Magische energie und der angstdämon

fällt dir nichts gescheiteres ein? dann lass mich doch bittschön in Frieden mit deinen schwarzen Gedanken....:D

Ich hab nix gegen schwarz. Ich hab auch kein Problem damit Tod und Teufel zu wünschen und das ggf. auch zu ritualisieren.

Weil's mitunter innerlichen Frieden schafft.

Ich bin mein eigener Schwarzmagier immer dann, wenn ich mich nicht austoben kann, wenn mich innerlich was anfrisst. Schlägt mir auf's Gedärm.
 
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und da kommt auch so ein krieg her, in den alle hineingezogen werden. die einen sagen, in wirklichkeit sind wir selber schuld, die anderen macht das fuchsteufelswild.

Für mich gibts keine Schuld. Ich habe mich mit dem Wort ansich gezankt. Eigenverantwortung empfinde ich harmonischer.
Mich macht manchmal aber auch wild, wenn jemand die absolut ablehnt, hm.
 
Das ist richtig - und das wort "schwarzmagisch" ist letztlich nur ein begriff, der den allerweltsbegriff "angst" (verpackt als das "böse") spannender umschreibt.

:zauberer1

Jein
In der Santeria bezeichnet man manches auch als trabajo, damit sind eben Arbeiten gemeint, die hier so gerne unter dem Deckmäntelchen Schwarzmagisch gehandelt werden, wenn wir denn bei Magie und nicht Psyochologie sind.
So auch Hexe nicht unbedingt mit was Positivem assoziiert wird.
 
Jein
In der Santeria bezeichnet man manches auch als trabajo, damit sind eben Arbeiten gemeint, die hier so gerne unter dem Deckmäntelchen Schwarzmagisch gehandelt werden, wenn wir denn bei Magie und nicht Psyochologie sind.
So auch Hexe nicht unbedingt mit was Positivem assoziiert wird.

man müsste die begriffe schwarzmagisch und weißmagisch ja nicht verwenden. man könnte von schadenszauber (schwarz) oder verteidigungszauber (weiß) sprechen.
 
und was sind dann zauber, die weder dazu dienen, jemanden zu schaden, noch dazu dienen, jemanden zu verteidigen?
graf-bumstis-zauberer-zauber?

:)
 
man müsste die begriffe schwarzmagisch und weißmagisch ja nicht verwenden. man könnte von schadenszauber (schwarz) oder verteidigungszauber (weiß) sprechen.

Schadzauber ist gewollte Handlung. Das kann sowohl als auch sein.
Wo kein Angreifer da auch keine Verteidigung von Nöten.
Mir hat mal wer über eine lange Zeit versucht mir bewusst schwarze Magie sprich Schadenszauber einzureden. Als mein Misstrauen, ob der null Wirkung mehr und mehr wurde, wurd der Knabe richtig einfallsreich. Und einmal hab ich dann auch tatsächlich an einem sogenannten Reinigungsritual mit einer rohen Leber teilgenommen.
Das führe ich hier aber nicht näher an bzw. aus.
Weil's im Endeffekt dann eben auch weiter ging, was dann dazu führte, als ich mit Ifa in Berührung kam, die weniger lustig waren. Führe ich hier ebensowenig aus.

Der gute Mann ist zwischenzeitlich, nachdem er wüste Drohungen in meine Richtung aussprach nicht mehr im Netz zu finden.
Ist gesünder für ihn. Denn ich weiß, wo sein Haus wohnt. :D
 
Das Paradoxon bezog sich auf die Demut. *nachdenk

GräfinJo;2793736 schrieb:
Je mehr du über "Wunder" und "Magie" und scheinbar "Unerklärliches" erfährst, sie in ihre Einzelheiten zerlegst, umso mehr wirst du feststellen, daß du im Grunde nur noch Angst vor dir selbst haben kannst (und das bisher auch so war). :D

Wirksamstes Gegenmittel demzufolge: Wissen. Dies wiederum fördert Vertrauen, Vertrauen hebelt Angst aus.

Mögliche Verirrungen: Überheblichkeit, Anwachsen des Egos ins Überdimensionale, Schuss geht nach hinten los.

Wirksames Gegenmittel demzufolge: Demut.

Vielleicht so etwas wie ein Paradoxon heute am Sonntag, den 08.08.2010.

:zauberer2



Mir fällt dabei grad noch dieses schöne Bild meines Katers, generell von Katzen, vor dem Spiegel oder beim Schattenspiel ein.

Wer das schon einmal gesehen hat, wird wissen, daß sie etwa auf die doppelte Größe "anwachsen", sich etwas seitlich stellen, um riesiger zu wirken, der Schwanz wird dreimal so dick, das Fell aufgestellt und dann rennen sie auf das Spielgebild oder den Schatten zu, um "dem anderen" fürchterlich Angst zu machen und ihn zu verjagen.

Allerdings sind sie etwas pfiffiger als viele (angstbetonte)Menschen, sie rennen nämlich danach durch die Bude, verausgaben sich ordentlich, bauen den aufgebauten Stress ab, um hernach ins Körbchen zu schlüpfen, sich mit Hingabe zu putzen und seelig vom vertriebenen Feind oder was auch immer zu träumen und ein Nickerchen zu machen. (Okay, vorher noch was futtern ....)

So sindse, die Knuddels.

:zauberer1
 
GräfinJo;2793839 schrieb:
Das Paradoxon bezog sich auf die Demut. *nachdenk





Mir fällt dabei grad noch dieses schöne Bild meines Katers, generell von Katzen, vor dem Spiegel oder beim Schattenspiel ein.

Wer das schon einmal gesehen hat, wird wissen, daß sie etwa auf die doppelte Größe "anwachsen", sich etwas seitlich stellen, um riesiger zu wirken, der Schwanz wird dreimal so dick, das Fell aufgestellt und dann rennen sie auf das Spielgebild oder den Schatten zu, um "dem anderen" fürchterlich Angst zu machen und ihn zu verjagen.

Allerdings sind sie etwas pfiffiger als viele (angstbetonte)Menschen, sie rennen nämlich danach durch die Bude, verausgaben sich ordentlich, bauen den aufgebauten Stress ab, um hernach ins Körbchen zu schlüpfen, sich mit Hingabe zu putzen und seelig vom vertriebenen Feind oder was auch immer zu träumen und ein Nickerchen zu machen. (Okay, vorher noch was futtern ....)

So sindse, die Knuddels.

:zauberer1

ich komme aus einer katzenfeindlichen umgebung. wir haben uns für die vögel entschieden. ich persönlich mag katzen, würde mich aber nie mit einer anlegen. das heißt, ich würde ihr verhalten nicht interpretieren oder als niedlich verharmlosen, weil sie die göttin sachmet verkörpern. eine gefährliche göttin, die man nicht reizt.
 
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