mein mann hat seine dualseele gefunden

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Klar ist das möglich. Unterbewusste Glaubensmuster und damit zusammenhängende Gefühle, die einem nicht guttun, die blockieren, kann man selbst transformieren, wenn man sich öffnet.

jo, das erkennen ist der 1. Schritt
der 2.Schritt ist dann die Umsetzung, die das eigentliche Problem darstellt.

obwohl es da ausreicht sich mit den Glaubensmustern auseinandersetzen,
 
Sich zeigen is aber die notwendige Voraussetzung für die Heilung. Also gehört es dazu. Ja, der zufriedene Mensch... Da ist doch das Henne - Ei - Ding.. Mit ganz viel unterschwellig brodelndem, unterdrückten kann man gar nicht wirklich zufrieden werden.

wer ganz viel brodelndes hat, da zeigt es sich sicher im allgemeinen leben,

ich wollte auf das Ding raus,
Gleichgewicht zwischen positiven aufbauenden Gefühlen und kontraproduktiven Gefühlen,
danach welche vorherschen, so fühlt man sich .

aber ich will garnicht bei den allerweltsgefühlen bleiben, die teilweise nur Stimmungen darstellen,
die eigentlich starken Gefühle die Probleme bereiten sind doch Ängste ,
und die allein bekommt man nicht weg,

ausser man stellt sich der Angst ,
also nicht in Hinsicht die angst fühlen sondern sich dem Angsterfüllendem Ereignis annähern und dieses umwandeln.

Ansonsten sind doch auch die Muster ein hindernder Aspekt, die allerdings keine Gefühle sind, sie heǵehen einher mit Gefühlen aber nicht immer (von mensch zu Mensch) unterschiedlich.

wie @DruideMerlin seinen Beitrag zu den körperlichen Aufbau bereits zeigte, ist jeder Mensch da für manche Dinge anfälliger oder auch nicht.
Und wie geschrieben ist das eben unabhängig von Gefühlen, die ja nur Beiwerk sind von Handlungen.
 
soll ich mich dann verteidigen mit: "Ich kann nichts dafür. Mein 5-HTT pumpt nicht richtig ab."
Wenn Du magst – warum nicht? Alternativ könntest Du aber auch über eine Strategie nachdenken, wie Du mit Deinem Problem besser umgehen könntest. Es ist doch schon einmal ein guter Anfang, wenn Du die Ursache in Dir selbst erkennst.

Merlin
.
 
Ein Mensch der zurfrieden mit sich ist, kann auch mit den Verletzungen besser umgehen wie jemand der nicht mit sich zufrieden ist.
Ja, und wer hat das nicht auch schon erlebt, in einem Moment tiefster Zufriedenheit: Wie milde man plötzlich mit dem cholerischen Nachbarn umgehen kann, wie geduldig man plötzlich mit der plärrenden Rotznase sein kann. Man muss gar nichts tun. Es passiert einfach, wenn man zufrieden ist.
 
jo, das erkennen ist der 1. Schritt
der 2.Schritt ist dann die Umsetzung, die das eigentliche Problem darstellt.

obwohl es da ausreicht sich mit den Glaubensmustern auseinandersetzen,
Nein, die "Umsetzung" ist kein Problem. Wenn du mal an das quälende Gefühl + Glaubenssatz rangekommen bist, brauchst du sie nur noch wahrzunehmen. Liebevoll und vollumfänglich. Dann fließt es ab, löst sich auf, in Wohlgefallen. Danach bist du frei zu tun und zu lassen, was du willst.

DER Hemmschuh bei seelischer Klärung schlechthin, ist die Vorstellung/der Wunsch/der Drang etwas an sich selbst andern zu müssen. Damit signalisierst du den verletzlichen Teilen in dir: du bist nicht richtig, so wie du bist. Und wie soll dir jemand (das verletzte innere Kind) vertrauen, den du verurteilst/ablehnst. Das verletzt ihn nur noch mehr. Radikale Selbstannahme heißt der Schlüssel zur Heilung. Deshalb halte ich jegliches Streben nach "Verbesserung" in einer Therapie für kontraproduktiv.
 
