Sinfonie des (aus) Lebensstrom(es)

Werbung:
Lieber Woherwig,

Zitat von Woherwig: Darum singen tib. Mönche viele Mantren auch in sehr tiefer Stimmlage. Je tiefer die Stimmlage, um so eher wirkt Text, Melodie und vor allem Rhythmus auf das Unbewusste (des im fleischlichen Körper „steckenden“ Geistes) ein und „verdrängt“ das falsche Ego.

Diese Reinigung des Unbewussten von Ängsten, Wünschen und karmischem Gepäck ist das wichtigste.

Je höher die Stimmlage, umso mehr dringt der Ton zum höheren Selbst vor.
Darum ist es beim Mantra-Singen oder sprechen auch wichtig, in welcher Tonlage das Mantra klingt. Auch aus diesem Grund wird dem Aspiranten geraten, ein Mantra innerlich anzuwenden und nicht auszusprechen.

Mit dem inneren und Aus- Sprechen eines Mantras hab ich mich auch schon gefragt wie sich das verhält und gelesen, dass die Tonlage beim Aussprechen/Singen wesentlich ist.
Die Wirkung des ausgesprochenen/gesungenen Wortes ist ja noch mal anders als innerlich gesprochen. Wie siehst du das beim bewussten Hören von Mantren zur Reinigung? Es werden ja mittlerweile verschiedene Tonträger frei zugänglich angeboten, die mit Klang und Ton Reinigung/Heilung versprechen.

Liebe Grüße,

YinundYang
 
Lieber Woherwig,
Mit dem inneren und Aus- Sprechen eines Mantras hab ich mich auch schon gefragt wie sich das verhält und gelesen, dass die Tonlage beim Aussprechen/Singen wesentlich ist.
Die Wirkung des ausgesprochenen/gesungenen Wortes ist ja noch mal anders als innerlich gesprochen. Wie siehst du das beim bewussten Hören von Mantren zur Reinigung? Es werden ja mittlerweile verschiedene Tonträger frei zugänglich angeboten, die mit Klang und Ton Reinigung/Heilung versprechen.

Liebe Grüße,
YinundYang

Hallo YinundYang,
das ist eine gute aber auch sehr schwer zu beantwortende Frage. Denn wie bei allem gibt es auch unter diesen Tonträgern Gutes wie Schlechtes.
Ich kann Dir dabei keine wirkliche Hilfe geben, denn ich kenne diesen Markt fast gar nicht, da ich mich nie mit solchen CD´s auseinadergesetzt habe.

Als Auswahlkriterium könnte man aber vielleicht folgendermaßen vorgehen:
Ist der Herausgeber/Initiator insofern bekannt, als er vielleicht eine Art spirituelle Schule unterhält?
Hat er vielleicht sogar Bücher auf dem Markt?
Gibt es ihn schon lange auf dem Markt?
Spontan würde mir dabei z.B. Tepperwein einfallen - einer der wenigen, welche ich kenne.

Als Negativ-Kriterien könnte man fragen: Behauptet er, etwas "neues" entwickelt, erfunden oder kreiert zu haben?
"Unterrichtet" er eine Art Mode-Tai-chi oder Mode-Yoga?
Behauptet er, im Besitz uralter Techniken oder Mantren (usw) zu sein?

All dies sind natürlich sehr oberflächliche Methoden der Auswahl.
Wer nur allgemein hochwertige Mantren anhört: OM; Om namah shivaya; etc., der kann nichts falsch machen.
Letztendlich zielt es auf die eine Frage ab: Was will man mit so einer CD erreichen?
Zur Entspannung, evtl. Heilung des Gemüts.... hier sehe ich wenig Probleme.
Bei der Chakrenreinigung, dem "erfahren" höherer Räume, OBE´s oder gar der Erweckung der KUndalini ... da geht es los.
Das würde ich nicht über eine CD machen wollen....

Yogiraj hat mal irgendwo so ähnlich geschrieben, was sein Lehrer zu ihm sagte:
"Wenn Du mit der Kundalini herumexperimentierst... und sie erwacht und sagt zu Dir: Hallo mein Freund, was machen wir denn jetzt zusammen? Dann solltest du ganz schnell eine Antwort parat haben, bevor es zu spät ist! :D

Tja...sorry... aber ich will nicht direkt abraten - aber um wirkliche Erfahrungen
zu machen, bin ich ein Gegner einer CD oder ähnlichem...

