mein mann hat seine dualseele gefunden

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Ganzheitlichkeit ist der natürliche Seinszustand des Menschen. Seit Descartes glaubt halt der Westen daran, es gäbe eine Trennung zwischen Geist und Materie, Körper und Seele, Beobachter und Beobachtetem. Und ist süchtig nach "Beweisen".

In jeder Einführungsvorlesung in Wissenschaftstheorie lernt man, dass jedes "gesicherte" Wissen und nur so lange Gültigkeit hat, bis es widerlegt wurde - und dass das Ziel jeder Wissenschaft immer ist, bereits bekanntes Wissen zu widerlegen.

Dem Spiel kann man natürlich sein Leben widmen. Deshalb ist man der Wahrheit aber keinen Schritt näher.
Es ist genau diese Art, Scheiße mit Puderzucker zu übertünchen, die ich an diesem Zugang nicht leiden kann.

Ich staune, dass du mich weiterhin zitierst, ich dachte, es wäre klar, dass wir gegenteilige Positionen vertreten und niemals auf einen Nenner kommen werden.
Du hast nichts von dem verstanden, was ich geschrieben habe und du hast keine Ahnung von Wissenschaftstheorie, maßt dir aber an, einen Überblick zu haben, nutzt zur Bekräftigung Vulgärsprache.

Meine Güte ... ^^

Du mußt ein sehr glückliches oder wenigstens zufriedenes Leben führen, dass du so überzeugt von deinen Mustern und Methoden bist, die dich dahin gebracht haben - für dich scheinen sie effizient zu sein. Zumindest dafür freue ich mich für dich. :)
 
nichts weiter als 2,

Dualseele bedeute also nicht anderes als 2 seelen,
sie können gleich , unterschiedlich oder konträr sein,

Dual bedeutet eben nur, zwei

wobei aber die Dualseele als Konstrukt wohl eher das gemeinsame unterstreicht.

Und darum wird so viel tamtam gemacht.
faszinierend würde Spok jetzt sagen.....
 
Es ist genau diese Art, Scheiße mit Puderzucker zu übertünchen, die ich an diesem Zugang nicht leiden kann.

wenn man es genau nimmt ist Scheiße nichts schlechtes, Kinder essen ihre eigene scheiße ganz ungeniert,
nur das Eintrichtern einer Bewertung macht die Sch dann zu ekelhaft und ihgitt.

wenn man das prinzip verstanden hat, dann ........
 
Ich staune, dass du mich weiterhin zitierst, ich dachte, es wäre klar, dass wir gegenteilige Positionen vertreten und niemals auf einen Nenner kommen werden.
Nein, du hast gemeint, mich "abdrehen" zu können. Und ich hab dir entgegnet, dass ich deine einseitigen Darstellungen nicht unwidersprochen stehen lassen werde. Du hast nun mal die Wahrheit nicht gepachtet, auch wenn du dir das einbildest und andere glauben machen möchtest.


Du mußt ein sehr glückliches oder wenigstens zufriedenes Leben führen, dass du so überzeugt von deinen Mustern und Methoden bist, die dich dahin gebracht haben - für dich scheinen sie effizient zu sein.
Keine Ahnung, was du damit sagen willst.
Ich sag einfach nur meine Meinung.
 
wenn man es genau nimmt ist Scheiße nichts schlechtes,
Hab ich ja nicht behauptet.
Sie gehört eben zum Leben dazu.
Sie ist sogar guter Dünger, und Fruchtbares kann daraus wachsen. :)

Aber die Verhaltenstherapie tut so, als gäb es sie nicht ("man braucht überhaupt keine "negativen" Emotionen haben", "leiden ist völlig unsinnig", selber Schuld wer das noch tut") und streut eben ("Leg den Fokus einfach auf was Positives!") Puderzucker drüber.

