Mann/er und Frau/en - getrennt oder verbunden???

Wer sagt, dass es notwendig ist die "Sau" andauernd rauszulassen? Ausleben?
Wir können doch bereits erkennen, wohin das führt. Hat sich dadurch etwas gebessert? Womöglich soll der Andere dann auch noch ausbaden, was ihm sein lieber Nächster ins Gesicht gespien hat. Vielleicht auch noch dafür ein hübsches Danke sagen.

Es wird endlich Zeit, dass wir erkennen, dass der Mensch nicht jede abgründige Phantasie ausleben kann.

Wohin hat es denn geführt? Hat sich denn etwas verschlechtert?
Verzeihe die Frage, aber ich sehe auch sehr viel mehr Sprengstoff im ständigen Unterdrücken von Sexualität. Das hat die Kirche lange versucht, denn darüber sind Menschen extrem manipulierbar.
Ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass Menschen, die sich ihrer Sexualität nicht schämen und sich auch trauen Wunsche auszuleben im allgemeinen glücklicher und ausgeglicherer sind, als Menschen die ihre sexuellen Wünsche unterdrücken und Angst davor haben sie auszuleben.
Zumindest sollte man sich auch dieser Seite an sich bewußt werden, wie schon von anderen richtig bemerkt wurde, spaltet man sonst etwas von sich ab.
 
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Oder ist Homosexualität generell (auch ohne A***-S**) "von der Natur nicht vorgesehen?" Also irgendwie kommt es mir so vor, als ob man mir das so suggerieren möchte.

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Ja, die arme Natur, die muss für vieles herhalten, wobei noch nicht einmal geklärt ist, was das denn nun "die Natur" ist...und gibt es irgendwo eine Liste, oder gar ein Buch, von der Natur herausgegeben, was von ihr vorgesehen ist und was zur "Unnatur" oder "Nichtnatur" gehört? :D
 
Oh man .... seht das doch mal etwas lockerer! *lach* Die Menschen haben schon immer alle Ein- und Ausgänge des Körpers für Sex genommen. Das ist ja nun wirklich nichts neues. Manchen gefällt nicht, anderen dafür viel mehr. :weihna1
 
Vieles von dem was ich hier mal quergelesen habe stösst mir ein wenig auf. Es erinnert mich düster an Benimm- und Anstandsregeln.
Wer will sich hinstellen und über eine andere Person sagen wollen dass sie im Grunde ja eigentlich Dinge tut die sie gar nicht will, weil ihr in Wahrheit vorgegaukelt wird dass sie es will. Wie vermessen ist dass denn.

Warum geschieht das? Weil die Person die diese Person beurteilt sich nicht vorstellen kann wie man ernsthaft daran Spass haben kann eine Drei***wiha zu sein.
Nur aus diesem einen beschränkten Grund. Nichts weiter. Stellt sich die Frage welche Blockade da munter durch das Gehirn gallopiert.

Wie schon mehrfach gesagt wurde ist die Gewalt schon seit jeher ein Teil der menschlichen Sexualität. Ich behaupte mal zu sagen dass jeder Mensch diesen Teil in sich trägt. Viele haben nur ein Problem dazu einen Zugang zu finden, weil sie ihn sich eben selbst nicht gestatten. Wieviele gibt es die sich beim Sex nicht trauen verbal abzulassen was gerade in ihnen vorgeht oder was sie sich gerade wünschen würden vom Partner. Das "ja komm gibs mir" auszusprechen ist da schon eine enorme Hürde. Gar davon zu sprechen ihr oder ihm mal kräftig eine auf den A**** zu hauen. Gottes willen :clown:

Und mal ein wenig aus der Klamottenkiste gekramt, Drei***wiha gibts nun wirklich nicht wie Sand am mehr. Vieles was gerade im Bereich Internet an Anzeigen etc kreist ist schlicht und einfach gefakt. Die Kreise in denen es wirklich richtig abgeht sind Deutschlandweit doch sehr überschaubar. Zumindest die Kreise in denen es null komma null finanzielle Interessen nebenbei gibt.

Ich kann jedem nur empfehlen sich einmal auf sein inneres Tier einzulassen. Diesen Schritt zu tun bedeutet ja nun nicht zwangsläufig (so wie es hier von manchen dargestellt wird) dass Mann oder Frau als Teilnehmer irgendeiner bizarren Sexorgie endet. Nonsens!

Ich als Mann kann ehrlich gesagt einer Frau nichts abgewinnen die schon rot wird wenn man fragt wie sie Ihre Lustgrotte denn selbst betitelt.

Die Welt wäre mit Sicherheit Gewaltfreier so paradox dies klingt wenn diese aufgesetzten Moralstrukturen endlich einmal fallen würden. Endlich diese verlogene Haltung dass Sex (nur) um der Lust willen etwas verwerfliches ist.
Diese Anspruchs- und Erwartungshaltung die dahinter steht ist m.E. dass Problem und nicht die Drei***wiha die sich hin und wieder so einen richtig geilen Abend gönnt. So jemandem deswegen abzusprechen eine von Liebe erfüllte Beziehung führen zu können ist mehr als das Wort Arroganz fassen kann.
 
