Magie lernen - Bücher oder Mysterienschule?

Vergiss die ganzen "Fach"Bücher, weil diese sind auch immer mit irgend etwas behaftet. Einem bestimmten Weg, Tradition oder Dogma dem man folgen muss.
Grundlegend muss Du erst mal eine Handvoll Dingen können. Man redet gerne von "linker Hand" und "rechter Hand" aber jede Hand besteht aus 5 Fingern. Entspannung, Konzentration, Meditation,Imagination und Leere. Und da kannst Du gerne auf wissenschaftlich fundierte Werke zurück greifen,
bis dahin ist noch nichts magischen passiert. Magie ist auch Bewusstseinsarbeit und alles was für die Wissenschaft gut genug ist, ist es für die Magie allemal. Das bringt dich auch nicht in Disput mit Deinem Zensor, der immer sagt dass ist nicht möglich.

Dann gibt es eine Reihe von "Fantasy" Bücher, die es ermöglichen sich einen Kopfraum zu erschaffen, in dem Magie einen Platz hat und auch funktioniert. Das wird die Basis von der Du dein Magischen Denken erweitern kannst. Vorläufig ist es egal ob es eine Fantasie ist oder wirkliche Überzeugung. Es ist nur das Fundament.

Weil Magie "passiert" in einem Sowohl/als-Auch Zustand. Wenn Pro und Kontra sich auflösen und der Zauber wie ein Samen in der Leere gepflanzt wird. Danach ist es im Grunde (fast) egal ob du wieder der Wissenschaft den Vorzug gibst.Es hilft natürlich wenn du in einem Paradigma lebst in dem Magie möglich ist. Welches Paradigma das schlussendlich ist liegt an Dir, weil wie gesagt. Magie ist auch Bewusstseinsarbeit.
 
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Hallo Ihr Lieben,


seit kurzem interessiere ich mich mal wieder für Magie. Das erste Mal habe ich mich noch als – mehr oder weniger Kind – mit der Magie beschäftigt. Aber auf Grund von quellen für Informationen ist damals irgendwie alles gescheitert. Mein zweiter Anlauf war dann vor ca. 12 Jahren während meines Studiums. Es waren aber alles so kleine Räucher-Rituale bei denen irgendwie alle nach hinten losgegangen sind.


Und jetzt will ich mich mal wieder relativ intensiv mit der Magie beschäftigen, weil ich aktuell die Zeit und auch die Mittel habe.


Was ich in den Vergangenen ca. 4 Jahren gemerkt habe war, dass bei mir das Law of Attraction sehr gut funktioniert. Wenn ich Dinge bzw. Situationen visualisiere, dann klappen die in der Regel auch. Sonst habe ich mich sehr stark mit NLP beschäftigt und auch mit Out of Body Experiences (Gateway Kurs von Monroe).


Aktuell arbeite ich zwei Bücher durch, einmal ist es das Buch (bzw. die drei Bücher) Magick von Crowley und das Abremalin Buch. Wobei ich sagen muss, dass ich mir auch schon die Literatur besorgt habe, auf die in Magick verwiesen wird zum Thema Yoga z.B.


Das Buch“Die hohe Schule der Magie“ habe ich mir auch schon bestellt, müsste diese Woche ankommen.


Meine Idee war eigentlich, mit dem Abremalin Ritual zu beginnen, aber ich lese gerade, dass man dieses Ritual nicht einfach so leichtfertig auf sich nehmen sollte, wenn man nur wenig Erfahrung hat. Und da man die 6 Monate der Vorbereitung am Besten am Karfreitag beginnen sollte, wird es schwer sein, dieses Jahr anzufangen.


Diese Erkenntnis hat mir ehrlich gesagt einen kleinen Dämpfer verpasst, sodass ich mich momentan frage, ob es überhaupt der richtige Weg ist. Ob es der richtige Weg ist, aus Büchern zu lernen, oder ob ich mich nicht irgendeiner Mysterienschule anschließen sollte.


Ich habe ehrlich gesagt noch zwei „Probleme“. Mein erstes Problem ist, dass ich studiert habe. Und während des Studiums man doch eine gehörige Gehirnwäsche verpasst bekommt, dass irgendwie alles rational erklärbar ist. Deshalb kommen bei mir immer wieder Zweifel auf, ob an der Magie etwas dran ist oder nicht. Deshalb bräuchte ich da relativ schnell irgendwelche sichtbaren Erfolge. Das zweite Problem ist, dass ich Vorhaben aufgebe, da ich Angst habe, dass ich meine Zeit verschwende.