Auch Dir liebe Grüße
Woherwig
 
Fortsetzung von oben:
Zuletzt war geschrieben:
Je „richtiger“ der Mensch atmet, desto höher werden die Eigenschwingung des Körpers (somit können mehr kosmische „10 Töne“ vernommen werden), desto mehr Energie nimmt dieser Mensch auf und zugleich desto „durchlässiger“ wird der Körper.
Wie dieses?


2. Satz
Auf den Schwingen des göttlichen Vogels Töne


Man muß sich dies so vorstellen: Denkt mal an einen Tiger, welcher auf Beutesuche ist. Dieses Raubtier sendet seine „Suchwellen“ nach Beute vor sich her. Ebenso verhält es sich mit einem Menschen, welcher (aus o.g.. Beispiel) „verbalaggressiv“ ist. Sein Zorn (aus irgendeinem Grunde reagiert er ja wie er reagiert) treibt in Wellen vor ihm her.
Zurück zum Tiger: Trifft diese „Fress-Such-Welle“ auf einen normalen, lebenden Körper, so nimmt dieser Körper zumindest unbewusst dieses Signal war (der sog. 7. Sinn). Der Körper „reflektiert“ die Welle und sendet diese zum Raubtier zurück. Selbstverständlich nimmt das Raubtier dies nicht direkt wahr, sondern mehr in Form dessen, daß seine (natürliche) Fressgier oder seine Verteidigungs-Aggressivität angespornt wird. Die Welle trifft auf, reflektiert und geht zurück an den Absender.
Aus diesem Grund greift das Raubtier an, aus diesem Grund puscht sich ein Streit zwischen zwei Menschen manchmal auf bis zum Exzess. Angst ist dabei so ein großer Reflektor!
Es sind die eigenen Wellen, welche zurückprallen!

Trifft so eine Welle eines wilden Tieres oder eines Aggressiven aber auf einen Menschen, welcher bereits sehr hoch schwingt (und damit absolut „angstfrei“ ist), so werden diese Wellen nicht reflektiert – sie gehen durch als wäre kein Körper vorhanden.
Was energetisch betrachtet auch so ist.
Das Tier in seiner Natürlichkeit akzeptiert dies und wird keinerlei Angriff unternehmen.
Im Gegenteil.
Es nimmt den Anderen wahr, sieht ihn, riecht ihn, hört ihn – doch ohne Reflexion der Schwingungswelle seiner Selbst (des Tieres) nimmt es nur die Schwingung des Anderen war – und diese ist Liebe.

Je „unwirklicher“ also der Atem, desto „härter“ die Energie im fleischlichen Körper. Der aggressive Mensch wird alles tun, um wieder einen für ihn normalen Zustand herzustellen. Zum Beispiel wird er weglaufen, wird nichts mehr hören wollen vom Anderen, wird sich selbst zu bestätigen suchen.....
Das heißt jedoch nicht, daß der „Hochschwingende“ den „Aggressiven“ (Menschen! -Beim Tier ist dies nicht nötig!) nicht in seine Schranken weisen wird. Doch wird er dies tun, indem er dem Aggressiven seinen Zustand versucht klarzulegen. Und noch mehr. Doch das ist eine andere Geschichte.
(für Yogies: siehe Ahimsa).

Alles um uns herum sendet Schwingung aus und nimmt Schwingung auf. Ein gebrauchtes Haus, gebrauchte Möbel, ein gebrauchtes Auto.... von überall nehmt Ihr die Schwingung anderer Menschen auf.
Was in diesen Fällen negativ sein kann, kann in anderen Fällen positiv sein:
Denn nur dadurch funktioniert eine „Edelsteintherapie“ oder das Hantieren mit Kristallen (Aber Achtung: Wem hat der Stein/Kristall vorher gehört?).

Aber was hat das alles jetzt mit Liebe zu tun?
Wo ist denn diese Liebe, wenn nur von Rautieren, Aggressiven und Sonstigem gesprochen wird, was weit jenseits der Liebe ist?
Viel und alles.

