Magische Zeichen an Gebäuden

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auf den Bareliefs sind wahrscheinlich Brahma-Rinder abgebildet,
oder so ähnliche

depositphotos_8380278-stock-photo-brahma-cattle.jpg
 
Zu Beitrag 49:
"Bukranien sind doch Ochsenköpfe. "
Ja, das steht bei Wiki. Aber sehen die Dinger in der Abbildung denn wie Ochsen aus? Für mich nicht. Für mich sind das allerhöchstens Ziegen. Auch in Beitrag 7 sehen sie nicht wie Ochsen aus. Dort haben sie aber Hörner, wie Widder. Tut mir leid, aber Ochsen ( oder Kühe) erkenne ich darin nicht. Und so ganz ungeschickt waren die Darsteller damals auch nicht.
In der Regel wurde der Stier im alten Ägypten schon noch breitköpfiger dargestellt. Mit dem kräftigen Nacken erkannte man ihm schon die typische Stiergestalt zu.
Ich vermute, dass diese Interpretation der Halbreliefs ( als Bukranien - Stiere) bei Wiki nicht stimmt.

Ich habe gestern vielleicht aber auch unfundierten Quatsch geschrieben.
Ich habe jedenfalls keine Belege dafür.
Ich meine, für MICH ist es schon einleuchtend, dass aus dem anfangs verehrten Widder 2000 Jahre später ein Abbild des christlichen Teufels wurde. Die Menschen mussten ja irgendwann die alten Kulte hinter sich lassen, und auch mit Ablehnung strafen.
Ähnlich wie sich noch heute Jugendliche von ihren Eltern lösen.

Das Alte MUSS abgelehnt, und im Zweifelsfall verteufelt werden.
Aber: unser christlicher Teufel wird ja nicht nur als Widder, sondern auch als Ziegenbock dargestellt.
Ich finde es in diesem Zusammenhang ganz interessant, dass die alten Darstellungen eines Widders, auch den Vergleich mit einer Ziege, einem Ziegenbock, nicht scheuen.
Man weiß gar nicht genau, welches Tier da nun gemeint ist.

So ähnlich werden die Kirchenoberen der Jahre um 1200 nach Christi auch davor gestanden haben. Hat Hörner, hat bisweilen einen Bart, hat Hufe, ist mager, guckt schäbig--- machen wir doch einen Teufel draus!
Das Äußere dieser Böcke passt zu einer Adaption!
Ich meine, sie müssen ja irgendwie auf die äußere Figur des Teufels gekommen sein!
In der Bibel steht zu seinem Aussehen jedenfalls nichts Schlechtes.

Er war ein gefallener Engel, und Hesekiel zeichnet in der Bibel ein ganz anderes Bild, als das mit Klauen und Hörnern:
"Du warst das Abbild der Vollkommenheit, voller Weisheit und über die Maßen schön, … du warst ein glänzender, schirmender Cherub …“
Er wurde aber bereits in der Offenbarung als 'Drache 'bezeichnet, gegen den Erzengel Michael und seine Gefolgsleute kämpften. Ja, nu, wie Drachen sehen die alten Abbildungen von Ziegen oder Widdern ja nicht aus.

Fragt sich sowieso, wie unsere Vorfahren auf den Begriff "Drache" kamen. Mit Sicherheit haben sie- um Christi Geburt, und auch 300 Jahre später- rein naturwissenschaftlich betrachtet - keine Dinosaurier mehr gekannt. Aber irgendwo muss das innere Bild herkommen. Ich vermute, aus dem kollektiven Unbewussten.
Irgendwann gab es diese bedrohlichen Viecher ( oder vielleicht auch nur noch kleinere Exemplare davon ( ich sah zum Beispiel mal in Uganda eine Riesenechse, vor der ich wahrhaftig sehr erschrak) ), und von denen wurde in Sagen und Geschichten immer noch erzählt.
Also: Drache! Satan ist ein Drache!
Gut so!
Aber wie verwandelte er sich dann in einen Ziegenbock oder in einen Widder?
Da waren dann wieder spätere Generationen mit ihren Interpretationen am Werke.
Sie sahen die Darstellungen der Widder und der Ziegen an Tempeln und Gebäuden aus einer früheren Kultur, einer Kultur, die nun abgelegt und dringend abgelehnt werden musste!
So wurde Satan dann mit dem Bild des jetzt Abzulehnenden bekleidet.
Er bekam in Darstellungen nun gewundene Hörner , Bocksbeine, etc.

Für mich erklärt es sich daraus. Aber: Ohne Belege!

LG
Angelika-Marie
Spekulativ könnte man einen Kontext zum Sündenbock herstellen, welchen die Juden mit ihren Sünden beluden und in die Wüste jagten.
 
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[...]Runen gibts jenseits notwendiger Statik in Fachwerkhäusern verbaut.
In diesem Video über Quedlinburg wird ab ca. Min. 5:17 eine Bank der Jugendbauhütte Quedlinburg (mit Pentagramm und "Auge") aus dem Jahr 2012 gezeigt.
Ab ca. Min. 6:30 ist dann ein Fachwerkhaus aus dem Jahr 1614 mit u. a. Pentagramm, Hexagramm, Hagall-Rune (?), den 12 Sonnenstellungen im Jahreskreis und der Blume des Lebens zu sehen. Außerdem (Min. 7:59) ist m. A. die „kosmische Schlange", also die DNA, zu erkennen.
Im Anschluss (ca. Min. 8:30) wird auf das Fachwerkmuseum bzw. das älteste Fachwerkhaus Quedlinburgs hingewiesen und ab ca. Min. 10:20 folgt ein weiteres Fachwerkhaus mit den entsprechenden Symbolen: Blume des Lebens, Hagall-Rune (?), Hexagramm, Pentagram, Kosmische Schlange/DNA.
 
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