Trixi Maus
Sehr aktives Mitglied
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- 23. Oktober 2005
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ich habe gar keine Zeit, all diese tollen Beiträge zu lesen, die sich hier rund um die Chakren etc. entwickelt haben. Hey, wollte ich nicht eigentlich etwas zu den Chakren schreiben, wieso macht Ihr das dann schon? Da kann man mal wieder sehen- es gibt keine Trennung zwischen Ich und Du, zwischen oben und unten, zwischen Freiheit und Blockade.
Ich will mal noch etwas schreiben zur Lenkung der Energie in den Sexualorganen. Ich kann da natürlich nur als Mann berichten.
Energie kann man im Körper sehr schön als Druck spürbar machen. Wenn man sich die Nase zuhält und durch die Ohren ausatmet, dann ergibt sich ein Druck im Kronenchakra-Bereich, wenn man auf die Augenbulbi drückt, ergibt sich der Druck im Dritten Auge (man kann aber auch von innen Druck über die Wassersäule des Körpers an die Augen abgeben, so daß die Bulbi hervortreten.) Wenn man den Kehldeckel energetisch nach hinten klappt, als ob man eine Krawatte verschluckt hält, die innen vor der Wirbelsäule wie eine Fahne frei in der Luftröhre an der am Gaumen aufgehängten Zunge hängt, spürt man einen leichten Druck im Kragenbereich und wenn man einen lockeren Schultergürtel und eine gerade Wirbelsäule hat, dann fallen die Schultern hinter den Körper und die Brust öffnet sich, während der Kehlkopf von seiner üblichen Position vor oder über dem Schlüsselbein wieder hinter dieses gerät. Im Herzen kann man Druck nur sehr fein machen und ihn in alle Richtungen sich ausbreiten lassen, das verstärkt noch die Möglichkeit, aufsteigende Energien dann durch ein lockeres Körpergewebe und freie Gelenke aufsteigen zu lassen.
Im Zen kennen wir den Druck auf den Unterbauch, im Tai Chi die Verbundenheit jeder Bewegung mit diesem Bereich, aus dem die "Große Kraft" (TaiChi) entsteht. Druck im Oberbauch wird von vielen Menschen heute nicht mehr gut vertragen und als "Übelkeit" interpretiert. Das liegt daran, daß durch die S-förmige Zeichnung unserer Wirbelsäule eben Brustkorb und auch Nierenbereich sich nicht vernünftig und voll entfalten können. Die Decke des Oberbauches gerät durch diese S-Form unwillkürlich in eine erhöhte Spannung, die vom unseren Bauchbereich übernommen wird. Dadurch ist es für viele Männer nicht leicht, Energie in ihren Sexualorganen willentlich zu erzeugen und so zu lernen, mit dem "sexuellen Druck" umzugehen.
Ich schrieb ja schon einmal: als Mann wie als Frau ist es ratsam, sein Bewußtsein stets auf allen Aspekten des Seins zu halten und sich nicht auf einen bestimmten Bereich des eigenen Seins zu beschränken. Der natürliche Fluß des Seins erfährt so einen Fokus, der unserer energetischen Natur nicht liegt. Wie schwierig ist es also doch für einen Mann heute, bei all den pornographischen Inhalten, mit denen er bombardiert wird und bei der freizügigen Kleidung, in der Energie seiner Sexualorgane keine Schwankungen zu erleben und das eigene Bewußtsein immer freundlich auf der eigenen sexuellen Mitte zu halten. Durch alles, was ihm an Busen und Po entgegenspringt, wird die männliche Wahrnehmung "ausgerichtet" und aus der sexuellen Wahrnehmung ergibt sich ein Energiestrahl, der das männliche Chakra mit dem weiblichen Chakra im Rahmen von Sehnsüchten und Pfiffen verbindet. Auf diesem "Energiestrahl" entfaltet sich das zweite Chakra und der Penis legt sich mit seinem Herzblut, das durch die "Richtung", die der sexuellen Energie des Mannes jetzt zueigen ist in die Schwellkörper aufgenommen wird statt im Körperinneren zu verbleiben, auf diesen "Strahl" drauf und schon haben wir eine prächtige Erektion oder wenigstens die Tendenz dazu.
Wenn wir dies nun als Mann unterdrücken, dann staut sich diese Energie. Ich kann ja nicht jedesmal sexuell erregt werden, wenn ich einem Objekt begegne, das mein Sakralchakra anspricht, oder?