Es wurde Eingangs geschrieben, daß diese Töne die kosmische Melodie der Liebe sind.
Wie geht das nun?
Wenden wir uns dazu mal der Liebe im Menschenbegriff zu:

Liebe ist die Energie des Kosmos. Lassen wir das erst mal so stehen.
Energie aber ist –teilweise unter bestimmten Rahmenbedingungen – hörbar. Als Beispiel möge uns das Surren des elektrischen Stromes dienen, welches hörbar ist, wenn wir unter einer Überlandleitung stehen. (Bitte nicht oft machen! Ist mehr als schädlich!).
Doch nicht immer ist es hörbar – es kommt auf die Wetterlage (Luftdruck, etc.) an.
So wie das nun funktioniert, so ist die Liebesmelodie auch in einem Selbst „hörbar“. Denn aus der Quelle des ES „strömen“ die zehn Grundtöne, welche im SELBST reflektiert werden, dort auch gefiltert und entsprechend der Entwicklung des Einzelnen mehr oder weniger in den physischen Körper geleitet werden. Dort sind sie – so man sich bemüht – hörbar!

Nun sind diese zehn kosmischen Töne für jeden Menschen gleich zu hören. Sie sind von dieser Art, dass sie von keinem irdischen Instrument nachgespielt werden können und doch so, daß man sie in Annäherung an andere „tönende Dinge“ einigermaßen beschreiben kann.
(Hinweis für Yogies: siehe Laya Yoga).

Doch aufgrund der Reflektion der Töne des SELBST auf den physischen Körper, kommt es – wie bei jedem Musikinstrument – auf den Resonanzboden des Klangkörpers an. Jeder Sänger weiß dies.
Und damit auf die Luftmenge dieses Resonanzbodens, wobei wir wieder beim Atem wären!
Dieser Resonanzboden hier aber ist der Mensch selbst.

Und wo bleibt denn jetzt die Liebe?
Gemach, gemach!
Denn aufgrund der verschiedenen menschlichen Auffassungen (eben auch der spirituellen Entwicklungen) „empfängt“ jeder Mensch (bis zu einer gewissen Entwicklung [und das bitte nicht wertend nehmen!]) diese Liebe anders.
So hat auch fast jeder Mensch eine andere Auffassung von Liebe!

Denn wirklich gibt es 7 Schöpfungsreihen (ES und OM sind eins hier), 10 Schöpfungstöne und 6 Chakren im Menschen (das Kronenchakra fällt hier nicht darunter, da die Liebe des 6. Chakras „identisch“ mit der Liebe des 7. Chakras [ und das ja eigentlich nicht mehr zum fleischlichen Menschen gehört] ist). Es gibt somit 490 Arten der „Liebesauffassung“ des Menschen.
Hier sind alle Zwischenstadien mit erfasst. Doch letztendlich ist dies egal.

Dennoch ein kleines Beispiel?
Gut: Ein Mensch, bei welchem das Wurzelchakra dominiert, die anderen aber unterentwickelt sind, wird eine andere Liebesauffassung (sexuell wie geistig) haben wie ein Mensch, bei welchem das Herzchakra dominiert, die anderen Chakren halbwegs miterwacht sind.
Wisst Ihr nun, warum es so schwer ist, über „Liebe“ zu diskutieren?
Weil jeder – je nach seinem Stand- eine andere Definition für “Liebe” hat!
Und weil fast jeder grundsätzlich von seiner Definition ausgeht!
Und weil die wenigsten wirklich wissen, was wirkliche Liebe ist.
Woher auch?
Alle Liebe in dieser Welt ist nur ein schwacher Abglanz der wahren Liebe.
Und die wahre Liebe hat so gar nichts mit den menschlichen Ansichten derselben zu tun.

Lassen wir das mal auf uns wirken.
Bis zur Fortsetzung..... gleich unten....
 
Fortsetzung von oben...

Wir schrieben gerade: ...Und die wahre Liebe hat so gar nichts mit den menschlichen Ansichten derselben zu tun.
Machen wir es mal deutlich: Wer liebt denn was alles?
Na, da ist z.B. der Mann, der seine Frau liebt. Aber was an ihr? Ihre Brüste? Den ganzen Körper? Ihre Einstellung? Ihr Geld? Ihren Charme? Ihren Witz? Ihren Esprit? Ihren.....
Ja was überhaupt genau?

Und dann die Frau. Sie liebt ihren Freund weil er .... ein tolles Auto fährt? Ein scharfer Typ ist? Altmodische Ansichten hat? Häuslich ist? Weinen kann? Einen guten Charakter hat?
Auch hier: Was genau liebt sie denn?