Dass es unterhalb trotzdem gewaltig stinkt, ignoriert sie. Man kann das Leben aber nicht ewig ignorieren. Es bahnt sich auf die ein oder andere Weise immer seinen Weg. Deswegen halte ich den Ansatz als alleiniges Heilmittel für vollkommen ungeeignet. Das Teile davon hilfreich sein können, bestreit ich gar nicht.
Kinder essen ihre eigene scheiße ganz ungeniert,
nur das Eintrichtern einer Bewertung macht die Sch dann zu ekelhaft und ihgitt.
Wenn das mein Kind wäre, würde ich mich Sorgen machen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und darum wird so viel tamtam gemacht.
faszinierend würde Spok jetzt sagen....
Aber ja nicht darum, dass es zwei Seelen sind. Darum geht es ja gar nicht.
Das "tam-tam" kommt ja mit der Konsequenz, also den ausgelösten Gefühlen. Und die können wirklich ne Wucht sein. Die Gefühle sind dann ja auch nichts schlimmes, eben eine gutgemeinte Botschaft, die zu Veränderung aufruft. Aber dass damit wirklich Schmerz verbunden ist, das sucht sich ja niemand aus oder geht damit aus entertaining Gründen in Foren, weil es ja eigentlich gar nicht "schlimm" ist. Für den Betroffenen in dem Moment eben schon.
 
Hab ich ja nicht behauptet.
Sie gehört eben zum Leben dazu.
Sie ist sogar guter Dünger, und Fruchtbares kann daraus wachsen. :)

Aber die Verhaltenstherapie tut so, als gäb es sie nicht ("man braucht überhaupt keine "negativen" Emotionen haben", "leiden ist völlig unsinnig", selber Schuld wer das noch tut") und streut eben ("Leg den Fokus einfach auf was Positives!") Puderzucker drüber.

Dass es unterhalb trotzdem gewaltig stinkt, ignoriert sie. Man kann das Leben aber nicht ewig ignorieren. Es bahnt sich auf die ein oder andere Weise immer seinen Weg. Deswegen halte ich den Ansatz als alleiniges Heilmittel für vollkommen ungeeignet. Das Teile davon hilfreich sein können, bestreit ich gar nicht.

Wenn das mein Kind wäre, würde ich mich Sorgen machen.
Das macht doch die Verhaltenstherapie nicht, das ist Inhalt der systemischen Therapie und nicht so, wie du es versuchst darzustellen (jetzt geht aber auch alles durcheinander^^).
 
Wenn das mein Kind wär, würd ich mich sorgen machen.

daran merkt man das du kein Kind hast,
Kinder tun sowas, sie spielen damit, nehmen sie in den Mund, schmecken es.
Total neutral gehen sie damit um,

wenn du dir da Sorgen machen würdest zeigt das wie wertebehaftet du bist im Denkmodus
*das darf man das darf man nicht*
*das ist böse das ist gut*

es ist eine ganz normale Eigenart eines kindes, die Dinge neutral zu sehen,
zu entdecken und zu fühlen mit Mund, Nase, Ohren und Händen.

Das ist die Zeit wo sie gelernt bekommen, das ist böse das ist schlecht,
das macht man nicht usw.

und wenn sie dann vollgefüttert mit diesem Mustern sind, sind sämtliche eigenen Gefühle verlernt, verlebt und ausgelöscht.

Leid ist kein Gefühl was einfach entsteht, leid ist ein gefühl des wertesytems *Gut und Böse* *Schlecht und gut*
, so wie die meißen ängste auch anerzogen und angelernt sind.

wenn du also eine Verhaltenstherapie ablehnst dann wahrscheinlich nur weil du denkst Gefühle sind so da, einfach so,
Nein sind sie nicht,
sämtliche anerzogenen und angelernte Ängste und Emotionen sowie Gefühle können wieder gelöscht werden,
ind der Verhaltenstherapie heißt das überschreiben,
weil Gefühle nur ein Ausdruck einer erfahrung ist.
Deswegen braucht man die Gegenerfahrung um diese negativen Gefühle löschen zu können.

So wie man nach einem Fahradsturz und schwerem Unfall, gleich wieder auf Fahread steigen soll, damit die Angst vergeht (nicht erst entsteht) und die Erfahrung eine gute bleibt.
 
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Das macht doch die Verhaltenstherapie nicht, das ist Inhalt der systemischen Therapie und nicht so, wie du es versuchst darzustellen (jetzt geht aber auch alles durcheinander^^).
Stimmt, das hab ich jetzt verwechselt.

Ich sprech halt vor allem aus meiner eigenen Erfahrung: ich habe mich nie so ungesehen, missverstanden und überfahren gefühlt, wie bei Leuten, die in diese Richtung arbeiten. Wenn ich "ressourcenorientiert" schon höre, nehm ich ganz schnell meine Beine in die Hand.
 
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