Meditation und Sex

opti schrieb:
Ich würde eher sagen, Anatol und einige andere, haben die spirituellen Gesetztmässigkeiten immer noch nicht verstanden und wollen sie wohl auch gar nicht verstehen, weil sie viel zu sehr in der Sexualität verhaftet sind. Euer spirituelles Bestreben wird sich immer auf der Ebene der Laien abspielen. Und damit wird sich dein Traum, Anatol, das Himmelreich zu erlangen, in Luft aufzulösen. Es ist dir wahrscheinlich nicht einmal ein Vorwurf für deine Einstellung zu machen. Ich habe schon den Eindruck, dass du dich aufrichtig um einen spirituellen Weg bemühst. Aber ohne Brahmacharya wird dir das Himmelreich für immer verschlossen bleiben. Ich hoffe, du erkennst das eines Tages. Warum schaust du dir nicht einfach einmal das Leben der Menschen an, die Erleuchtung erfahren haben?
bist schon sehr eingenommen von deinen obskuren theorien stimmts??
du urtelist so hochmütig und arroganz und leugnest alles was nicht in dein begrenztes denken paßt.. un d das mit einer aggressivität die wenig sicherheit vermuten läßt..
 
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Saraswati schrieb:
Jetzt könnte aus der Erfahrung der Nähe oder sexuellen Einung wieder Erfahrung für das Alltagmiteinander gewonnen werden. Dinge zum Vorschein kommen lassen und Platz geben. Nähe in der Kommunikation finden. Offen bleiben, annehmen...
Jau. Nur leider möchten meine Arbeitskollegen nicht mit mir bumsen. (Aber ich finde, du hast eigentlich tatsächlich recht. Das war halt auch sowas, was Osho klar durchblickte. Daher all die vielen Sex-Spielchen und Experimente in seinen Kommunen - über die dann die Bildzeitungen dieser Welt wie reissende Wölfe herfallen. Umgekehrt gab's auch Missbrauchsszenarien in denselben Kommunen. Naja, wo Menschen sind... .)
 
fckw schrieb:
Es gibt eine Therapieform für vergewaltigte Kinder, in welcher diesen Kindern das Reiten und die Pflege von Pferden beigebracht wird. Ich will das jetzt nicht auf die gleiche Stufe stellen, wie ausgelebte Sexualität, aber ein ganz wichtiges Element dieser Therapie ist die körperliche Nähe zu einem lebendigen Wesen. Ein Kind, welches an den Geschlechtsorganen Schmerzen erleiden musste, das sich nun auf ein Pferd setzen soll, wo es beide Beine weit spreizen muss, um Halt zu haben, muss viel Vertrauen und Mut in das Pferd entwickeln. Genau auf diesen Effekt zielt die Therapie. Man hofft, dass das Kind lernt, erneut Vertrauen aufzubauen, sich einzulassen (hier auf ein Tier, das ist für ein vergewaltigtest Kind vermutlich einiges einfacher als Vertrauen in einen Menschen). Dadurch kann ein Heilungsprozess einsetzen, welcher dringend nötig ist, damit sich die Person gesund und ausgeglichen entwickelt.

Das ist wirklich ein schlecht gewähltes Beispiel. Bei dieser Therapieform von Heilung zu sprechen, trifft ja wohl nicht die Wahrheit. Alles was solche "Therapien" wohl können, sind oberflächliche Erfolge erzielen, die das Kind vielleicht nicht mehr so auffällig erscheinen lassen. Aber tief im Innern des Kindes, da ist immer noch ein tiefer Schmerz, der selbst nach intensiver Sprachtherapie vielleicht nie im ganzen Leben verschwindet und das Kind bzw. die erwachsene Frau immer in irgendeiner Weise leiden lässt.

Vielleicht noch eine Anmerkung zu Venus3's Einstellung zur Nacktheit. Was ich natürlich nicht bedacht habe, dass Frauen und Männer, die Opfer von Kindesmissbrauch oder von Vergewaltigungen geworden sind, eventuell eine ganz andere Einstellung zur Nacktheit haben, als Menschen, die davon nicht betroffen sind.
 
opti schrieb:
Das ist wirklich ein schlecht gewähltes Beispiel. Bei dieser Therapieform von Heilung zu sprechen, trifft ja wohl nicht die Wahrheit. Alles was solche "Therapien" wohl können, sind oberflächliche Erfolge erzielen, die das Kind vielleicht nicht mehr so auffällig erscheinen lassen. Aber tief im Innern des Kindes, da ist immer noch ein tiefer Schmerz, der selbst nach intensiver Sprachtherapie vielleicht nie im ganzen Leben verschwindet und das Kind bzw. die erwachsene Frau immer in irgendeiner Weise leiden lässt.
Das ist eine interessante Behauptung. Kannst du sie untermauern? Hast du Zahlen, die das belegen?