Merkt Ihr, auf was ich hinauswill?
Hinter jeder dieser ach so Liebenden steckt nichts anderes als: Selbstliebe! Was jetzt an sich wieder nichts verwerfliches sei! Denn eine bestimmte Eigenschaft, welche mich an meinem Partner fasziniert, daß ich es mit Liebe betiteln könnte, eine bestimmte Eigenschaft ..... ist für mich eben auch von Vorteil!
Kommt mir entgegen (und beruht natürlich meist auf Gegenseitigkeit! – Was auch nicht verwerflich ist!).
Meistens geschieht dies sogar unterbewusst.
Vielleicht weil sie mich beeindruckt (wäre nicht mal verwerflich), vielleicht weil sie mich anrührt (wäre zu überdenken), vielleicht weil ich diese Eigenschaft von ihr brauche (Charakter?), vielleicht weil.....

Aber Mutterliebe!
Oder Vaterliebe!
Das ist richtige Liebe!!!!

Wirklich?
Ist das so?
Was ist denn Mutterliebe? Das Umsorgen des Babys? Das beschützen des Kleinkindes? Das behüten vor einer bösen Welt?
Ist es Mutterliebe, wenn diese ihrem Kind Achtung, Nahrung, Kleidung, Obdach und Ausbildung zukommen lässt? Wenn sie ihm Ansprechpartner fürs Leben ist? Und es ansonsten frei walten lässt, was es zu erreichen begehrt?
Oder ist Mutterliebe vielmehr ein behüten und beschützen bis ins Teenageralter (und danach), ein Begutachten der Freunde, des Umganges, ein zartes Vorschreiben der Berufswahl, ein noch zarteres Verweisen auf die Liebe der Mutter und deren Erwiederung durch liebende Kinder („Ich habe all mein Leben für Dich geopfert, ist es da zuviel verlangt, wenn Du Deiner Mutter mal.....“).

Denkt nur einmal an die Kultur- und Länderunterschiede in bezug auf Mutterliebe!
Oder denkt an Freigeister und an Etepetete – Eltern: Bei ersteren darf sich ein Kind auch schmutzig machen, bei letzteren darf der dreijährige Heinz-Emanuel nicht mal die Krawatte beim Spielen ausziehen.

Also wo bitte ist die wirkliche Liebe anzusiedeln?
Wollt Ihr es wirklich wissen?
Nirgends da!
Auch nicht dort!
Denn diese Alle sehen Liebe nicht als Einzigstes, sondern getrennt von anderen Dingen. Bei diesen Allen heißt es immer Liebe und Verständnis, Liebe und Fürsorge, Liebe und Gott, Liebe und die Menschen, Liebe und......
Wisst Ihr, was hier nicht stimmt????
Wisst Ihr es wirklich????
Das „und“ – das stimmt nicht!
Wer Liebe mit einem „und“ verbindet, hat keine blasse Ahnung von wahrer (göttlicher, kosmischer, etc.) Liebe! Dieser (Mensch) ist immer noch in der Dualität, er stellt zu Liebe immer noch Forderungen.
Der sieht auch immer noch Licht und Dunkelheit!

Wer sich nicht spirituell entwickelt, wird niemals wissen können, was wirkliche Liebe ist!
Wer nicht auf sein Herz hört (Hoppla?) wird nie wirkliche Liebe und einen Misthaufen (in seinem Kopf) auseinanderhalten können!
Warum sonst unterstellt Mann/Frau beim Fremdgehen keine Liebe?
Ja ist denn der Körper mein Partner oder dessen Geist?
Warum zwinge ich meinem Partner dieselbe körperliche Einstellung auf, welche ich habe?
Genauso natürlich andersherum: Wer geistige Anregung außerhalb der Partnerschaft sucht – warum macht es den Anderen dann oft eifersüchtig?
Wenn ich den Geist des Partners (dessen Seele) wirklich lieben würde, dann wüsste ich, daß mein Partner eben jetzt andere körperliche oder geistige Eindrücke benötigt als ich sie diesem Partner geben will oder kann.
Aber nein!!
In meinem Wahn einer Liebe (was letztendlich nur falsche, arrogante Selbstliebe ist) behindere ich meinen Partner in seiner Entwicklung – so wie andersherum!
In einem Wahn einer falschen Liebe (was ebenfalls nur wieder falsche, arrogante Selbstliebe ist), plane ich das Leben meines Kindes „weil ich es doch nur gut meine“! Weil ich meine, daß mein Kind mich (also seine Eltern) zum Vorbild nehmen muß!
Dabei ist es doch ein ganz anderes Wesen!
Ein völlig Anderes!
Es ist doch nicht mein Klon!!!!!

