Meditation - Welche Ziele Verfolgst du? Was bringt das dir?

wiedererkennen kannst du nur das,was dir schon bekannt ist,bewusst oder unbewusst,nicht wahr? wenn etwas nicht bekannt ist, ist es das unbekannte -das ewig neue, und das kannst du nicht erkennen oder wahrnehmen.wer ist der meditierende?


ja, sicher, wenn du mit "du" das SELBST meinst, kann man das sicher so sagen. aber weil wir uns ja hier vom ego aus unterhalten, ist das "unbekannte" noch nicht wieder-erkannt, ...ansonsten wir und auch sonst niemand hier sich mit der tastatur spielen würde...,

...der/die meditierende ist natürlich das ego, bis es transzendiert ist, dann brauchts sowas nicht mehr, ..eh klar , oder?

meditierst du?
 
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Wenn wir uns mit irgendetwas beschäftigen und es verstehen wollen oder ich
mir etwas zugänglich machen will - dann muss ich selbst alleine damit etwas
anfangen können, es muss mir zusagen, gefallen oder mich interessieren.

Daher ist alles was andere schreiben immer nur ein Hinweis, eine Hilfe. Kann
erheben, erleichtern, ermutigen, ermuntern.

Es selbst tun, selbst erkennen können, dies nimmt einem keiner ab. Egal wer
schreibt, jede Einsicht muss selbst erworben werden. Nur dies hat Bestand. Und sowas meine ich mit kritisch. Kein Lehrer, keine wunderbarsten Bücher
oder Gedanken können das ersetzen. Es geht dabei weder um Beweis noch um Fälschungen. Hinterfragen meint doch etwas anderes.

Ich denke Hinterfragen kann man nicht positiv oder negativ. Entweder man
hinterfragt. Oder nicht.

Also angelesene und überlegte Dinge sind sicher wichtig und auch die
Erfahrungen anderer, aber eine eigene Erfahrung zu skizzieren und ihre
Bedeutung zu entdecken und einen passenden Interpretionsrahmen (Folie)
dazu finden bzw. auch entwickeln können, das zählt immer mehr als jede
Einsicht eines anderen.

Viele haben sicher schon sehr unangenehme Erfahrungen mit Kritik gemacht,
so erfolgt oft eine Frage schon tendentiös, hat ein bestimmtes Ziel.Daher
können Fragen auch manipulieren und einem bestimmten Zweck dienlich sein,
der nicht der eigenen Erkenntnis dient oder dem Austausch dient, sondern
etwas anderes will. Provozieren?

Es heisst: wer fragt, der führt.

Und damit ist man nicht mehr bei der Selbsterkenntnis im "leeren Raum (Ich
und Gott)", sondern einer Selbst-wahrnehmung und Selbsterkenntnis die im
Spie(l-)gel der Gegenseitigkeit stattfindet.

Im übrigen - wer hier und dort "wandert" und sich im "inneren Raum" bewegt, der (er)lebt seine eigene Wahrheit - und nie die eines anderen. Denn es gibt für den einzelnen nur diese eine.
Auch wer das was hinter allem steht erlebt oder, wie manche es schildern - "wir sind alles eins"- so ist es doch nur das Erleben dieses einzelnen. Und kann unbedingt richtig sein.

Und was nicht heisst, das man sich nicht vortrefflich über diese Erkenntnis austauschen kann, mit ihrer Hilfe Kontakte herstellen kann ... und sich auch streiten kann.
 
meditation ...ist wie sich selbst erforschen ..an sich selber wachsen ...das unbewusste bewusst machen ...in sich gehen und sich immer was mitbringen...
 
ja, sicher, wenn du mit "du" das SELBST meinst, kann man das sicher so sagen. aber weil wir uns ja hier vom ego aus unterhalten, ist das "unbekannte" noch nicht wieder-erkannt, ...ansonsten wir und auch sonst niemand hier sich mit der tastatur spielen würde...,

...der/die meditierende ist natürlich das ego, bis es transzendiert ist, dann brauchts sowas nicht mehr, ..eh klar , oder?

meditierst du?

ich meditiere nicht,wenn ich meditiere und ein ziel verfolge,muss ich das ziel bereits kennen(bekannt),oder eine vorstellung davon haben(unbewusst-bekannt),damit ich es wiedererkennen kann.wenn ich meditiere projeziere ich mir zuerst eine erfahrung und werde diese dann auch finden(wiedererkennen).

der meditierende,kann sich vieleicht vergessen,aber das unbekannte neue kann er nicht erfahren.vieleicht müssen wir nicht das richtige suchen,vieleicht reicht es wenn man das falsche als falsch erkennt.
 
ich meditiere nicht,wenn ich meditiere und ein ziel verfolge,muss ich das ziel bereits kennen(bekannt),oder eine vorstellung davon haben(unbewusst-bekannt),damit ich es wiedererkennen kann.wenn ich meditiere projeziere ich mir zuerst eine erfahrung und werde diese dann auch finden(wiedererkennen).

