Magische energie und der angstdämon

Das kann sein.
Ich denke aber eher, dass das problem in einem selber liegt (angst).
Wenn es diese lenkende macht gäbe, denke ich dennoch, dass sie wollte, dass wir aus eigener verantwortung handeln, also unsere "macht/kraft" mobilisieren.

:)

siehst - die ungewissheit macht angst dadurch, dass sie die mobilisierung der eigenverantwortung blockiert - bzw. umgekehrt.

'gäbe es die macht' - 'dann würde sie wollen'....;)
 
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(maria45 schaut sich schon mal nach jemandem um, der eventuell eine Sandale in die Luft hält und dem man nachlaufen könnte)
ich hätte ja ne kalebassse, die ich schwenken kann...

ach ja, nebenbei bemerkt, finde ich es auch wichtig dass es ein Mann ist... :D:rolleyes:
pööööööööööööööh ... vääääräättterön!

:wut1:
 
magdalena: im angesicht des todes gibt es keine angst mehr vor dem tod.
es gibt nur den unbändigen überlebenswillen -
wenn es so sein soll, wird er sich durchsetzen -

und irgend wann einmal ist die lebensenergie nicht mehr stark genug -
dann wird der tod willkommener erlöser sein.


maria45: erlebte ich anders.
weder unbändigen Lebenswillen noch Sehnsucht nach Todeserlösung.
einfach ein interessiertes Betrachten dieses Zustandes, neugierig was nun kommt.


magdalena: es macht einen großen unterschied, ob es sich um eine längere phase der todesgefahr handelt - lange krankheit z.b. mit ungewissem ausgang.
in einem solchen fall kann der glaube an hilfe von außen durchaus hilfreich sein.

in absolut akuter lebensgefahr - wenn sekundenbruchteile über leben oder tod entscheiden - hilft der glaube an hilfe von außen absolut gar nichts mehr -
im gegenteil -
lebensrettend ist die absolute eigenverantwortlichkeit - der überlebenswille einzig aus sich selbst heraus, der die aktivierung aller überlebensresourcen ermöglicht - und kräfte aktiviert, die wir in keiner anderen situation selbst in uns erkennen und erfahren.


für mich macht es keinen Unterschied, ich kenne beide Situationen, wo man dem Tod ins Auge schaut, aus der eigenverantwortlichen Perspektive, die auch entsprechende Handlungsmöglichkeiten und Kräfte aktiviert hat.

ich sprach allerdings nicht davon, von der Situation "davor", sondern auch von dem Durchschreiten dieses Tores namens Tod... ich erlebte mich einfach als ruhig und eben interessiert.
 
ich weiß jetzt nicht mehr welcher beitrag mich animiert hat nachstehendes zu formulieren - also schreib' ich's so hin.

solange ich mir nicht bewusst gemacht habe, dass ich alle 'positiven' fähigkeiten trage in mir selbst -
also solange ich noch in irgend einer form auf hilfe von außen hoffe - an sie glaube - oder im zweifel bin -
solange werde ich auch die 'negativen' anteile in mir selbst nicht erkennen und annehmen wollen -
ich werde das 'negative' genau so im außen suchen, wie ich das 'positive' im außen suche.

solange es so ist, werde ich nicht alle kräfte mobilisieren können, um ein neutrales gleichgewicht zu schaffen in mir selbst -
im erkennen und annehmen aller anteile meines selbst.

solange es so ist, wird es keine absolute eigenverantwortlichkeit geben -
es wird schuldzuweisung geben -
die angst vor mächten, die uns schaden zufügen wollen -
und daher auch die hoffnung auf hilfe von außen.
 
Lucia: ich hätte ja ne kalebassse, die ich schwenken kann...
kalebasse ist schon mal gut, da steckt "kaleb" drin, das ist hebräisch "Hund", da kann man gut hinterherwuffeln...

maria45: ach ja, nebenbei bemerkt, finde ich es auch wichtig dass es ein Mann ist... :D:rolleyes:
Lucia: pööööööööööööööh ... vääääräättterön!
ach komm, ich fand, für eine erfolgreiche Evokation des Sexismusdämons, die GräfinJo begann, fehlte genau noch dieses Ingredienz, und:

Lucia: :wut1:

chapeau! :D
 
für mich macht es keinen Unterschied, ich kenne beide Situationen, wo man dem Tod ins Auge schaut, aus der eigenverantwortlichen Perspektive, die auch entsprechende Handlungsmöglichkeiten und Kräfte aktiviert hat.

ich sprach allerdings nicht davon, von der Situation "davor", sondern auch von dem Durchschreiten dieses Tores namens Tod... ich erlebte mich einfach als ruhig und eben interessiert.

ich kenne auch beide situationen aus eigener erfahrung.

in der situation der absolut akuten todesgefahr hatte ich keine zeit das 'durchschreiten des tores namens tod' zu reflektieren - oder mich gar 'ruhig und eben interessiert' zu erfahren.

ich hatte noch nicht einmal zeit mir bewusst zu machen, dass ich sterben könnte.
alle kräfte waren ausschließlich auf überleben ausgerichtet.

ich denke, du sprichst eine situation an, die sich über länger als wenige sekunden hinzieht -
kenne ich auch - und ja - da war ich auch ruhig und interessiert.

aber ich denke - das ist jetzt OT.
könnte thema eines gesonderten threads sein.
 
Sadira: ähm...wer isn eigentlich der "Grossguru"...??

ja wer, wer isses?

(nur bitte schnell sagen, damit ich meine Ängste hier wieder kompensieren kann durch nachbabbeln, und damit ich auch ja dem richtigen Großguru nachbabbel...)

(maria45 schaut sich schon mal nach jemandem um, der eventuell eine Sandale in die Luft hält und dem man nachlaufen könnte)

ach ja, nebenbei bemerkt, finde ich es auch wichtig dass es ein Mann ist... :D:rolleyes:



Es muß sich niemand angesprochen fühlen, wer in Resonanz geht, der oder die tuts halt. An dich hatte ich ehrlich gesagt gar nicht dabei gedacht, aber interessant, daß du dich selbst in den Fokus derer schiebst.

:D


"Evokation des Sexismus-Dämons" - spannend. Was für den einen einfach nur ein Stück Schokolade (= antrainiertes Rollenverhalten) ist, ist für manch anderen die längste Zartbitterpraline der Welt ......

Die menschliche Vielfalt halt. (@Mipa: Ich habs auch mehr mit Vielfältigkeit, wenngleich kreative und unabsehbare Quantensprünge nicht ganz so häufig sind, wie ich sie mir wünschen würde. Aber das ist eben das Unberechenbare von Quantensprüngen, man weiß nie, ob und wann und wo sie auftreten werden.)

:)
 
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Genau:)
Und jetzt ist die frage: warum sie das tun, sich kurz halten zu lassen?

:)

weil jeder Mensch eine Belastungsgrenze hat und die kann von laaaaaaang bis schnell erreicht sein....

es kommt auch darauf an, dass einer allein nichts ausrichten kann, es braucht manchmal Hilfe, um aufzustehen gegen das Unrecht...;)

lg Birgit
 
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