Mein Onkel wird wohl heute seine "Koffer packen"

Zoecharline

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21. November 2008
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Hallo ihr Lieben!
Mein Onkel hat seit Jan. 2008 die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs...
Er wohnt zwei Stunden von mir und meiner Familie entfernt. Ich habe ihm im Jan,2008 und im Aug.2008 gesehen. Ich konnte deutlich erkennen, was dieser Krebs mit ihm anstellt. Ich habe das Gefühl als könne ich Dinger "vorhersehen"...
m Jan.2008 wusste ich das es im Nov. passieren wird. Im Aug. wusste ich, dass ich ihn das letzte mal gesehen habe... Nun ist es so schlimm, dass er seine Koffer packt, so sagte es die Pflegerin. Dies wusste ich aber auch fast schon vor einer Woche. Wir standen uns nicht so nahe, dass wir eine starke Verbundenheit hatten... Doch jetzt seit ich das alles fühle, bin ich etwas verwirrt. Waren wir doch Verbunden? Wird er heute sterben? Mir geht es heute sehr sehr schlecht. Ich habe ein komisches Gefühl....
Kennt ihr das? Ich habe zu einem anderen Thema hier über meine verstorbene Oma berichtet. Sie hat auch etwas damit zu tun, habe ich das Gefühl... Hier passieren seit längerer Zeit komische Dinge. Ich kan mir icht vorstellen, dass ich es mir Einbilde. Mein Verlobter hat es ,itbekommen und glaubt es seit dem, dass Oma wohl hier ist. Mein Hund verhält sich auch manchmal komisch.
Ich bin froh, dass ich das ganze hier los werden kann. Vielleicht kann ir irgend jemand hierzu Antworten. Irgendwas....
Viel Grüße Zoe:danke:
 
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Hallo!
Ich kann es dir nachfüllen,auch ich habe Ähnliches Erlebt und hier Rat gesucht,hier ist meine gefundene Antwort auf diese Frage:
Hallo!Ich glaube ich habe die Antwort gefunden.Vor ungefähr drei Monaten Träumte ich von meine Mutter,sie ist schon 5Jahre Tod,ich habe sie gesehen,sie stand am einem Tor,mein Vater kam auf einem Pferd und blieb zuerst auf eine Art Kreuzung stehen,schaute sich um und ritt dann in Richtung meine Mutter,sie lächelten und gingen gemeinsam durch dieses Tor,ich weiß,was diese Traum zu bedeuten hat.Heute habe ich mein Vater angerufen und habe erfahren das er mit seinem 9 Infarkt im Krankenhaus ist,er hat sich sehr gefreut und teilte mir mit,das es nicht mehr sehr viel gibt,was die Ärzte noch tun können,Herz-Lunge Maschine lehnt er ab.Es war wie eine Art von Abschied,das wollte mir mein Gefühl mitteilen.
LG
Eisfee62
 
Hallo Eisfee!
Vielen Dank das du mir geantwortest hast. Du hattest doch dann ein schönes erlebnis....in anführungszeichen natürlich betrachtet. So kannst du mich verstehen. Vielen Dank
Ach ja, mein Onkel lebt noch, er kämpft. Jedoch sagt die Pflegerin, der Tod steht vor der Tür , aber er drückt gegen die Tür....
 
Auch mein Vater kämpft noch,er ist nach Hause gegangen auf Eigenverantwortungen.Ja,ich kann dich sehr gut verstehen.
LG
Eisfee62
 
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Hallo,

ja, auch ich kenne dieses "Gefühl"...bevor mein Papa voriges Jahr die Diagnose Krebs bekam träumte ich von meiner Oma (das erste mal, den sie ist seit über 30 Jahren verstorben !). Sie tröstete mich in meinem Traum und meinte: "Ich solle nicht soviel weinen - ich sei an dem ganzen nicht schuld".
Ich wußte danach nur noch, dass ich total verweint wach wurde und ich immer wieder an diesen Traum denken musste.
Ca. einen Monat später wusste ich es dann: Mein Papa bekam für uns alle total unerwartet die Diagnose Krebs und das schlimmste war, dass die Metastasen sich bereits über die ganze Leber ausgebreitet hatten.....
Danach wußte ich es, WAS meine Oma damit meinte.
Zur Erklärung: Oma war die Mutter von meinem Papa !
Die kommenden Monate wurden für uns alle sehr, sehr schlimm. Wir mußten von Papa Abschied nehmen.....
Genau am Vatertag mußte er dann stationär ins Spital, da er kaum noch Luft bekam (die Metastasten hatten mittlerwile alle Organe befallen und besonders die Lunge). Wir wußten an diesem Tag genau, daß er nicht mehr zu uns nach Hause kommen wird..... und ich hatte seit diesem Tag auch immer die 12 die mir im Kopf herum geisterte. Papa starb 4 Tage nachdem er ins Spital kam am 12. Juni 2008 um 7.45 Uhr mit nur 56 Jahren....

Alles Liebe,
Amygoldenhund
 
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