die eigentlich starken Gefühle die Probleme bereiten sind doch Ängste ,
und die allein bekommt man nicht weg,

ausser man stellt sich der Angst ,
also nicht in Hinsicht die angst fühlen sondern sich dem Angsterfüllendem Ereignis annähern und dieses umwandeln.
Auch das seh ich genau anders. Wenn du dein verängstigtes inneres Kind absichtlich Situationen aussetzt, die es ängstigen, dann ist das wie ein Verrat. "Man muss sich seinen Ängsten stellen, nur so kann man sie überwinden" ist ein extrem destruktiver Glaubenssatz aus dem vorigen Jahrtausend. Fällt in die gleiche Kategorie wie "Ein Indianer kennt keinen Schmerz".
Einen Dreck muss man.
Man darf einfach anerkennen, dass man gewisse Situationen im Moment einfach lieber nicht erleben möchte. Man darf nachsichtig mit sich sein, und sich gut um sich selbst kümmern. Wenn das verletzte Kind in einem so weit ist, wird es sich zeigen, und auch die Befürchtungen und Gefühle preisgeben, die sich hinter der Angst verstecken. Und dann kann sie beginnen, sich aufzulösen.

Ja, Mut und Selbstüberwindung sind wie ein Muskel. Je öfter man ihn benutzt, desto kräftiger wird er. Aber man muss selbst bereit dafür sein, ihn einsetzen zu wollen. Sog, nicht Druck, heißt das Zauberwort.
 
DER Hemmschuh bei seelischer Klärung schlechthin, ist die Vorstellung/der Wunsch/der Drang etwas an sich selbst andern zu müssen. Damit signalisierst du den verletzlichen Teilen in dir: du bist nicht richtig, so wie du bist. Und wie soll dir jemand (das verletzte innere Kind) vertrauen, den du verurteilst/ablehnst. Das verletzt ihn nur noch mehr. Radikale Selbstannahme heißt der Schlüssel zur Heilung. Deshalb halte ich jegliches Streben nach "Verbesserung" in einer Therapie für kontraproduktiv.
Naja - wenn du das "verletzte innere Kind" voll und ganz annimmst,
ist das alleine schon eine Verbesserung und eine aktive
Sache -
aber es ist wohl nicht von alleine passiert, sondern durch Reflektion.
Allerdings wird es schwierig das "verletzte innere Kind" nur so zu belassen, ohne daran zu "arbeiten",
wenn man ein befriedendes Ergebnis haben möchte - z. B. ein glücklicheres Leben durch Auflösung alter Strukturen.
Vielleicht gibt es Selbstheilkräfte der Seele, ( die Zeit heilt alle Wunden),
aber in diesem Sinne ist es wohl nützlicher die Seele nicht hoch zukommen lassen -
das wäre nämlich alte Wunden aufreißen.
 
Naja - wenn du das "verletzte innere Kind" voll und ganz annimmst,
ist das alleine schon eine Verbesserung und eine aktive
Sache -
Verbesserung: ja, aktive Sache: bedingt ja.
Natürlich, der erwachsene Anteil beginnt, sich dem verletzten Teil in einem selbst zuzuwenden. Und das macht er aktiv. Mittels Aufmerksamkeit und liebevoller Anteilnahme.
Wenn der erwachsene Anteil das innere Kind aber in Situationen führt, die ihn ängstigen/überfordern, ihn also zu einer Aktivität zwingt, dann hat das eine andere Qualität.
Das eine ist heilsam, das andere ist verletzend.
aber es ist wohl nicht von alleine passiert, sondern durch Reflektion.
Natürlich. An diesen Punkt muss man erst einmal kommen.
Allerdings wird es schwierig das "verletzte innere Kind" nur so zu belassen, ohne daran zu "arbeiten",
wenn man ein befriedendes Ergebnis haben möchte - z. B. ein glücklicheres Leben durch Auflösung alter Strukturen.
Nein, das ist ein Glaubenssatz, und er ist falsch.
Vielleicht gibt es Selbstheilkräfte der Seele, ( die Zeit heilt alle Wunden),
Nicht vielleicht, sondern definitiv. Sie funktionieren immer und sind absolut verlässlich. Sie sind das, was ich unter Gott verstehe.
aber in diesem Sinne ist es wohl nützlicher die Seele nicht hoch zukommen lassen -
das wäre nämlich alte Wunden aufreißen.
Das ist ein ziemlicher krasser Satz. "Die Seele nicht hochkommen zu lassen".
Der bestürzt mich ein wenig.
Alte Wunden kann man nur aufreißen, wenn sie nicht hinreichend verarbeitet wurden. Und dann steuern sie einen eben unbewusst.
Wie gesagt: nichts und niemand muss. Wenn du persönlich das nicht tun möchtest, dann ist das vollkommen in Ordnung. Du entscheidest das für dich ganz allein.
Aber jeder hat zu jedem Augenblick die Möglichkeit, sich sich selbst zuzuwenden und zu heilen.
 
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