Wer es gut meint, lässt los. Denn wahre Spiritualität bedeutet eben auch jenes Loslassen, jenes „Nicht-Angehaftet – Sein“. Diese Nichtanhaftung gilt für alles Materielle!
Für alles!
Und was anders als ein materieller Gegenstand ist ein fleischlicher Körper?
Dabei ist es egal, ob es der Partner oder das Kind ist!
Doch aufgepasst: Das hat nichts damit zu tun, daß nun „Rumhurerei“ oder Kindesverwahrlosung verherrlicht werden soll!
Wer das herausliest, der lese bitte nochmals genau – von vorne!
Es hat damit zu tun, daß die Menschen heute falsche Wert- und eben auch Liebesvorstellungen anerzogen bekamen!

Zu diesem Loslassen gehört auch, daß ich mich im Tode vom geliebten Menschen verabschiede – und gut!
Die meisten Menschen im Westen begreifen nicht, wie Tibeter, Zoroastrier oder Inder und noch andere Völker ohne Friedhöfe auskommen können.
Sie fassen es als hartherzig auf, wenn der Tote den Geiern vorgeworfen wird, den Vögeln im Freiluft – Krematorium überantwortet wird, usw.
Was ist daran hartherzig?
Liebte ich den Körper des Geliebten?
Oder liebte ich sie/ihn Selbst?
Hier fängt der Unterschied an. Lebt der Geliebte nicht „in meinem Geist“ weiter?
Ein wirklich spiritueller Mensch hat darüber eine völlig andere Auffassung.
Er braucht nicht nach Afrika reißen und seinen Wintermantel suchen, den er vor Zeiten in die Altkleidersammlung gegeben hat, nur um zu wissen, wie schön die Winter waren, wenn er seinen Mantel anhatte.
Er weiß es auch so, denn er hat diese Erinnerung verinnerlicht!
Wie seine vergangenen Leben!
Auch das ist loslassen.....

Der spirituelle Mensch muß auf sein Herz (Hoppla! Schon wieder!) hören. Es wurde bereits geschrieben.
Doch wie hört man auf sein Herz?
Indem man „IN SICH“ hört: Nicht der Herzschlag ist damit gemeint, kein selbstbeweihräucherndes Gesappel mich aach...ooch... und all solchem falschen Gehabe - sondern es ist der 6. Ton der kosmischen Melodie der Zehn-Töne – der wahre Ton des Herzchakras damit gemeint!

Denkt jetzt nur mal an Jesus, als sich dessen Mutter und Brüder ankündigen und er sie mit den Worten „Frau, was habe ich mit Dir zu schaffen?“ von sich weißt.
Eine Stelle, bei welcher tausend Müttern das Herz spannt.
Eben tausend, welche verblendet sind!
Denn Jesu´ Mutter erwartete für sich eine „Extra-Begrüßung“ oder mehr. Wer weiß?
Doch warum sollte man bei einer Versammlung jemanden bevorzugt begrüßen?
Nur weil sie heute meine Mutter ist?
War ich davor nicht ihr Mann, davor ihre Oma, davor ihr Vater und davor ihr......

Hört in Euer Herz!
Sucht die Töne!
Wer alle Töne vernommen, der hört sie nicht mehr. Denn Der hört nur noch den „unangeschlagenen Ton“ SEINER SELBST und somit des ES.
Wer diese Töne vernommen, der unterscheidet nicht mehr, der kennt keine Liebe zu speziell jemand anderem.
Denn er liebt alle Menschen gleichermaßen – seine Frau, seine Kinder, den Nachbarn, seinen „vielleicht Gegner“ (aus dessen Sicht), schwarze, braune und gelbe Menschen, große und kleine und dicke und dünne Menschen.
Vielleicht zeigt er es nicht allen gleichermaßen, vielleicht muß er den ein oder anderen Menschen von sich stoßen, damit es dessen Entwicklung besser bekommt.
Sicher kann er den Ein oder Anderen besser helfen, weil diese schon immer in seiner Nähe waren. Andere muß er lassen, obgleich er deren schädlichen Pfad erkennt.
Es ist immer noch ein Unterschied zwischen Lieben und Eingreifen in eines Menschen Schicksal!