Mich würde deshalb mal interessieren, ob mein Weg der richtige ist und wie ich möglichst schnell irgendwelche Erfolge erreichen kann um von dort aus richtig durchzustarten.


LG

Du vermagst dich mit dem, was du gelernt hast, zu einem befähigten IT-Experten entwickeln, doch was deine Historie magischer Praxis anbelangt, würde ich eher empfehlen, ein möglichst schnelles Scheitern anzustreben^^
Erstens hättest du das vermutlich schneller als in 6 Monaten erfolgreich! hinter dich gebracht und zweitens braucht es nur ein Spiegelneuron, geboren aus der Erfahrung von deckungsgleichem Willen und Handlung, um zur Abwechslung mal was Neues zu Lernen. Als Kind in der Magie gescheitert, das weckt mein Interesse...nicht die fehlerhaften Quellen, sondern was war die genaue Intention, als Kind Magie zu betreiben?

Es gibt Dinge, die würde man gern begreifen und erhofft sich auf seinem eingeschlagenen Weg, daß alles Erfahrbare vor einem liegt und dann kommt die Enttäuschung; auch für einen klinischen Psychologen, der zuerst mal nichts weiter als ein besserer Küchenpsychologe ist, der noch vor Abschluss den Namen seiner Neurosen kennenlernt, aber gleichzeitig in Erfahrung bringt, daß allein durch das Benennen der Dinge auch nichts besser wird.

Das Unvermögen manifestiert sich, vermeintliche Zufriedenheit mit sich Selbst, oder vielleicht doch Psychotherapie? Eine Frage, die sich viele angehende Psychologen bereits vor dem Studium gut überlegen sollten.

So wird auch Mathematik die Frage nicht lösen, was die Welt im Innersten zusammenhält.

Menschen, für die alles erklärbar ist oder sein muß, haben nicht selten große Angst davor, daß doch alles ganz anders sein könnte, wobei sie bereits zumeist einen gewissen Verdacht hegen, den sie garnicht näher bestätigt wissen wollen. Dieser Zustand mag nicht erfreulich sein, aber zumindest stabil. Davon abgesehen ist das Erlernte wiederholbar abrufbar und nicht selten auch funktionstüchtig.

Gas geben und Bremsen zugleich führt nirgendswohin...da brennt nur der Gummi durch, bzw. die Sicherungen.

So auch das Gefahrenpotential bei Dingen, die erfahren und sachlich aufgearbeitet wurden und dennoch unerklärbar bleiben. In der Riege der Top-Wissenschaftlicher gibt es dann wieder viel Unerklärbares und nicht selten hat eine bahnbrechende Neuentdeckung mit einem Fehler in einer Experimentreihe begonnen.

Warum heuern Softwaretester Laien zum Testen an? Was kann der Laie schon besonderes, daß man für sowas echt nicht wenig Geld ausgibt?

Böse Zungen könnten behaupten, der Profi ist nicht dumm genug, all die Fehler zu begehen, zu denen ein Laie fähig ist...ja Prima...dann such mal den Fehler im eigenen System xD

Amituofo, Tiger
 
Du vermagst dich mit dem, was du gelernt hast, zu einem befähigten IT-Experten entwickeln, doch was deine Historie magischer Praxis anbelangt, würde ich eher empfehlen, ein möglichst schnelles Scheitern anzustreben^^
Erstens hättest du das vermutlich schneller als in 6 Monaten erfolgreich! hinter dich gebracht und zweitens braucht es nur ein Spiegelneuron, geboren aus der Erfahrung von deckungsgleichem Willen und Handlung, um zur Abwechslung mal was Neues zu Lernen. Als Kind in der Magie gescheitert, das weckt mein Interesse...nicht die fehlerhaften Quellen, sondern was war die genaue Intention, als Kind Magie zu betreiben?

Sehr spannend, hier im Forum bekommt man nicht nur Tipps rund um die Magie sondern auch eine psychologische Aufarbeitung der Vergangenheit ;)

Ich glaube nicht, dass es dich wundern wird, wenn ich dir sage, dass ich zu dem IT-Experten geworden bin.

