Mahabharat 3. Buch Kapitel 82 - 2
Über den Verdienst von Pilgerreisen
Wer sich vom Zorn befreit und an die Wahrheit bindet,
seine Gelübde standhaft befolgt und alle Wesen als sein Selbst erachtet,
der erfreut sich an den Früchten von Tirthas (Spirituelle Orte).
Die Rishis haben in den Veden die Opfer in rechter Reihenfolge und deren Früchte für jetzt und später beschrieben.
Oh Herr der Erde, stattliche Opfer können nicht von einem Armen ausgeführt werden, denn man benötigt dafür zahllose Materialien und reiche Ressourcen.
Nur wohlhabende Könige und vor allem Reiche können dies tun.
Doch ich werde dir nun, oh bester Krieger, den Ritus beschreiben, dessen Früchte denen der Opfer vollkommen gleichen,
und zu dem jeder Mensch in der Lage ist, sei er ohne Besitz, Freunde, Ehefrau und Kinder oder überhaupt ohne jegliche Mittel.
Reise zu den Tirthas (Spirituelle Orte), denn sie sind verdienstvoll und bewahren ein großes Geheimnis der Rishis.
Sie sind sogar höher einzuschätzen als Opferzeremonien.
Nur der ist ein wirklich armer Mensch, der nie zu einer Tirtha (Spirituelle Ort) pilgerte,
nie für drei Nächte gefastet hat,
oder nie Gold und Kühe verschenkt hat.
Tatsächlich erreicht man mit einem Agnistoma und anderen, großzügigen Opfern längst nicht soviel Verdienst, wie mit einer Pilgerreise.
In der Welt der Menschen gibt es eine Tirtha (Spirituelle Ort) des Gottes der Götter, die in allen drei Welten unter dem Namen Pushkar gefeiert wird.
Wer dorthin pilgert, wird der Gottheit ebenbürtig.
Oh hochbeseelter Sohn des Kuru Geschlechts, während des Zwielichts und zu Mittag erscheinen in Pushkara hundert tausend Millionen Tirthas.
Die Adityas, Vasus, Rudras, Sadhyas, Maruts, Gandharvas und Apsaras sind immer in Pushkara anwesend.
Dort haben die Sura-Götter, Daityas (Asura-Götter) und Brahmarshis asketische Hingabe geübt, großen Verdienst angesammelt und sind schließlich göttlich geworden.
Über den Verdienst von Pilgerreisen
Wer sich vom Zorn befreit und an die Wahrheit bindet,
seine Gelübde standhaft befolgt und alle Wesen als sein Selbst erachtet,
der erfreut sich an den Früchten von Tirthas (Spirituelle Orte).
Die Rishis haben in den Veden die Opfer in rechter Reihenfolge und deren Früchte für jetzt und später beschrieben.
Oh Herr der Erde, stattliche Opfer können nicht von einem Armen ausgeführt werden, denn man benötigt dafür zahllose Materialien und reiche Ressourcen.
Nur wohlhabende Könige und vor allem Reiche können dies tun.
Doch ich werde dir nun, oh bester Krieger, den Ritus beschreiben, dessen Früchte denen der Opfer vollkommen gleichen,
und zu dem jeder Mensch in der Lage ist, sei er ohne Besitz, Freunde, Ehefrau und Kinder oder überhaupt ohne jegliche Mittel.
Reise zu den Tirthas (Spirituelle Orte), denn sie sind verdienstvoll und bewahren ein großes Geheimnis der Rishis.
Sie sind sogar höher einzuschätzen als Opferzeremonien.
Nur der ist ein wirklich armer Mensch, der nie zu einer Tirtha (Spirituelle Ort) pilgerte,
nie für drei Nächte gefastet hat,
oder nie Gold und Kühe verschenkt hat.
Tatsächlich erreicht man mit einem Agnistoma und anderen, großzügigen Opfern längst nicht soviel Verdienst, wie mit einer Pilgerreise.
In der Welt der Menschen gibt es eine Tirtha (Spirituelle Ort) des Gottes der Götter, die in allen drei Welten unter dem Namen Pushkar gefeiert wird.
Wer dorthin pilgert, wird der Gottheit ebenbürtig.
Oh hochbeseelter Sohn des Kuru Geschlechts, während des Zwielichts und zu Mittag erscheinen in Pushkara hundert tausend Millionen Tirthas.
Die Adityas, Vasus, Rudras, Sadhyas, Maruts, Gandharvas und Apsaras sind immer in Pushkara anwesend.
Dort haben die Sura-Götter, Daityas (Asura-Götter) und Brahmarshis asketische Hingabe geübt, großen Verdienst angesammelt und sind schließlich göttlich geworden.