Deshalb kann man einen wahren spirituellen Menschen auch nicht beleidigen.
Was soll das?
Er nimmt es nicht krumm, dankt vielleicht sogar noch und wartet ab – auch auf ein neues Leben seines Beleidigers!
Er Selbst hat Zeit!
Dem Anderen läuft sie davon!

So wie dieser Text hier....
Daher machen wir eine Forsetzung..... demnächst....
 
Der sehr alte Sanskrittext "Die Stimme der Stille" beschreibt nur 6 einzelne Töne entsprechend den sechs unteren Chakren, der 7. Ton, der dem Kronenchakra entspricht, ist der "kein Ton", eben die "Stimme der Stille"... in die Richtung geht auch mein eigenes Erleben davon.

Bezüglich der Reihenfolge der Elemente kenne ich beide Angaben, also sowohl die dem dritten Chakra das Feuer zuordnende und dem Herzchakra die Luft, als auch die umgekehrte, also das Feuer dem Herzchakra und dem dritten Chakra die Luft... mein eigenes Erleben geht in die Richtung von Feuer auf dem dritten Chakra.

Letztlich ist das jedoch ein bißchen komplizierter, weil auf dem Weg einige Zwischenstufen liegen, auch Zwischenchakren, die geöffnet werden müssen, um einen reinen Kanal zu gewährleisten...

Für den angesprochenen mystischen Weg ist dies aber im Prinzip auch nicht so wichtig, das direkte per-sönliche Er-leben wird es ja schon klären. Jedenfalls werden im Laufe des Er-lebens dieser Energien verschiedene Resonanzspektren durchlaufen, und diese werden dann symbolisch (und auch konkret...) unter anderem als Töne gehört und als diese Elemente er-lebt und ge-lebt...

Kann mir natürlich an dieser Stelle in diesem thread nicht verkneifen darauf hinzuweisen, daß das Wort "Person" von per-sonare kommt, "hindurch-klingen" :)

und noch ein Schmankerl für die Bibelkundigen oder -interessierten:
Bei genauer Lektüre der Schrift wird man darauf gestoßen, daß der Leib ein Ohr ist:

Im Alten Testament steht:
Psalm 40:6-8 schrieb:
An Schlacht- und Speisopfern hattest du keine Lust; Ohren hast du mir bereitet: Brand- und Sündopfer hast du nicht gefordert.

Da sprach ich: "Siehe, ich komme; in der Rolle des Buches steht von mir geschrieben. Dein Wohlgefallen zu tun, mein Gott, ist meine Lust."

Ausgerechnet der wirklich extrem bibelkundige Paulus zitiert aber im Neuen Testament diese Stelle offenbar "falsch":
Brief an die Hebräer 10:5 schrieb:
Schlachtopfer und Speisopfer hast du nicht gewollt, einen Leib aber hast du mir bereitet;
an Brandopfern und Opfern für die Sünde hast du kein Wohlgefallen gefunden.

Da sprach ich: "Siehe, ich komme (in der Rolle des Buches steht von mir geschrieben), um deinen Willen, o Gott zu tun."

Zwischen "Ohr" und "Leib" ist doch nun wirklich ein krasser Unterschied, oder?
Buchstäblich gesehen schon. Und so dient diese Stelle auch allen Buchstabenfetischisten und Bibelkritikern als Steilvorlage für "Widersprüche in der Bibel".

Doch im mystischen Weg wird der Leib tatsächlich zum "Ohr" Gottes...

Und so bekommt eben jeder das, wozu er offen ist. Der eine sieht Widersprüche und stößt sich dran, der andere erkennt die tiefere Absicht und läßt sich instruieren, belehren, wie Jünger belehrt werden...

Gerade die Stellen mit scheinbaren buchstäblichen Widersprüchen in der Bibel sind "Winke mit Zaunpfählen", doch mal hinter die Fassade zu "schauen" und zu "hören".
 
