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Übertreibst du nicht ein wenig?
Ich weiß nicht genau, was Du meinst, doch wird so mancher manipuliert.
Derjenige, welcher im Sex fordert, hat bestimmt eine Blockade. Er kann wünschen und bitten, aber darf auf keinen Fall den Beleidigten spielen, wenn man auf sein Steckenpferd nicht eingeht.
Auch wenn jeder Mensch wie Du sagst, das Potential der Gewalt in sich trägt, ist er auf keinen Fall berechtigt, schon aus Rücksichtnahme auf den anderen, diese Gewalt auszuleben. Sind wir im wilden Westen?
Wieviele gibt es die sich beim Sex nicht trauen verbal abzulassen was gerade in ihnen vorgeht oder was sie sich gerade wünschen würden vom Partner. Das "ja komm gibs mir" auszusprechen ist da schon eine enorme Hürde. Gar davon zu sprechen ihr oder ihm mal kräftig eine auf den A**** zu hauen. Gottes willen
Wer nicht will, will nicht. Das hat man(frau) zu akzeptieren. Der eine braucht es, den anderen stoßt es ab. In einer echten Liebe, ist man bereit, Kompromisse zu schließen. Außerdem entwickelt sich eine Liebe. Geduld ist angesagt und keine Forderungen und Sau raus lassen!
Die unterste Lade bleibt Niemanden verborgen. Man weiß, dass es so etwas gibt. Das genügt auch.
Wir sind Menschen und keine Tiere und die Bestie, so es eine geben sollte, lasse ich glatt verhungern. Sexorgien sind auch nicht mein Ding.
Wer sagt, dass sie Dir etwas abgewinnen kann? Such Dir halt eine, die zu Dir passt!
Es gibt schon lange keine Moralstrukturen mehr. Auch wie Du über die Dinge sprichst, zeigt schon davon, dass es so ist. Und Sex nur um der Lust willen ist auf alle Fälle etwas Verwerfliches. Liebe sollte schon dabei sein.
Jeder kann und sollte sogar auf eine erfüllte Beziehung hinarbeiten und Wert legen, doch mit Sex als alleinseeligmachendes Mittel wird es nicht funktionieren.
Doch die Denkmuster und die Ausdrucksfähigkeit der Menschen sind verschieden. Dadurch kommt es häufig zu Missverständnissen, die geklärt werden müssen.
Wünsche, dass es den Menschen trotz all dieser immer wieder auftretenden Missverständissen gut gehe und sie immer wieder versuchen sollten auf einander zuzugehen.
Grüße
eva07
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K
Katarina
Guest
Ich bin zwar auch eher der "liebevolle Gefühle+Sex-Typ", aber wieso ist Sex nur um der Lust willen etwas Verwerfliches? Meine Frage ist ernst gemeint. Ich meine, das Eine ist, für sich zu entscheiden, dass man das so nicht will. Das andere aber ist, dass allgemein für verwerflich zu erklären. Weshalb?
Katarina
DarkVisions
Aktives Mitglied
Vieles von dem was ich hier mal quergelesen habe stösst mir ein wenig auf. Es erinnert mich düster an Benimm- und Anstandsregeln.
Wer will sich hinstellen und über eine andere Person sagen wollen dass sie im Grunde ja eigentlich Dinge tut die sie gar nicht will, weil ihr in Wahrheit vorgegaukelt wird dass sie es will. Wie vermessen ist dass denn.
Warum geschieht das? Weil die Person die diese Person beurteilt sich nicht vorstellen kann wie man ernsthaft daran Spass haben kann eine Drei***wiha zu sein.
Nur aus diesem einen beschränkten Grund. Nichts weiter. Stellt sich die Frage welche Blockade da munter durch das Gehirn gallopiert.