Was war meine Intention als Kind Magie zu betreiben? Nun ich musste tatsächlich ganz genau nachdenken, was damals tatsächlich los war. Ich würde sagen, dass es tatsächlich zwei Faktoren waren. Zum einen war es der Zeitgeist. Irgendwie war alles Dunkle in der Zeit populär. Es gab zig Computerspiele zu dem Thema Magie, es kamen Serien wie Buffy und Charmed im Fernsehen und in unserer kleinen Stadt mit rund 75.000 Einwohnern gab es drei Läden, die Zauber-Artikel angeboten haben.

Der zweite Grund ist, dass mein damaliger bester Freund eigentlich mit dem Thema Magie angefangen hat. Was hatten wir damals für Intentionen? Einfach Herumprobieren, herumspielen, ein bisschen als Gegensatz zum Religionsunterricht. Komischerweise und obwohl ich mich an fast keine Namen der Mitschüler erinnern kann, ist mir der Name des damaligen Freundes sofort eingefallen, aber ich konnte ihn auf die Schnelle nicht finden. Unsere Wege trennten sich damals, als er angefangen hat Alkohol zu trinken und zu kiffen (wir sprechen hier von der 7. Klasse). Dann hatten meine Eltern etwas dagegen, dass wir Umgang miteinander haben. Und als er dann sitzen geblieben ist und anschließend kurz darauf vom Gymnasium auf die Realschule ging, trennten sich unsere Wege endgültig.

Ich weiß noch, dass ich mir damals noch versucht habe, irgendwelche Bücher aus der Bibliothek in Bremen über Magie zu besorgen, aber in den Büchern fand ich auch keine Wertvollen Informationen. Und im damaligen Internet bin ich auch nicht fündig geworden. Und um Bücher in den Zauberläden zu kaufen, hatte ich kein Geld bzw. ich sparte es oder investierte es in den PC.

Wobei ich weiß noch, dass ich mir irgendein Buch dazu für ca. 20DM gekauft habe. Keine Ahnung, welches es war, kann es jetzt auf die Schnelle auch nicht in der Bibliothek finden. Aber das war schon zum Ende meiner damaligen Aktivitäten.
 
die Mathematiker haben sich ein Axiomensystem aufgebaut und innerhalb dessen ist alles richtig.
Nun ja, es ist in der Tat aber schwierig, etwas zu erlernen, was quasi eine ziemliche Fiktion ist.

Fiktion - könnte man auch von komplexen Zahlen behaupten und dennoch stehen die Brücken, die auf deren Basis berechnet wurden. (Vorrausgesetzt es wurde nicht an Baumaterial gespart, gepfuscht, Erdbeben...etc. etc... :)
 
Sehr spannend, hier im Forum bekommt man nicht nur Tipps rund um die Magie sondern auch eine psychologische Aufarbeitung der Vergangenheit ;)

Ich glaube nicht, dass es dich wundern wird, wenn ich dir sage, dass ich zu dem IT-Experten geworden bin.

Was war meine Intention als Kind Magie zu betreiben? Nun ich musste tatsächlich ganz genau nachdenken, was damals tatsächlich los war. Ich würde sagen, dass es tatsächlich zwei Faktoren waren. Zum einen war es der Zeitgeist. Irgendwie war alles Dunkle in der Zeit populär. Es gab zig Computerspiele zu dem Thema Magie, es kamen Serien wie Buffy und Charmed im Fernsehen und in unserer kleinen Stadt mit rund 75.000 Einwohnern gab es drei Läden, die Zauber-Artikel angeboten haben.

Der zweite Grund ist, dass mein damaliger bester Freund eigentlich mit dem Thema Magie angefangen hat. Was hatten wir damals für Intentionen? Einfach Herumprobieren, herumspielen, ein bisschen als Gegensatz zum Religionsunterricht. Komischerweise und obwohl ich mich an fast keine Namen der Mitschüler erinnern kann, ist mir der Name des damaligen Freundes sofort eingefallen, aber ich konnte ihn auf die Schnelle nicht finden. Unsere Wege trennten sich damals, als er angefangen hat Alkohol zu trinken und zu kiffen (wir sprechen hier von der 7. Klasse). Dann hatten meine Eltern etwas dagegen, dass wir Umgang miteinander haben. Und als er dann sitzen geblieben ist und anschließend kurz darauf vom Gymnasium auf die Realschule ging, trennten sich unsere Wege endgültig.

Ich weiß noch, dass ich mir damals noch versucht habe, irgendwelche Bücher aus der Bibliothek in Bremen über Magie zu besorgen, aber in den Büchern fand ich auch keine Wertvollen Informationen. Und im damaligen Internet bin ich auch nicht fündig geworden. Und um Bücher in den Zauberläden zu kaufen, hatte ich kein Geld bzw. ich sparte es oder investierte es in den PC.