Werbung:
Der sehr alte Sanskrittext "Die Stimme der Stille" beschreibt nur 6 einzelne Töne entsprechend den sechs unteren Chakren, der 7. Ton, der dem Kronenchakra entspricht, ist der "kein Ton", eben die "Stimme der Stille"... in die Richtung geht auch mein eigenes Erleben davon.

Hallo Eva-Maria,
ja, im Text ist es so. Leider kenne ich keinen Text, welcher meine Angaben stützt. Nur drei andere Aspiranten, welche ähnliche Tonfolgen erlebten, wie ich. Zwei dieser "Aspiranten" sind/waren alte Nath-Yogies (eine Art Lehrer unter den Yogies).
Vielleicht liegt es daran, daß auf drei Chakren Doppeltöne liegen?
Ist aber nur meine Vermutung - habe keinen Beweis dafür oder dagegen...

Bezüglich der Reihenfolge der Elemente kenne ich beide Angaben, also sowohl die dem dritten Chakra das Feuer zuordnende und dem Herzchakra die Luft, als auch die umgekehrte, also das Feuer dem Herzchakra und dem dritten Chakra die Luft... mein eigenes Erleben geht in die Richtung von Feuer auf dem dritten Chakra.

Ja, Verwirrung war damals auch bei uns da... denn einige erlebten so, andere so... soll karmische Ursachen haben, denn jedes Element enthält andere karmische Codes.....
Aber wie Du richtig bemerkst:
Für den angesprochenen mystischen Weg ist dies aber im Prinzip auch nicht so wichtig, das direkte per-sönliche Er-leben wird es ja schon klären.

Letztlich ist das jedoch ein bißchen komplizierter, weil auf dem Weg einige Zwischenstufen liegen, auch Zwischenchakren, die geöffnet werden müssen, um einen reinen Kanal zu gewährleisten...

Ja, das stimmt. Aber nicht nur in diesem Punkt gehe ich ja sehr oberflächlich vor.... doch ich bin der Meinung, es reicht an Info damit erstmal...
Wer genauer wissen will, soll suchen.... :D
Ist gemein, ich weiß.... :tomate:

Jedenfalls werden im Laufe des Er-lebens dieser Energien verschiedene Resonanzspektren durchlaufen, und diese werden dann symbolisch (und auch konkret...) unter anderem als Töne gehört und als diese Elemente er-lebt und ge-lebt...

Kann mir natürlich an dieser Stelle in diesem thread nicht verkneifen darauf hinzuweisen, daß das Wort "Person" von per-sonare kommt, "hindurch-klingen" :)

und noch ein Schmankerl für die Bibelkundigen oder -interessierten:
Bei genauer Lektüre der Schrift wird man darauf gestoßen, daß der Leib ein Ohr ist:

Im Alten Testament steht:


Ausgerechnet der wirklich extrem bibelkundige Paulus zitiert aber im Neuen Testament diese Stelle offenbar "falsch":


Zwischen "Ohr" und "Leib" ist doch nun wirklich ein krasser Unterschied, oder?
Buchstäblich gesehen schon. Und so dient diese Stelle auch allen Buchstabenfetischisten und Bibelkritikern als Steilvorlage für "Widersprüche in der Bibel".

Doch im mystischen Weg wird der Leib tatsächlich zum "Ohr" Gottes...

Und so bekommt eben jeder das, wozu er offen ist. Der eine sieht Widersprüche und stößt sich dran, der andere erkennt die tiefere Absicht und läßt sich instruieren, belehren, wie Jünger belehrt werden...

Gerade die Stellen mit scheinbaren buchstäblichen Widersprüchen in der Bibel sind "Winke mit Zaunpfählen", doch mal hinter die Fassade zu "schauen" und zu "hören".

Vielen Dank für diese interessanten Infos.
Bei Paulus könnts ja daran liegen, daß die braven "Kirchenväter" beim damaligen Konzil 300 noch was alles entfernten, was irgendwie darauf hinwies, daß der mensch auch alleine in der Lage wäre.....

Oder darauf, daß ja angeblich etliche seiner Briefe in Wahrheit Fälschungen seien. Und der Fälscher wußte halt nicht viel......

Na ja... aber letztlich hast Du Recht. solche Widersprüche sollten uns zum Nachforschen anregen!
Nicht zum Niedermachen!

Liebe Grüße Dir und nochmals Danke
woherwig
 
Zurück
Oben