Wie schon mehrfach gesagt wurde ist die Gewalt schon seit jeher ein Teil der menschlichen Sexualität. Ich behaupte mal zu sagen dass jeder Mensch diesen Teil in sich trägt. Viele haben nur ein Problem dazu einen Zugang zu finden, weil sie ihn sich eben selbst nicht gestatten. Wieviele gibt es die sich beim Sex nicht trauen verbal abzulassen was gerade in ihnen vorgeht oder was sie sich gerade wünschen würden vom Partner. Das "ja komm gibs mir" auszusprechen ist da schon eine enorme Hürde. Gar davon zu sprechen ihr oder ihm mal kräftig eine auf den A**** zu hauen. Gottes willen
Und mal ein wenig aus der Klamottenkiste gekramt, Drei***wiha gibts nun wirklich nicht wie Sand am mehr. Vieles was gerade im Bereich Internet an Anzeigen etc kreist ist schlicht und einfach gefakt. Die Kreise in denen es wirklich richtig abgeht sind Deutschlandweit doch sehr überschaubar. Zumindest die Kreise in denen es null komma null finanzielle Interessen nebenbei gibt.
Ich kann jedem nur empfehlen sich einmal auf sein inneres Tier einzulassen. Diesen Schritt zu tun bedeutet ja nun nicht zwangsläufig (so wie es hier von manchen dargestellt wird) dass Mann oder Frau als Teilnehmer irgendeiner bizarren Sexorgie endet. Nonsens!
Ich als Mann kann ehrlich gesagt einer Frau nichts abgewinnen die schon rot wird wenn man fragt wie sie Ihre Lustgrotte denn selbst betitelt.
Die Welt wäre mit Sicherheit Gewaltfreier so paradox dies klingt wenn diese aufgesetzten Moralstrukturen endlich einmal fallen würden. Endlich diese verlogene Haltung dass Sex (nur) um der Lust willen etwas verwerfliches ist.
Diese Anspruchs- und Erwartungshaltung die dahinter steht ist m.E. dass Problem und nicht die Drei***wiha die sich hin und wieder so einen richtig geilen Abend gönnt. So jemandem deswegen abzusprechen eine von Liebe erfüllte Beziehung führen zu können ist mehr als das Wort Arroganz fassen kann.
Bei solchen Kommentaren weisst du jedoch dann, woher diese verallgemeinernde und herablassenden Meinungen kommen, dass eine Frau, die eine andersartige Sexualität lebt, als man selbst, als Nutte/ Schlampe bezeichnet wird.
Was würden die Damen denn sagen, wenn eine Frau offen sagt, dass sie sich jeden Tag ihrer Lust und ihrem Mann hingibt, evt. sogar mehrmals am Tag und es sogar noch genießt...
Wahrscheinlich ist dies auch so unvorstellbar, dass direkt die Vermutung auftaucht, dass sie es nicht freiwillig und nur dem Mann zuliebe macht und direkt die Schimpfwörter fliegen etc.pp..
M.E. hat das auch nicht viel mit Arroganz zu tun, denn die ist nur oberflächlich; darunter steckt die Angst. Die Angst, dass man selbst als prüde abgestempelt werden könnte, weil die eigenen Grenzen schneller erreicht sind, als bei solchen Frauen. Und um sich dies nicht eingestehen zu müssen, wird dann verbal um sich geschlagen.
Der andere Weg wäre, alles so zu akzeptieren wie es ist und zu verstehen, dass Menschen in allen Bereichen unterschiedlich sind und dass es auch in der Sexualität nicht anders, jedoch weder für den anderen, noch für sich selbst zu bewerten ist.
Ahorn
Sehr aktives Mitglied
Ich verteufel ihn nicht. Wieso sollte ich??? Mir persönlich macht er keinen Spass! Und was andere so treiben, sollen sie tun, wenn alle Beteiligten damit glücklich sind.
Doch, ich denke schon, dass Homosexualität in der Natur vorgesehen ist. Es gibt viele Tierarten, die das auch praktizieren! Ist auch ein sinnvolles Mittel gegen Überbevölkerung und zu großen Populationen (bei Tieren). Wenn jedes Individuum sich fortpflanzen würde, dann gäbe es noch mehr Probleme...