Wobei ich weiß noch, dass ich mir irgendein Buch dazu für ca. 20DM gekauft habe. Keine Ahnung, welches es war, kann es jetzt auf die Schnelle auch nicht in der Bibliothek finden. Aber das war schon zum Ende meiner damaligen Aktivitäten.

Ich bin davon ausgegangen, daß du dazu in der Lage wärst, meinen PC zu hacken :)

Was war zu der Jugendzeit denn eine wertvolle Information und was wäre es heute? Bevor man sich in der Magie in die Praxis begibt, tut man gut daran zu wissen, wo es mit der Kunst überhaupt hingehen soll. Gehst du in einen Musikladen und fragst nach irgendeinem Musikinstrument, weil du irgendwas mit Musik machen willst? Und selbst wenn dir dann einer eine Gitarre in die Hand drückt...könnt ein Start sein...Die ersten Meter sind nicht selten bitter, in jeglicher Kunst...aber wer zumindest mal was von RocknRoll gehört hat, weiß, daß es da noch mehr gibt...und irgendwann sitzt du an nem klassischen Flügel...Wege einmal begangen, können sich bekanntlich wandeln... xD

Die dicken Wälzer sind zumeist, mit wenigen Ausnahmen, totes Papier, welches keine Fragen beantwortet. Mich interessiert noch, ob es ein Erlebnis gab, welches weder mittels Pschyrembel noch durch ein küchenpsychologisches Gespräch geklärt werden könnte? PN möglich, falls zu persönlich im öffentlichen Bereich, geht allerdings erst nach 15 Beiträgen...

Ansonsten muß das eine das andere nicht ausschliessen; ich kenne eine gebildete Laborratte in der Schweiz, die einen Forschungspreis abgeräumt hat und gleichzeitig Magie betreibt und das von keiner schlechten Sorte und dann wäre da noch die klinische Psychologin und Psychotherapeutin, die auch schamanisch arbeitet; entweder oder- aber beides gelernt und mit Erfahrung...etc. etc. ...seltsame Freunde, merk ich grad^^

Wenn du nach Magie auf Basis eines binären Zahlensystems suchst, bist du schon halb zuhause in der Materie, zumindest theoretisch...alles nutzen und nichts ausschliessen...wär doch schade drum xD

LG Tiger
 
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Fiktion - könnte man auch von komplexen Zahlen behaupten und dennoch stehen die Brücken, die auf deren Basis berechnet wurden. (Vorrausgesetzt es wurde nicht an Baumaterial gespart, gepfuscht, Erdbeben...etc. etc... :)
Braucht man für die Statik einer Brücke wirklich komplexe Zahlen? kA, für mich waren komplexe Zahlen eher in der Mathematik und der E-Technik zu Hause. Und gerade bei der E-Technik.... Ich weiß nicht, kennst du die Leute, bei denen alles sofort klappt? Bei denen man sagt: Vorführeffekt? So einer bin ich. Es gibt auch genau den Gegenteil und zu den Leuten gehört meine Mutter. Sie kann nicht einmal Geld am Geldautomaten abheben. Irgendetwas funktioniert nicht. Entweder wird die Karte nicht gelesen. Oder der Automat verschluckt sich. Ich kann Geld abheben, dann geht sie ran und es funktioniert nicht und wenn ich ihre Karte nehme, dann gehts wieder.

Die dicken Wälzer sind zumeist, mit wenigen Ausnahmen, totes Papier, welches keine Fragen beantwortet. Mich interessiert noch, ob es ein Erlebnis gab, welches weder mittels Pschyrembel noch durch ein küchenpsychologisches Gespräch geklärt werden könnte? PN möglich, falls zu persönlich im öffentlichen Bereich, geht allerdings erst nach 15 Beiträgen...

Als das aller erstes Erlebnis gab es bei mir noch in meiner Kindheit mit ca. 9 Jahren. In den Ferien war ich für ein paar Tage in Sachsen. Da stand / steht eine alte und verlassene Kirche auf einem Berg. Schon damals hat man sich irgendwelche unheimlichen Geschichten erzählt. Angeblich würde es in der Kirche spucken, angeblich soll es dort einen Raum sein mit Schädeln, etc. Management Summary der Geschichte ist, dass wir damals eine kleine Farb-Dose aus Metall genommen haben und da irgendetwas reingemischt haben. Die Fenster beim Eingang waren bereits eingeschlagen, wir haben nur diese Dose da durch ins Innere geworfen. Ich kann mich noch heute dran erinnern. Es war Sommer, es war an dem Tag relativ heiß. Sofort nachdem wir die Dose reingeworfen haben, wurde der strahlend blaue Himmel grün. Wir rannten heim, aber noch bevor wir ankamen, es waren ca. 300 Meter, waren wir von oben bis unten nass. Es hat nicht nur geregnet sondern auch gewittert. 3 Tage lang hielt das Wetter an.

