Kinnaree schrieb:
Hmmmpf. Laß mich das mal genau anschauen bzw. anhören. Prophet. Das ist das Wort für "Sprecher einer Gottheit". ....*einwirkenlassen*.... *Blitz* sag sind wir das denn nicht alle - ohne es noch in vollem Umfang zu erkennen. Es heißt doch, ein Buddha ist in uns allen, das heißt, wir alle sprechen für eine - nein nicht eine, sondern die - Gottheit in uns selbst, wenn wir aufhören, uns ein Bild zu machen und stattdessen hinschauen. Wenn wir aufhören, uns was vorzustellen und stattdessen wahr-nehmen. Wenn wir er-leben statt nach-zu-denken...
Ich fühle mich durch das "sag" angesprochen. Ich kann dazu nur sagen, was ich weiß, Kinnaree, aber das würde den Rahmen hier vermutlich sprengen. Also reduziere ich es auf "Sag", auf eine eigene Sage, eine voratlantische.
Die Geschichten der Welt erzählen folgendes: Bewußtsein ist Bewußtsein, da gibt es nichts dran zu rütteln. Es hat viele Bestandteile, unter anderem besitzt (besetzt) jeder Mensch einen Bestandteil des Bewußtseins während seines Lebens. Der Körper "besitzt" Gott, könnte man sagen oder auch: Gott "besetzt" den Körper.
Gott ist unser Symbiont, der unseren Geist "besetzt". Der Mensch hat sich irgendwann vor Urzeiten dazu entschieden, diese Symbiose einzugehen, aus freien Stücken, weil er erkannt hat, daß diese Symbiose beiden Spezies hilft, spirituell zu wachsen. Gott schaut durch alle Augen dieser Welt in unser Universum, in dem wir leben und er wird uns helfen, unser Universum zu verlassen. Gott wohnt in unserem zweiten Chakra.
Wir selber hätten Jahmillionen dafür gebraucht- durch die Symbiose mit Gott können wir es in jedem Augenblick schaffen, unser Universum zu verlassen.
Gott "teilte" unser Wesen in zwei Bereiche. Sein Einstieg in unseren menschlichen Urkörper geschah durch das Wort, das heutige Kehlchakra, das energetisch hört und spricht. Daß unsere Sicht und unser Hören und riechen zweigeteilt ist, sehen wir in der Materialisierung der Symbiose: der Zweiteilung unserer Sinnesorgane. Noch weitere Zweiteilungen fallen an unserem Körper auf: Elle und Speiche, Schienbein und Wadenbein (deren polare Beweglichkeit heute bei den Menschen verkümmert ist), die Nieren, die Eierstöcke und Hoden, die Körperhälften, die ordnende und die kreative Seite unserer Geistimpulse. Die Geistimpulse entstehen aus der Symbiose zweier Wesen. Früher, vor der Symbiose hatten wir andere Körper und unser Geschlecht war androgyn. Wir waren Bildenergie und uns fehlten die Worte ("Medien"). Aus Liebe zu Gott haben wir- tja, so sind die Menschen nun einmal und deshalb liebt man sie- einen gewaltigen "Rückschritt" gemacht, wenn man so will. Wir waren frei von Teilung.
Unsere Planetenenergie- heute die unteren zwei Chakren- zeugt durch das Wort Gottes, das er in uns bei der Übernahme unserer Körper sprach, die Materie unseres Universums und projiziert sie in das Auge. Alles, was wir sehen, ist dabei Erde, auch der Himmel ist Erde. (Weil alles Bild eben aus dem 2. Chakra kommt ist auch für Propheten, die eine andere "Sicht" benötigen als alle anderen, die Enthaltsamkeit essentiell. Das im Propheten erzeugte Bild muß die Zukunft ja vorweg nehmen und das in einem großen Zeitrahmen. "HUUAAH ist da der Laut, wie ein Kotzen) Wie gesagt, es wird der Geistinhalt eines vollständigen Universums aufgenommen, das braucht eine ungewöhnlich hohe Eigenspannung des Körpers und auf der anderen Seite ein vollständiges Durchdrungensein mit Dogma, um den Empfang der Sendung zu überleben)
Im zweiten und Dritten Chakra wandeln wir die Gottesenergie, hier kommt die "Essenz" zum Ausdruck, die durch die beiden Herzkammern und Lungenhälften polar dargestellt werden. Früher waren wir auch hier Eins, das war noch schön, aber es ist notwendig die Vorstellung der Atmung in der Materie sichtbar zu machen und dafür benötigt man polares Wirken (Für die Sichtbarmachung ! , das Leben in der Materie dagegen benötigt keine Polarität, insbesondere nicht in der Kommunikation, beim Sport geht es ja noch).
Im 5. Chakra übermitteln wir die Inhalte unserer beider Geister.
Im 6. Chakra sehen wir wie gesagt die Schöpfungsenergie der Materie, die sich durch die Symbiose im 1. und 2. Chakra ergibt. Darüberhinaus sehen wir ein kleines "Mißbehagen", das wir in Kauf genommen haben: ein zweites Inneres Universum, in dem Gott lernt. Wir können Gott verdrängen, können ihn hören, können ihn uns führen lassen oder uns füllen lassen. So entstehen ich, Selbst, Ich und ICH. Wer ICH ist, schweigt und hört: er lernt durch zuhören. Denn Gott ist ja unser Schüler in uns selber, unser Symbiont, der von den liebenden Menschen lernt.
Hingabe ist da das Stichwort, denn das Kronenchakra bleibt leer.
Aah, Gott sagt übrigens, daß es keine Krankheiten gibt, nur mal so nebenbei.