Magische energie und der angstdämon

ja - ich weiß - ich habe dieses post gelesen:




eine wirklich schlüssige antwort kann ich dir auch (noch) nicht geben.

ich habe auch das gefühl, dass es hier für mich noch sehr viel zu erledigen gibt -
und ja - ich habe auch angst darin zu versagen.

ich kann mir nur immer und immer wieder eines vorsagen:

ich bin ein schmetterling -
ein schmetterling, der flattert, weil das flattern sein leben ist.

einer - unter den vielen schmetterlingen - wird das weltklima verändern.
es wird weder erkennbar noch wichtig sein, welcher es ist.

es sind die vielen schmetterlinge - und ohne die anderen könnte der eine nicht das kippen bewirken -
genau so wenig wie die vielen - ohne den einen.

ich flattere ganz einfach weiter - weil es mein leben ist -

im bewusstsein - eines tages wird es so weit sein - ob ich selbst es nun erlebe - oder auch nicht.

aber zugegeben - schön wär's schon das kippen zu erleben - und auch wissen zu dürfen - ich war mit dabei. :umarmen:

Das gute hier, das einen grossen lerneffekt für mich hat, ist, dass ich durch das geschriebene, reflektieren kann.
Das ist wertvoll und erfüllt für mich den zweck.

:umarmen:
 
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Meiner Meinung nach muss man erst die Existenz von Reinkarnation
akzeptiert haben,bevor man seine Erfahrungen in die Richtung
einsortieren kann.

Das ist so ähnlich wie:
Ich hab ja nieee an Engel geglaubt,aber dann hab ich einen gesehen..

Eigentlich unmöglich,es sei denn man zieht die Möglichkeit in Betracht,
das nicht-Glauben und Glauben das Selbe ist, weil in erster Linie die
Akzeptanz steht.



Ja, sehe ich jetzt nicht als Widerspruch zu meiner Aussage. Ich hatte dich so verstanden, daß du Angst als Grundlage für einen Glauben an eine Reinkarnation ansiehst. Also mehr so eine Art Hoffen oder so etwas.

Und daraufhin schrieb ich dann mein Post No. ....
 
magdalena: im angesicht des todes gibt es keine angst mehr vor dem tod.
es gibt nur den unbändigen überlebenswillen -
wenn es so sein soll, wird er sich durchsetzen -

und irgend wann einmal ist die lebensenergie nicht mehr stark genug -
dann wird der tod willkommener erlöser sein.


erlebte ich anders.
weder unbändigen Lebenswillen noch Sehnsucht nach Todeserlösung.
einfach ein interessiertes Betrachten dieses Zustandes, neugierig was nun kommt.
 
Eine interessante Beobachtung. Demzufolge wären dann solche Menschen von der Angst beherrscht?


Möglich wärs, muß aber nicht unbedingt sein, wo setzt man da den Gradmesser an, ab welchem Punkt jemand von etwas beherrscht ist und wo er noch selbst beherrscht? Es gibt ja diverse Arten der Vermeidungstrategien.

Der Grad der Unbewusstheit jedoch, je höher er angesiedelt sein mag, ist sicher ein Indiz für das Beherrschtwerden. Im glasklaren Bewusstsein kann man eine Menge Dinge tun, ohne davon beherrscht zu sein. Das ist aber eine Gratwanderung zwischen den Welten. Distanz ist auch ein Stichwort in diesem Zusammenhang. Schaffe ich es, mich von mir selbst in gewissem Sinne zu abstrahieren, mich zu entfernen oder zu lösen und mich aus der Distanz als Beobachter zu betrachten, so als ob ich jemand anderem zusehe?

Und was löst diese Erkenntnis dann aus?
 
Ich meine das nicht so äußerlich-materiell.

Das weiss ich

Es geht eher um ein Gefühl von Isolation und Trennung.

Wie Du selbst schreibst: Gefühl von Trennung! Das ist nicht das gleiche wie das Gefühl von Angst

Und wenn Du Dir mal anschaust, was alles Bewusstsein die ganze Zeit macht, dann kannst Du feststellen: Es versucht sich "zu verbinden", es versucht Ablehnung und Trennung aufzuheben.

Das sehe ich die ganze Zeit an ;).
Und ehrlich: Nein, das macht das Bewusstsein überhaupt ganz und gar nicht, eher das Gegenteil
Aber es wirkt auf alle Fälle so, und zwar WEIL Bewusstsein ein Phänomen ist, das aus der Gemeinsamkeit, genauer der Kommunikation, quasi als Nebeneffekt, in Erscheinung tritt.
 
Aber es wirkt auf alle Fälle so, und zwar WEIL Bewusstsein ein Phänomen ist, das aus der Gemeinsamkeit, genauer der Kommunikation, quasi als Nebeneffekt, in Erscheinung tritt.

Jupp. Und der Dämon des Bewusstseins im Vordergund ist das Netz. Ob der Angst evoziert ist eine Sache des Nutzens.
 
Mir gehts eher um diese dinge....
:)

:)
Schau mal, mir sind da spontan diese ganzen *nicht* aufgefallen. Ob es da wohl eine Verbindung zur Angst gibt... also eine Art direkte Durchwahl... halte ich für möglich:

Die angst, nicht alles gemacht zu haben, was man will....
Die angst, sich vielleicht nicht jede sehnsucht erfüllt zu haben, die man hegt,
Die angst davor, sich nicht zu getrauen, zu sein, wie man ist...
usw. die liste lässt sich beliebig erweitern.
 
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