Spannend, was du alles über mich zu wissen glaubst!
Aber ich hab grundsätzlich bei dir das Gefühl, du glaubst, ich bin auf der Nudelsuppe dahergeschwommen.
Was für ein Bullshit!
Kein Gefühl kann gelöscht werden. Das ist der gleiche Mist, wie wenn man glaubt, man könne sie willentlich erzeugen oder kontrollieren.
Gefühle sind einfach da. Als Reaktion auf ein äußeres Ereignis, oder auch auf Gedanken oder Glaubenssätze. Sie sind wie die Wellen im Wasser, sie kommen näher, bauen sich immer weiter auf, brechen über ihren höchsten Punkt, und vergehen dann, so wie sie gekommen sind - wenn man sie fließen lässt und sie wahrnimmt.
Tut man das nicht, bleiben sie in unserm Körper eingesperrt, legen sich zeitweilig schlafen oder toben im Untergrund - das macht dann oft oberflächlich Symptome, die man nicht so einfach zuordnen kann, oft auch körperlich. Und das so lange, bis sie endlich zugelassen werden und abfließen dürfen.
Das einzige was sie wollen ist wahr-, ernstgenommen und gefühlt werden. Die Welt krankt daran, dass die Menschen ihre Gefühle aber nicht wahrnehmen wollen oder können. Weil sie alle zivilisiert und in Form gepresst wurden. Weil sie den Umgang mit ihrem lebendigen Selbst nicht lernen durften. Weil unsere Gesellschaft als ganzes nicht darauf ausgerichtet ist.
dann frage ich mich, warum du dir Sorgen um dein Kind machen würdest, wenn es den kot in den Mnd nimmt, damit spielt, ihn toll findet weil es so schön knetbar ist.
du schreibst Gefühle sollen gelebt werden, dann bitte schön lass doch das kind seine Gefühle und Interessen.
aber nein, da darf da nicht sein.
du schiebst da auf die Gesellschaft,
was könne die Psychologen dafür ,
selber schreibst du genau was ich sagte,
gefühle sind Reaktionen auf Ereignisse und auf Gedanken, hab ich auch geschrieben,
nur weil du das nochmals erwähnst, wird es nicht wahrer aber auch nicht falscher.
Bestätigt eigentlich nur mein Post,
ich kann aber nun auch nichts dafür wenn es Menschen gibt die in ihren vehafteten Gedanken stecken bleiben und in ihren Gefühlen leben wollen,
wenn das eine Einstellung und Sichtweise ist, wird sich da an den Gefühlen auch weder was entwickeln, noch ändern.
Aber eins ist sicher,
an individuellen Gefühlen ist weder die Gesellschaft noch andere Schuld,
jeder kann sich ausleben, die wenigsten trauen sich gemäss der eigenen Eigenart.
Aber auch das sind ja wahrscheinlich Gefühle die gelebt werden wollen.
als Beispiel Angst,
umso mehr ich mich der Angst hingebe umso stärker wird sie,
das ist erwiesen und jeder Angstpatient kann das bestätigen.
Weil viele sich nicht trauen und liebe im gewohnten Umfeld sich dann sicher fühlen.
aber wenn ich Glück fühle, und das kann man durch ereignisse ebenso auslösen das gefühl,
dann wird die Hingabe zum Glück das Glück vermehren,
so wie etwas geld auch mit Hingabe zum Geld vermehrt werden kann.
aber bleiben wird beim Gefühl,
wenn ein Gefühl mit einem ereigniss verbunden und natürlich vom Gehirn verbunden und gespeichert wird, dann wird jedes nächste ähnliche Ereignis wieder dieses gefühl hervorholen und alles was ich damit erfahren habe und vergleichen und ein Fazit als Gefühl bringen.
erst wenn das gehirn Daten bekommt, das dieses ereigniss andere Gefühle hervorbringt,
dann wird das gehirn die älteren Daten löschen und die neueren daten speichern.
das neue Gefühl wird ein anderes.
Verhaltenstherapie basiert ja auf diese Veränderung,
weil du sagst, man muss da was wegdrücken und man kann das nicht,
natürlich nicht, das tut die Verhatenstherapie nicht, denn bei der Verhaltenstherapie musst du ja in diieses Gefühl verknüpft mit einem Ereignis, um bewußt zu erfahren das das ehemalige Gefühl nicht mehr zu dem Ereignis passt.
gefühle werden abgespeichert im Kopf, und dann pro Ergebnis abgerufen.