(Die heutige Situation ist übrigens ungefähr so, dass sämtliche psychotherapeutischen Formen jegwelcher Art insgesamt schlecht abschneiden, sobald man anfängt, Statistiken aufzustellen.)
 
fckw schrieb:
Das ist eine interessante Behauptung. Kannst du sie untermauern? Hast du Zahlen, die das belegen?

(Die heutige Situation ist übrigens ungefähr so, dass sämtliche psychotherapeutischen Formen jegwelcher Art insgesamt schlecht abschneiden, sobald man anfängt, Statistiken aufzustellen.)

Dafür braucht man keine Statistiken. Man braucht nur dem Volk "auf's Maul" zu schauen.
 
Zacharias schrieb:
Es ist ebenfalls zu urinieren da.



Bei einem erigiertem männlichen Geschlschtsteil ja. Bei einem
männlichen Geschlechtsteil im Normalzustand (also unerigiert). Nein.



Das ist eine sehr weibliche Analyse. Dem Mann der so handelt ist
in diesem Moment der andere nicht ganz so wichtig wie er sich selbst.
Einfach nur eine primitive Rumsauerei um sich stark zu zeigen.

Grüße
Zach
Vielleicht auch nur eine bewußte Handlung um die verklemmte Frau etwas in Rage zu bringen.
 
opti schrieb:
Aber tief im Innern des Kindes, da ist immer noch ein tiefer Schmerz, der selbst nach intensiver Sprachtherapie vielleicht nie im ganzen Leben verschwindet und das Kind bzw. die erwachsene Frau immer in irgendeiner Weise leiden lässt.
Wer sowas schreibt, hat das nicht von Statistiken oder vom auf's Maul schauen, sondern wer sowas schreibt, weiß, wie Verletztheit sich anfühlt...
 
Zacharias schrieb:
Ist ja auch verständlich. Schließlich ist es der Körper der Mutter.
Aus dem sie entstanden sind und der sie in den ersten Zeiten Ihres
jungen Seins gelebt haben.


Das ist übrigens auch Basis eines grossen Konfliktpotentials mancher
Männer. Sie haben die Frauheit Ihrer Mutter nicht verstanden.

Also behandeln sie ihre Frauen nicht wie die möglichen Mütter Ihrer
Kinder sondern begrenzen sie auf die wenigen Attribute die sie brauchen
um ihren Trieb zu beleben und dann zu befriedigen.

Interessant finde ich, dass dieses Verhalten keine Vereinigung zur
Folge hat sondern nur eine „selbstsüchtige” Befriedigung der eigenen
Sehnsucht.

Habe ich bei beiden Seiten beobachtet. Mann und Frau. Nur bei
Männern ist mehr Aggression bei der Verteidigung ihres Triebes
zu spüren.


Eigentlich schade.

Grüße
Zach
Du, Zach, weißt du was ich ganz toll fände? Wenn Du etwas darüber erzählen könntest, wie man als Mann seiner Mutter versteht, wie Du das so toll genannt hast. Da hab ich Nachholbedarf, weil meine Mutter Mutter und Vater in einem sein wollte/mußte/durfte.

Liebe Grüße, Christian
 
fckw schrieb:
Jau. Nur leider möchten meine Arbeitskollegen nicht mit mir bumsen. (Aber ich finde, du hast eigentlich tatsächlich recht. Das war halt auch sowas, was Osho klar durchblickte. Daher all die vielen Sex-Spielchen und Experimente in seinen Kommunen - über die dann die Bildzeitungen dieser Welt wie reissende Wölfe herfallen. Umgekehrt gab's auch Missbrauchsszenarien in denselben Kommunen. Naja, wo Menschen sind... .)

Was war denn so toll an Osho's Sexspielchen? Das war doch nur der Köder den Osho für die materiell gesättigte, aber spirituell verarmte und sexhungrige Jugend des Westens ausgeworfen hatte. Mit Bewusstsein und Spiritualität hat das doch nichts zu tun. Höchstens mit Sexbesessenheit. Man, fckw, wann wachst du endlich auf? Mir scheint, du bist immer noch auf diesem Trip. Er hat noch niemandem Seligkeit beschert. Nicht einer ist dadurch erleuchtet worden. Aber er hat sehr vielen Menschen Leid gebracht.
 
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Anatol schrieb:
Ich kann gar nicht beschreiben wie wichtig es ist diese Welt einfach ganz zu akzeptieren.
Ich könnte es Dir in eine Silbe packen: Heil. Weißt Du was, Anatol? Ich liebe Dein Wort. Da liegt sehr viel Göttlichkeit drin- nicht verborgen- sie liegt auch der Oberfläche ;-)
 
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