Energie ist ein Zustand den du zwar messen/berechnen aber nicht materiell beschreiben kannst. Energie kannst du doch nur beschreiben im Kontext des Zustandes der kleinsten stofflichen Teilchen und deren Zusammenspiel miteinander. Die Zustände der Teilchen zueinander ,könnte man doch als Information bezeichnen oder nicht? Wäre das zulässig?[/COLOR]
Ja, die Zustaände der Teilchen kann man "Information" nennen. Und die verschiedenen Zustände können auch verschiedene Energie bedeuten. Die Information beschreibt aber die Teilchenzustände und deren Energie. Sie ist sie nicht.
Wir müssten erst den Begriff information genau definieren,z.B wird es auch so benutzt:
Im Jahr 1994 realisierte Zeilinger die erste Quantenteleportation. 1997 gelang die
direkte Übertragung des Zustandes eines Lichtteilchens unter Überwindung von Zeit und Raum.
http://www.gdnae.de/tagungen/vortraege/fritzsch.html
Kann man die Übertragung eines Zustandes nicht auch Übertragung von Information nennen?
Ja durchaus. Aber es kann keine Information von einem der Empfänger des Experiments zum anderen Empfänger des Experiments übertragen werden. Auf der einen Seite kann nicht gesagt werden: Diesen Effekt nutze ich jetzt um denen auf der anderen Seite etwas zu morsen. Bei allen Experimenten von Zeilinger war immernoch eine konventionelle Koinzidenzelektronik vorhanden.
Vielleicht beisst man sich ja auch deswegen die Zähne daran aus!
Glaube ich nicht...
Meine Theorie über Bewusstsein und Erschaffung von Materie:
Gedanken sind Energie/Informationen,gleichartige Energien ballen sich zusammen und werden zu Materie.
Was bitte sind "gleichartige Energien"? Was ist Energie überhaupt in Deinem Bild? Wie beschreibst Du Energie?
Ist Energie nicht auch die Information?
Nein, nein, nein und nochmals nein. Die Information beschreibt die Materie oder die Energie. Das beides aber gleichzusetzen ist unzulässig.
Der Spin ist ein Bestandteil für weitere Berechnungen für die nächsthöhere Ebene ,z.b., des Elekrons welches aus diesen Quarks besteht.
Nein, das Elektron besteht nicht aus den Quarks.
Der Spin fliesst doch in die Berechnungen ein,macht die Energie doch aus die man berechnen kann oder nicht?
Wenn z.B. ein Magnetfeld anliegt, so haben die verschiedenen Spinzustände eines Teilchens mit magnetischem Moment erschiedene Energie. Ohne Magnetfeld sind sie völlig gleichartig.
Der Spin ist somit auch die Energie oder auch ein Bestandteil der Energie würde ich mal sagen.
Nein. Der Spin entscheidet höchstens über die Energie. Er ist sie aber nicht. Ich bin auch nicht der Satz: "Joey sitzt auf einem Stuhl vor seinem Laptop.", sondern der Satz beschreibt mich.
Ich bin der Auffassung das der Zustand des Quarks,also welchen Spin er hat,eine Information ist.
Der Satz: "Das betrachtete Quark hat zum Beobachtungszeitpunkt einen Spin parallel zum anliegenden Magnetfeld." ist die Information. Aus dieser Information kann man auch die Energie des Zustandes ermitteln. Aber der Satz ist nicht der Zustand. Der Satz beschreibt den Zustand.
Das Elektron besteht besteht doch aus den Quarks.
Nein. Für Elektronen ist keine Substruktur bekannt. Es sind die Kernbausteine Proton und Neutron, die aus Quarks bestehen. Ebenso eine riesengroße Fülle weiterer Teilchen. Und alle diese Teilchen bestehen nicht nur aus Quarks. Dazwischen schwirren noch sie sog. Gluonen rum, die einen Großteil des Spins und des Impulses liefern.
Diese definieren sich durch einen halben b.z.w einen ganzen Spin u.s.w.
Teilchen mit halbzahligem Spin nennt man "Fermionen". Welche mit ganzzahligem Spin nennt man "Bosonen". Ob ein Teilchen ein Fermion oder ein Boson ist, hängt nur von der Teilchensoprte ab. Nicht von seinem Spin. Je nach Spin gibt es aber die Einstellungsmöglichkeiten des Spins. Ein Teilchen mit "Spin 1/2" hat zwei Einstellungsmöglichkeiten des Spins (bei Betrachtung). Ein Teilchen mit "Spin 1" hat drei Einstellungsmöglichkeiten. Diese Einstellungsmöglichkeiten besitzen manchmal verschiedene Energieniveaus.
Je nach Spin ändert sich die Energiemenge und bestimmt um welches Quark es sich da handelt .
Das ist schlicht falsch. Der Spin entscheidet nicht, um welche Quarksorte (vor denen es 6 gibt) handelt.
Die Information,also welchen Spin das Quark besitzt macht das Energiepotential aus.
Wenn ein Magnetfeld anliegt, ja. Wenn nicht, dann nicht. Die SOrte des Quarks bleibt davon aber unbeeindruckt.
Ein ganzer Spin bedeutet mehr Energie/Masse als wie ein halber Spin.
Also kann ich sagen das sich die Energie durch den Spin definiert.
