Es sollte eine Liebe sein, die nicht anfängt, um 18.00uhr Bedingungen zu stellen.
Heute 08:12
Ich möchte auch immer für meine Kinder dasein, und bin es auch. Aber trotzdem nervt es mich gewaltig, wenn sich der Vater nicht um sie so kümmert, wie ich es mache. Und dann kommt bei mir ein wenig der Neid durch und Zorn, wenn er einfach so eine Woche in Urlaub fliegen kann.
Ich kann das nicht, denn ich verwende meinen Urlaub für die Kinder, damit ich mit ihnen wegfahre oder zu Hause bin! Ich würde auch gerne mal mit meinem Freund 1 Woche wegfahren, tu es aber nicht. Weil mir - wie gesagt - wichtiger ist, den Urlaub für meine Kinder aufzuheben.
Aber das bedeutet doch nicht, dass mir die Kinder nicht wichtig genug sind. Nur weil ich selber auch gern Ansprüche stelle? Mir geht es ums Prinzip. Gleiches Recht für Alle .... schön und gut! Aber die Frauen bzw. Mütter bleiben dennoch auf der Strecke.
Weil meistens die Väter weiter arbeiten gehen und die Mütter zu Hause bleiben. Nur weil ich Mutter bin heißt das doch nicht, dass ich meine Wünsche und Vorstellungen hintanstelle und einfach "funktioniere", und der Mann kann ungestört sein Leben leben?
Kommt zum Essen und Schlafen nach Hause, und will dann womöglich von den Kindern auch noch Ruhe haben? So habe ich es erlebt. Und dann fügt man sich einfach nicht gern in die typische "Mutterrolle" ein, denn in solchen Fällen ist die Aufteilung einfach ungerecht und ungleich. Und wenn ich etwas unfair finde, dann macht mich das rasend.