Magische energie und der angstdämon


Jesus... aber auch Crowley u.v.m..


Keins, hauchte das Licht, fein und feenhaft, der Sterne, und zwei.

Denn ich bin geteilt um der Liebe willen, für die Möglichkeit der Vereinigung.

Dies ist die Schöpfung der Welt, daß der Schmerz der Teilung wie nichts ist, und die Freude der Auflösung alles.
 
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Genau so habe ich das auch erlebt.

Da keine angst mehr da war, trat an deren stelle die gelassenheit.:)

wonach suchst du dann noch? :)

wenn angst wirklich begründet ist - ist sie nicht mehr da!
du hast es doch erfahren.

wer echte todesgefahr einmal - oder auch mehrmals erlebt hat -
vielleicht braucht es ja mehrmaliges erleben? -

der kann sich auch wieder ausreden, was die menschheit sich einredet.

im angesicht des todes gibt es keine angst mehr vor dem tod.
es gibt nur den unbändigen überlebenswillen -
wenn es so sein soll, wird er sich durchsetzen -

und irgend wann einmal ist die lebensenergie nicht mehr stark genug -
dann wird der tod willkommener erlöser sein.

wenn ich allenfalls noch angst habe, dann vor dem klammern - das kann leidvolles sterben bewirken.

vielleicht werde ich auch klammern - ich glaub's nicht - aber sag' niemals nie -

wie auch immer - jetzt ist mein lebenswille noch intakt. :)
 
Da bin ich mir nicht sicher, liebe blue, aber du kannst durchaus recht haben:).

Ich weiss nicht, ob es nicht doch eher die angst vor dem leben ist.

Die angst, nicht alles gemacht zu haben, was man will....
Die angst, sich vielleicht nicht jede sehnsucht erfüllt zu haben, die man hegt,
Die angst davor, sich nicht zu getrauen, zu sein, wie man ist...
usw. die liste lässt sich beliebig erweitern.

Diese dinge machen mir mehr zu schaffen, als die angst vor dem tod.
Die war primär ganz stark vorhanden und ich habe sie versucht aufzuschlüsseln und bin deshalb darauf gekommen.

Es kann aber sein, dass ich falsch liege.

:)

Mein tod ist nicht mein problem, liebe magdalena...
Mir gehts eher um diese dinge....
:)
 
Ja.

Ich wurde damals ziemlich grausam in die nachdenk-rolle gedrängt und habe es wirklich versucht zu lösen, dieses rätsel.
Ich denke schon, dass es so ist wie du sagst, nur individuell beantwortbar.

Ich denke mal so für mich,
die letzte angst, die bleibt,
ist die vor dem tod.
:)

Die würde ich aber dann nicht mehr als so gross empfinden;).

Dies noch ein ergänzendes post von weiter oben, wo wir besprochen haben, ob man angst vor dem tod hat. Für mich ist die angst teilweise aufgelöst, so, wie du es beschreibst.
An die stelle der todesangst treten andere kleine, aber nagendere ängste.

:)
 
GräfinJo;2798336 schrieb:
Je größer die Angst, umso größer und aufgeblasener das Ego, damit sie sich dahinter verstecken kann, nicht wahrgenommen wird, Realitäten sich verschieben können bis zum vollkommenen Realitätsverlust.

Eine interessante Beobachtung. Demzufolge wären dann solche Menschen von der Angst beherrscht?
 
es wäre gut, nachzudenken, bevor man eventuell hilflose und gequälte Menschen als negativ bezeichnet...

Das ist auch meine Meinung. Das gesunde Empfinden des Menschen ist es eigentlich nicht auf jemanden hinzutreten, der schon am Boden liegt, sondern diesem Menschen die Hand zu reichen und aufzuhelfen. Leider ist es heutzutage oft andersrum.
 
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Mein tod ist nicht mein problem, liebe magdalena...
Mir gehts eher um diese dinge....
:)

ja - ich weiß - ich habe dieses post gelesen:

Da bin ich mir nicht sicher, liebe blue, aber du kannst durchaus recht haben:).

Ich weiss nicht, ob es nicht doch eher die angst vor dem leben ist.

Die angst, nicht alles gemacht zu haben, was man will....
Die angst, sich vielleicht nicht jede sehnsucht erfüllt zu haben, die man hegt,
Die angst davor, sich nicht zu getrauen, zu sein, wie man ist...
usw. die liste lässt sich beliebig erweitern.

Diese dinge machen mir mehr zu schaffen, als die angst vor dem tod.
Die war primär ganz stark vorhanden und ich habe sie versucht aufzuschlüsseln und bin deshalb darauf gekommen.

Es kann aber sein, dass ich falsch liege.

:)


eine wirklich schlüssige antwort kann ich dir auch (noch) nicht geben.

ich habe auch das gefühl, dass es hier für mich noch sehr viel zu erledigen gibt -
und ja - ich habe auch angst darin zu versagen.

ich kann mir nur immer und immer wieder eines vorsagen:

ich bin ein schmetterling -
ein schmetterling, der flattert, weil das flattern sein leben ist.

einer - unter den vielen schmetterlingen - wird das weltklima verändern.
es wird weder erkennbar noch wichtig sein, welcher es ist.

es sind die vielen schmetterlinge - und ohne die anderen könnte der eine nicht das kippen bewirken -
genau so wenig wie die vielen - ohne den einen.

ich flattere ganz einfach weiter - weil es mein leben ist -

im bewusstsein - eines tages wird es so weit sein - ob ich selbst es nun erlebe - oder auch nicht.

aber zugegeben - schön wär's schon das kippen zu erleben - und auch wissen zu dürfen - ich war mit dabei. :umarmen:
 
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