LG
Ahorn
Das ist doch ganz einfach, Katarina- alles, was wertlos ist, verwerfe ich. Und was ist wertlos? Alles, was mit einer Glückserwartung verknüpft ist, aber nicht dauerhaft zu Glück führt. Deshalb habe ich nicht nur Gefühlssex verworfen, sondern Sex überhaupt- aber das weisst du ja bereits.Ich bin zwar auch eher der "liebevolle Gefühle+Sex-Typ", aber wieso ist Sex nur um der Lust willen etwas Verwerfliches? Meine Frage ist ernst gemeint. Ich meine, das Eine ist, für sich zu entscheiden, dass man das so nicht will. Das andere aber ist, dass allgemein für verwerflich zu erklären. Weshalb?
Katarina
C
Condemn
Guest
Das ist doch ganz einfach, Katarina- alles, was wertlos ist, verwerfe ich. Und was ist wertlos? Alles, was mit einer Glückserwartung verknüpft ist, aber nicht dauerhaft zu Glück führt. Deshalb habe ich nicht nur Gefühlssex verworfen, sondern Sex überhaupt- aber das weisst du ja bereits.
Und was ist z.B. mit Kommunikation, jeglicher Art? Auch verwerfen?
Condemn
du Schlitzohr Steht doch bereits da:
Ist Kommunikation mit einer Glückserwartung verknüpft bei dir? Ja? Nein?
Wenn ja- ist diese Erwartung dauerhaft erfüllt? Ja? Nein?
C
chaya_wien
Guest
Das ist doch ganz einfach, Katarina- alles, was wertlos ist, verwerfe ich. Und was ist wertlos? Alles, was mit einer Glückserwartung verknüpft ist, aber nicht dauerhaft zu Glück führt. Deshalb habe ich nicht nur Gefühlssex verworfen, sondern Sex überhaupt- aber das weisst du ja bereits.
Hallo Leere...
K
Katarina
Guest
Ist ja nett, dass Du für Eva geantwortet hastDas ist doch ganz einfach, Katarina- alles, was wertlos ist, verwerfe ich. Und was ist wertlos? Alles, was mit einer Glückserwartung verknüpft ist, aber nicht dauerhaft zu Glück führt. Deshalb habe ich nicht nur Gefühlssex verworfen, sondern Sex überhaupt- aber das weisst du ja bereits.
. Aber gut, dann frage ich mal weiter:A) wieso ist nicht ausreichend, dass für sich selbst zu verwerfen? Wieso ist es für allgemein verwerflich zu erklären? B)Wieso ißt Du? Wieso kommunizierst Du? Was ist Dein Antriebsmotor? Wenn du z.B. hier auf eine Frage an eine eigentlich andere Person antwortest (was ja kein Problem ist), was treibt Dich da, das zu tun?Katarina
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A) Es ist ausreichend, es für mich verworfen zu haben. Da es meine Welt ist, auf die ich schaue, ist es allgemeingültig.Ist ja nett, dass Du für Eva geantwortet hast
Katarina
B) Ich esse und kommuniziere, weil es natürlich ist, das zu tun. Es liegt keine Glückserwartung in diesen Dingen- also auch kein Leid. In Sexualität liegt immer eine Glückserwartung, die allerdings nur selten Erfüllung findet- also hab' ich Sexualität verworfen.
Eva wird schon noch selbst antworten, wenn sie will, ich habe auf deine Frage an sie geantwortet, weil mir beim Lesen bewusst wurde, dass das Wort "verwerflich" fälschlicherweise moralisch besetzt ist. Dinge sind nicht verwerflich aus moralischen Gründen, sondern weil sie wertlos sind im Sinne der Glückserfüllung. Und Glück ist doch das, was alle Menschen suchen. Dauerhaftes Glück, wohlgemerkt.
