Magie - wofür?

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das ist wohl bei den meisten tatsächlich der Fall, dass sie diese anwenden oder nutzen, um weltliche Erfolge zu erreichen. Das geht aber meistens schief, da diese Manipulation wie ein Bumerang wieder den Bogen zurück auf den Verursacher läuft.

Mein Interesse wurde quasi durch unerklärliche Beobachtungen geweckt, die mir durch anschließend zufällig in die Hände fallende (magischer) Lektüren beschrieben wurden. Das war damals alles ziemlich unheimlich. :)



gut ausgedrückt. Denke, Magie kann dann erst anfangen, wenn das Ego und jegliches Bedürfnis gestorben ist.
Ein paar Anmerkungen dazu. „Weltliche Erfoge“ sind nicht schlecht. Es spricht auch nichts dagegen, jemanden mal ordentlich eins überzubraten. Entscheidend ist bei diesen Zaubereien ein hohes Maß des Unbeteiligtseins des Triebes, sonst wird es langfristig schwierig, weil es als Bedürfnis abhängig macht und Abhängigkeit immer eine Form der Schwäche und des Handlungsspielraums ist.
So bleibt man in den Verhältnissen gefangen und in der niederen Magie. Das ist nicht moralisch zu verstehen, sie hat ihren Teil und der wird auch nicht ausgeknipst, wenn man über diese hinausgeht.
Nur gibts viel mehr zu entdecken, als unser Primatendasein. Dahinter wird’s erst richtig spannend.
 
Bist du aber schlau, wow.

Nimmst du eigentlich nur Blendgranaten oder auch Luftgranaten oder gar Duftgranaten für deine hochbrillanten, über die Grenzen des Tellerandes hinaus, weithin bekannten magischen Operationen?

:hase:
Bist du aber schlau, wow.

Nimmst du eigentlich nur Blendgranaten oder auch Luftgranaten oder gar Duftgranaten für deine hochbrillanten, über die Grenzen des Tellerandes hinaus, weithin bekannten magischen Operationen?

:hase:
Nun also Dein Beitrag zu noch nicht bekannten magischen Operationen:
(Und bitte beim Thema bleiben)
 
Gut wäre, es aber zuvor einordnen zu können, bevor man (magisch) handelt, finde ich.
Sonst weiß man ja nicht was man tut, sondern glaubt irgendwas vor sich hin... und
wundert sich nachher vielleicht doch über das Resultat oder Spätfolgen. Nur so...
Überlegung.
Interessante Überlegung. :coffee: Das Einordnen ist nicht einfach.
Ich z.B. bekomme immer wieder das Gefühl, dass es oft nur eine Vorahnung ist, was
man meint (in eigenem Sinne) zu beeinflussen.
Kann das verstehen aber ich versuche seit langem vom Determinismus wegzukommen, ist mir inzwischen auch ein bisschen gelungen. Der Glaube daran, das alles bereits festgeschrieben steht ist nicht gerade erhebend.
 
Das Einordnen ist nicht einfach.

Ist es nicht, stimmt. Stell dir vor, welch einen Überblick man haben muss,
oder was für eine gute Intuition. Hat man die aber, betreibt man (Ritual)Magie nur noch im Ernstfall,
wenn überhaupt. Meine ich.

vom Determinismus wegzukommen

ich auch, habe mich aber darin noch nicht gefunden

alles bereits festgeschrieben

keine Ahnung, man sagt ja, dass nur bis zu einem gewissen Grad,
wahrscheinlich stimmt es so

bei Magie interessiert mich vor allem das Verstehen, also der Überblick, * lächel

Mal stand ich einer Frau gegenüber, und war ihr nicht gut gesonnen,
und habe heftigst abbekommen, energetisch, auf rein intuitiver Ebene. Dann schaute
jemand drauf und sagte mir: du, sie hat ihren Meister in einem früheren Leben gemacht...
wahrscheinlich aber einen schweren Fehler begangen und weiß nicht wirklich
diese Kraft zu nutzen. Das passte zu meiner Wahrnehmung, die ich nicht in Worte
fassen konnte. Wo ich sie zum ersten mal sah, spürte ich nur eine enorme Kapazität
und war über ihre Berufswahl in diesem Leben sehr verwundert. Und doch muss es so sein,
weil es seinen Zweck hat. Sie scheint die Kraft damals missbraucht zu haben,
was Ungleichgewicht erzeugte...

Was ich sagen will: ich habe den aller höchsten Respekt vor der wirklichen Kunst,
mit der man vor allem anderen / dem Guten dient.
 
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Was ich sagen will: ich habe den aller höchsten Respekt vor der wirklichen Kunst,
mit der man vor allem anderen / dem Guten dient.

Meinesermessens gibt es "das Gute" nicht. Es gibt die Angst vor dem Tod und den steten Wunsch nach Geborgenheit (zurück an den Busen)

Deswegen ist der klassische Erfolgsmagier auch nicht das Gelbe vom Ei. Weil, wunschgetrieben und dadurch begehrend.

:blume:
 
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