Hiiiih,

da bin ich nochmal kurz :)

Vorab an Jogurette, las das gerade eben, der Grund warum ich mich nochmal einlogge, ist aber ein anderer gleich s.u., dennoch: Was regt dich (und andere) eigentlich daran auf, daß ich das thematisiere?

(Ich vermute oder bin sogar mehr als sicher, daß die emotionale Beteiligung meinerseits nur einen Bruchteil dessen ausmacht, was eure emotionale Beteiligung betrifft und vor allem, was ihr in mich hineininterpretiert wollte das mal erwähnen. Diese Verurteilungen, die ihr in mich hineinlest, entstehen tatsächlich in eurem Kopf - warum müßt ihr selbst entdecken. Vielleicht ist es doch nicht so klar alles ......)

Jogurette: Wenn du anderes von mir lesen willst, ich bin jetzt bei 3222 Beiträgen angelangt, da ist jede Menge Lese- und Lern-Stoff außerhalb der läppischen 10 Tage, wo es mal um Hardcore-Sex ging, also - who cares? :)


:escape:

und :morgen:

Ich habe mich mit keinem Wort aufgeregt ... ich kann es nur nicht nachvollziehen, warum Du Dich so an dem Thema hochziehst. Hab ich Dich vorverurteilt? Wann? Hab ich nicht.

Hardcore Sex scheint Dich abzustoßen ... das ist ja auch vollkommen OK, nur deswegen solltest Du nicht die wildesten Vermutungen über die Frauen, die diesen Sex mögen, anstellen. Vielleicht sollten wir mit dem Thema einfach nur viel offener umgehen, ohne Vorverurteilungen.
 
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Wohin hat es denn geführt? Hat sich denn etwas verschlechtert?

Wohin etwas führt, wenn man auf Kosten des Anderen die Sau rauslässt, ist doch leicht verständlich, oder? Das muss ich doch nicht erklären.

Verzeihe die Frage, aber ich sehe auch sehr viel mehr Sprengstoff im ständigen Unterdrücken von Sexualität. Das hat die Kirche lange versucht, denn darüber sind Menschen extrem manipulierbar.

Habe ich etwas von Unterdrückung der Sexualität gesagt? Nicht dass ich wüsste. Habe auch nicht erwähnt, dass man sich seiner Sexualität schämen muss. Das hast Du in mich hineininterpretiert.

Ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass Menschen, die sich ihrer Sexualität nicht schämen und sich auch trauen Wunsche auszuleben im allgemeinen glücklicher und ausgeglicherer sind, als Menschen die ihre sexuellen Wünsche unterdrücken und Angst davor haben sie auszuleben.

Wie und wo hast Du das erfahren? An Dir selbst? Ich nehme nicht an, dass Du dabei warst. Und was man Dir so erzählt, kann aber muss nicht wahr sein.

Übrigens man kann auch ohne Sex ausgeglichen sein. In der Ausgeglichenheit geht es um mehr als nur um reinen Sex.

Zumindest sollte man sich auch dieser Seite an sich bewußt werden, wie schon von anderen richtig bemerkt wurde, spaltet man sonst etwas von sich ab.

Es ist immer gut, wenn man sich einer Sache bewusst wird. Beim Sex kannst Du mit Deinem echten Partner über Wünsche reden, aber doch nicht in einem One-Night-Stand, bei dem jeder schaut auf seine Rechnung zu kommen, indem er vom anderen fordert, was unwillkürlich zu einer Unterdrückung eines Teiles führt. Ob sich der so unterdrückte Teil danach wohl fühlt und ausgeglichen ist?

Ich finde, dass man (frau) immer trachten sollte, den Sex in den Dienst der Liebe zu stellen. Wünsche kann man äußern, doch kann es sein, dass der liebende Partner sie nicht erfüllen kann oder will. Soll deswegen die Beziehung auseinandergehen? Eine Liebesbeziehung ist mehr als immerwährende Harmonie in Sexpraktiken. Aber wer die sexuellen Ansprüche des Partner nicht aushalten kann oder will, muss eben nolens volens früher oder später mit ihm Schluss machen. Doch der liebende Mensch wird im Sex das nehmen, was er bekommt und auch glücklich sein. Die Liebe ist natürlich Voraussetzung dafür.
Im Sex darf man nicht fordern. Das zerstört jede schöne Liebe. Sex soll seinen Stellenwert haben, ist auch Ausdruck der Liebe, jedoch überbewerten würde ich ihn nicht. Habe ich nie gemacht und bin schon über 12 Jahre in einer glücklichen Partnerbeziehung, selbstverständlich mit Treue.

Aber jeder trägt seine eigene Haut auf den Markt. Meine Ansichten muss ja nicht jeder teilen, aber es ist gut, wenn er sie kennen lernt, denn vielleicht geht ihm oder ihr dadurch ein Licht auf und man kann es gut für sein zukunftiges Leben verwerten. Das ist auch der einzige Zweck, wenn ich hier meine Meinung sage.

Wie man sich bettet, so liegt man!

Die besten Wünsche für Frau und Mann!:liebe1:

eva07
 
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