Nein. Fermionen besitzen nicht geringere Masse als Bosonen. Alle Quark-Sorten sind Fermionen mit Spinj 1/2. Ebenso wie alle Leptonen (Elektron, Myon und Tauon). Und um da ihre Massen signifikant zu verändern, dass die verschiedenen Spineinstellungen (Spin parallel oder antiparallel zum Magnetfeld) die Massenreihenfolge der Teilchen untereinander vertauscht, muss das Magnetfeld schon extrem sein.
Durch Messung des Zustands des einen Photons weiss man welchen Zustand das andere hat. Ist das nicht dasselbe wenn man von Zuständen und Informationen spricht?
Ja. Aber bei dem Empfänger des einen Photons kannst Du nicht sagen: "Ich übermittle jetzt dem anderen Empfänger auf diese Weise eine Botschaft." Das wäre Informationsübrztragung.
Ein Zustand gibt dir die Information über den Energiezustand des zu messenden Teilchens. Der Spin ist doch ein Zustand!? Und der spin bestimmt das Energiepotential...
Tja, und hier hast Du ein Eigentor geschossen. Bei Photonen ist die Energie nämlich unabhängig von der Spineinstellung (Polarisation). Ein Photon mit der einen Spineinstellung hat exakt die selbe Energie wie ein Photon mit der anderen Spineinstellung.
Weil sie noch nicht entdeckt wurde,ist doch ganz klar.
Ihr Einfluss wäre dann aber wirklich minimalst.
Wie gesagt kann man die Halbwertszeit von Isotopen nicht zu 100% berechnen. da bleibt ein gewisser Spielraum.
Berechnen theoretisch schon. Nur die Messung unterliegt immer statistischen Messfehlern, die man aber minimieren kann.
Statistiken sind wertlos und können nach Belieben manipuliert werden.
Da geh ich doch lieber zum Therapheuten/Arzt meines Vertrauens und frage welche Methode den meisten Patienten hilft.
Woher soll das der Therapeut/Arzt Deines Vertrauens wissen, wenn nicht durch eine Statistik? Und gut geführte Studien können nicht manipuliert werden, sofern man alle Stolperfallen der Statistik beachtet.
Wenn er sagt Akkupunktur dann kann man das wohl glauben.
Was spricht dagegen?
NIchts spricht dagegen. Fragt sich nur, woher er diese Information hat. Mit "gut geführter Studie" meine ich z.B. dass sie doppelblind durchgeführt wurde, um unbewusste Manipulationen auszuschließen (Stolperfalle).
Was für unterschwellige Kanäle? Ziemlich weit hergeholt ,oder?
Wenn dem Versuchsleiter die Nase juckt und er sich kratzt ,deutet das Unterbewusstsein des Probanden das dann auch als Zeichen? Wie genau das funktioniert und ob das so möglich ist wie du beschreibst ist doch ziemlich fraglich.
Ich weiß nicht, wie weit das hergeholt ist. Ich war bei den Versuchen nicht dabei. Aber wenn ich bedenke, was für ein Aufwand bei den sog. Ganzfeldexperimenten gemacht wird, um solche unterschwelligen Kanäle auszuschalten, eben weil sie nachgewiesen wurden.
Ja okay...ich kenne da auch Beispiele,aber die sind schon selten.
Meist werden die möglichen Fehlerquellen bei Versuchen doch erfolgreich ausgeschaltet.
Tja... es geht hier aber um Beweise.
Na sag ich doch...also genug Spielraum für meine Theorie mit der Gedankenenergie
Naja, wenn überhaupt ein sehr kleiner Spielraum, wie ich schon schrieb.
Die Abweichungen könnten minimal sein,so das man deren Einfluss nicht bemerkt. Und es gab bisher auch keinen derartigen Versuch.
Weil es auch keine Anzeichen dafür gab.
Eine unbewiesene Annahme weil es nahe liegt und immer so verbreitet wurde. Gedanken werden nicht nur im Gehirn erzeugt,schon mal was vom Darmhirn gehört?
Es denkt nachweislich auch in dem Maße wie dein Gehirn im Kopf.
Fakt ist also schonmal das Gedanken nicht nur Funktionen im Gehirn sind.
Sondern auch im Darm,also eher ganzheitlich zu sehen .
Ja, hab ich gehört. Aber auch dann kann man immernoch vom Nervensystem reden.
Nein eben nicht. Da spricht das Darmhirn dagegen!
Wieso spricht da das Darmhirn dagegen? Es ist zum einen lange nicht so komplex wie das Gehirn sondern nur komplexer als das Rückenmark. Desweiteren, können immernoch Korrelationen zwischen Hirnstrommustern und der Intention "Roboterarm nach links" oder "Roboterarm nach rechts" gefunden werden. Diese Gedanken können auch weiterhin nur im Kopf-Gehirn da sein, während das Darmhirn sich alleinig der Verdauung widmet.
Und noch dies:
Bevor überhaupt eine willentliche Handlung entsteht ,erhöht sich in einem Bereich des Gehirns welches zum Unbewussten zählt zuvor das sogenannte Bereitschaftspotential.
Und da erkennt man noch gar keine Intention dran.
Auch das ist mir bekannt. Und, was lehrt uns das? Jedenfalls nicht automatisch Deine Thesen.
Beweisst aber nicht das Gedanken im Gehirn enstehen....
Habe ich auch nie behauptet. Aber es beweist, dass sie sich da manifestieren.
Viele Grüße
Joey