Nun. Ich will da mal sagen, daß ich persönlich damit gar keine Probleme habe, immer ein sexuelles Wesen zu sein. Sexuelle Erregung ist für mich als Kribbeln in meiner Penisspitze erkennbar und das spüre ich stets. Das hat zunächst einmal mit Sexualität nichts zu tun, es ist lediglich Energie in einem Körperteil. Was mich jetzt "gierig" werden läßt, das ist ja dann ggf. die Unmöglichkeit, dieses Objekt der Begierde zu erreichen. Dieses Verhalten hat der Mann heute ja auch im dinglichen Bereich anerzogen und Frau ermuntert ihn sicherlich mitunter dazu, indem sie ausgesprochen oder unausgesprochen noch immer häufig von Mann finanziell versorgt werden will. Viele junge Frauen sprechen das ja auch offen aus, dass eine Ehe für sie diese Funktion hat.
Wie so oft liegt die Lösung wieder einmal mit Kennenlernen des Jin und des Yang des Sakralchakras, das ist nicht etwa Sex oder Nicht-Sex. Kennt Ihr Männer das, daß vor dem Orgasmus eine Spannung in den Sexualorganen entsteht, so als ob sich eine Bogensehne spannt vor dem Abschießen eines Pfeiles? Hier ist eindeutig ein Zurückziehen von Energie, eine Jin-Bewegung. Mehrere Muskeln und Bänder, vorne herum bis hoch zum Rippenbogen, sind an dieser inneren Retraktionsbewegung beteiligt. Durch Übung des berühmten PC-Muskels trainiert man den Hauptanteil der bewegten Muskulatur, die innerhalb dieses muskulären Prozesses willentlich gesteuert werden kann. Das ist ja eben der Witz: dieses Zurückziehen, das automatisch zu passieren scheint, muß und soll vielleicht auch nicht ewig toleriert werden. Durch Atem- und Entspannungstechniken kann man durchaus im ewigen Yang, im Strahlen, wie es das Herzchakra kennt, verbleiben und unabhängig von äußeren Reizen sein Sexualorgan als Teil seines Körper genießen und annehmen. Dafür ist eben hilfreich, wenn die nadis in Hoden und Penis wirklich frei werden und diese haben primär einmal mit dem Lebermeridian (Agression) zu tun. Insofern auch hier die Parallele zum "Abreagieren", das wir aus dem Tierreich kennen. Sehr schön ist ja das Bild von peniskämpfefechtenden Affen, das Kinnaree beschrieben hat.
Also: Übung macht den Meister ;-) Immer ran an das Innere ;-)
Ich will mal noch etwas schreiben zur Lenkung der Energie in den Sexualorganen. Ich kann da natürlich nur als Mann berichten.
Energie kann man im Körper sehr schön als Druck spürbar machen. Wenn man sich die Nase zuhält und durch die Ohren ausatmet, dann ergibt sich ein Druck im Kronenchakra-Bereich, wenn man auf die Augenbulbi drückt, ergibt sich der Druck im Dritten Auge (man kann aber auch von innen Druck über die Wassersäule des Körpers an die Augen abgeben, so daß die Bulbi hervortreten.) Wenn man den Kehldeckel energetisch nach hinten klappt, als ob man eine Krawatte verschluckt hält, die innen vor der Wirbelsäule wie eine Fahne frei in der Luftröhre an der am Gaumen aufgehängten Zunge hängt, spürt man einen leichten Druck im Kragenbereich und wenn man einen lockeren Schultergürtel und eine gerade Wirbelsäule hat, dann fallen die Schultern hinter den Körper und die Brust öffnet sich, während der Kehlkopf von seiner üblichen Position vor oder über dem Schlüsselbein wieder hinter dieses gerät. Im Herzen kann man Druck nur sehr fein machen und ihn in alle Richtungen sich ausbreiten lassen, das verstärkt noch die Möglichkeit, aufsteigende Energien dann durch ein lockeres Körpergewebe und freie Gelenke aufsteigen zu lassen.
Im Zen kennen wir den Druck auf den Unterbauch, im Tai Chi die Verbundenheit jeder Bewegung mit diesem Bereich, aus dem die "Große Kraft" (TaiChi) entsteht. Druck im Oberbauch wird von vielen Menschen heute nicht mehr gut vertragen und als "Übelkeit" interpretiert. Das liegt daran, daß durch die S-förmige Zeichnung unserer Wirbelsäule eben Brustkorb und auch Nierenbereich sich nicht vernünftig und voll entfalten können. Die Decke des Oberbauches gerät durch diese S-Form unwillkürlich in eine erhöhte Spannung, die vom unseren Bauchbereich übernommen wird. Dadurch ist es für viele Männer nicht leicht, Energie in ihren Sexualorganen willentlich zu erzeugen und so zu lernen, mit dem "sexuellen Druck" umzugehen.