Dann sah ich immer wieder, wie quasi unmögliches mit Law of Attraktion funktioniert. Immer wieder bei der Suche nach Parkplätzen, aber auch wenn ich gewisse Anträge gestellt habe.

Bei einem Feuerlauf erlebte ich, wie ich unbeschadet durchlaufen konnte, die Zweifler sich aber die Füße verbrannten.

Und dann hatte ich noch einige Erlebnisse, die man als Hellsichtigkeit oder Deja-vu bezeichnen konnte. Die Wissenschaft geht heute davon aus, dass solche Ereignisse "Speicherfehler" im Gehirn sind. Ich hatte aber schon einige Male entweder meinen Eltern oder Freunden oder auf einem Diktiergerät Vorhersagen aufgezeichnet, die auch so eingetroffen sind. Und zu einem Teil waren es Sachen, bei denen man nicht einmal von einer self fulfilling prophecy sprechen kann.

Ich komme selbst nicht aus Deutschland sondern habe ukrainische Wurzeln. Dort wird Magie nicht so skeptisch betrachtet, wie bei uns in Deutschland. Da gab es quasi in jedem Häuserblock eine Oma, die Warzen wegzaubern konnte. Oder die Zukunft mit Karten vorhersagen konnte. Der Böse Blick bzw. die Angst davor ist in unserer Familie sehr verbreitet, sodass man sich dagegen eine Sicherheitsnadel an die Kleidung heftet. Das waren jetzt nur einige Beispiele.

Gehst du in einen Musikladen und fragst nach irgendeinem Musikinstrument, weil du irgendwas mit Musik machen willst? Und selbst wenn dir dann einer eine Gitarre in die Hand drückt...könnt ein Start sein...Die ersten Meter sind nicht selten bitter, in jeglicher Kunst...aber wer zumindest mal was von RocknRoll gehört hat, weiß, daß es da noch mehr gibt...und irgendwann sitzt du an nem klassischen Flügel...

Ja, insbesondere beim Programmieren-lernen kenne ich dieses Konzept, dass man ein "Problem" braucht, was man lösen will. Stehe ich voll dahinter. Aber in der Magie?!? Ich sehe die Magie momentan eher so wie Auto-fahren. Der Führerschein hat bei mir damals auch kein Problem gelöst. Insbesondere den BE Schein habe ich damals Just for Fun gemacht. Und aus dem Grund stelle ich mich zum Teil auch einigen Herausforderungen im Leben. Mein Haupt-Ziel ist - genau wie beim Führerschein - dass sie mir mein Alltags-Leben erleichtert.
 
@LionDragon

Wo ich deinen Eingangstext las, hatte ich das Gefühl, dass du mit Magie einfach etwas umgehen
willst, um dir die Mühe zu sparen. Dir halt einen leichteren Weg suchst. Das sogar mit der Anfrage im Forum. Funktionieren wird es eher nicht, dazu was lernen wirst du wahrscheinlich schon.
 
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Braucht man für die Statik einer Brücke wirklich komplexe Zahlen? kA, für mich waren komplexe Zahlen eher in der Mathematik und der E-Technik zu Hause. Und gerade bei der E-Technik.... Ich weiß nicht, kennst du die Leute, bei denen alles sofort klappt? Bei denen man sagt: Vorführeffekt? So einer bin ich. Es gibt auch genau den Gegenteil und zu den Leuten gehört meine Mutter. Sie kann nicht einmal Geld am Geldautomaten abheben. Irgendetwas funktioniert nicht. Entweder wird die Karte nicht gelesen. Oder der Automat verschluckt sich. Ich kann Geld abheben, dann geht sie ran und es funktioniert nicht und wenn ich ihre Karte nehme, dann gehts wieder.