der meditierende,kann sich vieleicht vergessen,aber das unbekannte neue kann er nicht erfahren.vieleicht müssen wir nicht das richtige suchen,vieleicht reicht es wenn man das falsche als falsch erkennt.

es ist immer jemand da ..der dich führt...ganz tief in dir drinnen ...philosophieren ist ja auch okay...
 
j
aber es ging ja um die eigentliche meditation, in der die sinneswahrnehmungen ja bereits abgeschaltet sind, und alle äußeren anweisungen und äußeren lehrer nix mehr taugen, ..da gehts nur mehr von innen her. un kein sterblicher ist dazu in der lage, ausser der GURU.

ich meinte einfach, daß jeder, der nach den schriftlichen anweisungen eines echten Meisters das meditieren erlernt ohnehin niemals alleine ist, weil ein wahrer Meister ja immer gegenwärtig ist in seiner allgegenwart. in diesem sinne geht es natürlich nicht ohne echten "lehrer".

Hallo kriyayogi,

bist Du wirklch überzeugt, dass nur ein GURU die eigentliche Meditation bewerkstelligen kann? Kein anderer Sterblicher? Dass man immer einen Lehrer, einen echten Meister braucht?

Ich verehre Yogananda auch und ich rede mit ihm. Der Meister, Lehrer oder Guru kann auch im eigenen Inneren sein. Ihr alle seid Meister, wenn Ihr es wirklich wollt. So sagt er. Ihr wißt es nur nicht und deshalb braucht Ihr immer wieder einen, der Euch daran erinnert. Aber mit Geboten. Lehren und Regeln ist es nicht getan, wenn das Herz nicht das Göttliche sucht. Darum solltet Ihr Euer Augenmerk auf das Herz und das wahrhaftige Verlangen richten und dieses anleiten. Das ist wichtiger als alle Vorschriften.

Liebe Grüße von Oriano
 
ich meditiere nicht,
wenn ich meditiere und ein ziel verfolge,muss ich das ziel bereits kennen(bekannt),oder eine vorstellung davon haben(unbewusst-bekannt),damit ich es wiedererkennen kann.wenn ich meditiere projeziere ich mir zuerst eine erfahrung und werde diese dann auch finden(wiedererkennen).

der meditierende,kann sich vieleicht vergessen,aber das unbekannte neue kann er nicht erfahren.vieleicht müssen wir nicht das richtige suchen,vieleicht reicht es wenn man das falsche als falsch erkennt.


hm, ..du meditiers also nicht, ...genau das habe ich stark vermutet, ansonsten du nicht derartig irrige phantasien über meditation haben würdest!!!

..aber sag mal, warum redest du über etwas, von dem du gar keine ahnung hast??, hast du dich etwa hier verirrt,? ..in diesem threat gehts ja um erfahrung mit meditation und was das einem bringt....,!!!
 
hm, ..du meditiers also nicht, ...genau das habe ich stark vermutet, ansonsten du nicht derartig irrige phantasien über meditation haben würdest!!!

..aber sag mal, warum redest du über etwas, von dem du gar keine ahnung hast??, hast du dich etwa hier verirrt,? ..in diesem threat gehts ja um erfahrung mit meditation und was das einem bringt....,!!!

verzeihung,natürlich ist für meditation ernsthaftes interesse vorhanden, und auch verständniss. kein glaube,wirklichkeit
 
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du bist denken-fühlen, das denken selbst ist wiederspruch und schafft so die gegensätze,durch die aufspaltung erschafft es selbst den denker,beobachter,erfahrenden....... und findet darin sicherheit.
das sehe ich so weit ja auch ein. du hattest definiert, dass der verstand "reflexhaft" (meine worte) auf wahrnehmung reagiert usw. (weg-ziel). und dass man verstand ist.
übersetzt: ich=verstand

und dem habe ich widersprochen. besonders mit der verstand weg-ziel-bedingung. es ist doch so, dass man auch im moment präsent sein kann.. was weiß ich, beim musikhören, tanzen... bei allem möglichen, wenn man sich dafür entscheidet. in dem moment fällt weg-ziel auf alle fälle weg.

für mich ist verstand-gefühl funktionen von bewusstsein. bewusstsein kommt dem, was ich ist näher, als es nur verstand tut. wobei ich nicht sagen kann, ob bewusstsein für sich schon ich ist, oder ehr wiederrum lediglich etwas, dem sich ich bedient.

daher:
ich, ist eine selbsterschaffene illusion von dem was du bist.
stimme ich dem zitierten zu, solange der unterstrichene teil nicht unter den tisch fällt.
und diese trennung ist unser ganzes problem
welche trennung? die als folge gedanklicher aktivität, oder die trennung zwischen "Illusion" und "dem was du bist"? letzteres ist frage von bewusstsein, wobei ich illusion nicht als illusion sehe sondern lediglich als nicht einzige realität, weil illusion in dem zusammenhang schnell verneinenden charakter hat.

grüße
 
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