Ich schrieb ja schon einmal: als Mann wie als Frau ist es ratsam, sein Bewußtsein stets auf allen Aspekten des Seins zu halten und sich nicht auf einen bestimmten Bereich des eigenen Seins zu beschränken. Der natürliche Fluß des Seins erfährt so einen Fokus, der unserer energetischen Natur nicht liegt. Wie schwierig ist es also doch für einen Mann heute, bei all den pornographischen Inhalten, mit denen er bombardiert wird und bei der freizügigen Kleidung, in der Energie seiner Sexualorgane keine Schwankungen zu erleben und das eigene Bewußtsein immer freundlich auf der eigenen sexuellen Mitte zu halten. Durch alles, was ihm an Busen und Po entgegenspringt, wird die männliche Wahrnehmung "ausgerichtet" und aus der sexuellen Wahrnehmung ergibt sich ein Energiestrahl, der das männliche Chakra mit dem weiblichen Chakra im Rahmen von Sehnsüchten und Pfiffen verbindet. Auf diesem "Energiestrahl" entfaltet sich das zweite Chakra und der Penis legt sich mit seinem Herzblut, das durch die "Richtung", die der sexuellen Energie des Mannes jetzt zueigen ist in die Schwellkörper aufgenommen wird statt im Körperinneren zu verbleiben, auf diesen "Strahl" drauf und schon haben wir eine prächtige Erektion oder wenigstens die Tendenz dazu.
Wenn wir dies nun als Mann unterdrücken, dann staut sich diese Energie. Ich kann ja nicht jedesmal sexuell erregt werden, wenn ich einem Objekt begegne, das mein Sakralchakra anspricht, oder?
Nun. Ich will da mal sagen, daß ich persönlich damit gar keine Probleme habe, immer ein sexuelles Wesen zu sein. Sexuelle Erregung ist für mich als Kribbeln in meiner Penisspitze erkennbar und das spüre ich stets. Das hat zunächst einmal mit Sexualität nichts zu tun, es ist lediglich Energie in einem Körperteil. Was mich jetzt "gierig" werden läßt, das ist ja dann ggf. die Unmöglichkeit, dieses Objekt der Begierde zu erreichen. Dieses Verhalten hat der Mann heute ja auch im dinglichen Bereich anerzogen und Frau ermuntert ihn sicherlich mitunter dazu, indem sie ausgesprochen oder unausgesprochen noch immer häufig von Mann finanziell versorgt werden will. Viele junge Frauen sprechen das ja auch offen aus, dass eine Ehe für sie diese Funktion hat.
Wie so oft liegt die Lösung wieder einmal mit Kennenlernen des Jin und des Yang des Sakralchakras, das ist nicht etwa Sex oder Nicht-Sex. Kennt Ihr Männer das, daß vor dem Orgasmus eine Spannung in den Sexualorganen entsteht, so als ob sich eine Bogensehne spannt vor dem Abschießen eines Pfeiles? Hier ist eindeutig ein Zurückziehen von Energie, eine Jin-Bewegung. Mehrere Muskeln und Bänder, vorne herum bis hoch zum Rippenbogen, sind an dieser inneren Retraktionsbewegung beteiligt. Durch Übung des berühmten PC-Muskels trainiert man den Hauptanteil der bewegten Muskulatur, die innerhalb dieses muskulären Prozesses willentlich gesteuert werden kann. Das ist ja eben der Witz: dieses Zurückziehen, das automatisch zu passieren scheint, muß und soll vielleicht auch nicht ewig toleriert werden. Durch Atem- und Entspannungstechniken kann man durchaus im ewigen Yang, im Strahlen, wie es das Herzchakra kennt, verbleiben und unabhängig von äußeren Reizen sein Sexualorgan als Teil seines Körper genießen und annehmen. Dafür ist eben hilfreich, wenn die nadis in Hoden und Penis wirklich frei werden und diese haben primär einmal mit dem Lebermeridian (Agression) zu tun. Insofern auch hier die Parallele zum "Abreagieren", das wir aus dem Tierreich kennen. Sehr schön ist ja das Bild von peniskämpfefechtenden Affen, das Kinnaree beschrieben hat.
Also: Übung macht den Meister ;-) Immer ran an das Innere ;-)