Als das aller erstes Erlebnis gab es bei mir noch in meiner Kindheit mit ca. 9 Jahren. In den Ferien war ich für ein paar Tage in Sachsen. Da stand / steht eine alte und verlassene Kirche auf einem Berg. Schon damals hat man sich irgendwelche unheimlichen Geschichten erzählt. Angeblich würde es in der Kirche spucken, angeblich soll es dort einen Raum sein mit Schädeln, etc. Management Summary der Geschichte ist, dass wir damals eine kleine Farb-Dose aus Metall genommen haben und da irgendetwas reingemischt haben. Die Fenster beim Eingang waren bereits eingeschlagen, wir haben nur diese Dose da durch ins Innere geworfen. Ich kann mich noch heute dran erinnern. Es war Sommer, es war an dem Tag relativ heiß. Sofort nachdem wir die Dose reingeworfen haben, wurde der strahlend blaue Himmel grün. Wir rannten heim, aber noch bevor wir ankamen, es waren ca. 300 Meter, waren wir von oben bis unten nass. Es hat nicht nur geregnet sondern auch gewittert. 3 Tage lang hielt das Wetter an.

Dann sah ich immer wieder, wie quasi unmögliches mit Law of Attraktion funktioniert. Immer wieder bei der Suche nach Parkplätzen, aber auch wenn ich gewisse Anträge gestellt habe.

Bei einem Feuerlauf erlebte ich, wie ich unbeschadet durchlaufen konnte, die Zweifler sich aber die Füße verbrannten.

Und dann hatte ich noch einige Erlebnisse, die man als Hellsichtigkeit oder Deja-vu bezeichnen konnte. Die Wissenschaft geht heute davon aus, dass solche Ereignisse "Speicherfehler" im Gehirn sind. Ich hatte aber schon einige Male entweder meinen Eltern oder Freunden oder auf einem Diktiergerät Vorhersagen aufgezeichnet, die auch so eingetroffen sind. Und zu einem Teil waren es Sachen, bei denen man nicht einmal von einer self fulfilling prophecy sprechen kann.

Ich komme selbst nicht aus Deutschland sondern habe ukrainische Wurzeln. Dort wird Magie nicht so skeptisch betrachtet, wie bei uns in Deutschland. Da gab es quasi in jedem Häuserblock eine Oma, die Warzen wegzaubern konnte. Oder die Zukunft mit Karten vorhersagen konnte. Der Böse Blick bzw. die Angst davor ist in unserer Familie sehr verbreitet, sodass man sich dagegen eine Sicherheitsnadel an die Kleidung heftet. Das waren jetzt nur einige Beispiele.



Ja, insbesondere beim Programmieren-lernen kenne ich dieses Konzept, dass man ein "Problem" braucht, was man lösen will. Stehe ich voll dahinter. Aber in der Magie?!? Ich sehe die Magie momentan eher so wie Auto-fahren. Der Führerschein hat bei mir damals auch kein Problem gelöst. Insbesondere den BE Schein habe ich damals Just for Fun gemacht. Und aus dem Grund stelle ich mich zum Teil auch einigen Herausforderungen im Leben. Mein Haupt-Ziel ist - genau wie beim Führerschein - dass sie mir mein Alltags-Leben erleichtert.

Morgen^^

Statiker nutzen komplexe Zahlen zur Beschreibung von Schwingungen:
( https://de.wikibooks.org/wiki/Komplexe_Zahlen/_Anwendung_in_der_klassischen_Physik )

Die Ukraine ist ein Spezialfall. Magie und Schamanismus hat sich hier mit dem Christentum arrangiert, bzw. war es wohl eher umgekehrt...:D

Du bist in Deutschland aufgewachsen und falls du noch nie in der Ukraine warst, könnte sich ein Besuch durchaus auszahlen, mal so als Urlaubsziel anvisiert um ins Blaue hinein zu sehen, wohin diese Reise führt. Das Werk der Molfare, wie man Magier/Schamanen in den westlichen Karpaten nennt, ist sehr lebendig und alltäglicher Bestandteil des Lebens; integriert und nicht ausgegrenzt; auch Politiker holen sich hier mal einen Rat, selbst aus dem weissen Haus. Das arkane Wissen vermischt sich hier allerdings mit Aberglauben; die Palette reicht von bis...

Es gibt 2 klassische Wege, die relativ zielsicher zu arkanem Wissen führen: Entweder dir wird etwas über Generationen vererbt, das kann dich einholen, wenn es an der Zeit ist, egal ob du willst, oder nicht - denn Molfare wirst du nicht, du wirst als solcher geboren; oder du tauchst selbst in die Geisterwelt ein und findest dort "jemanden", der dich unterrichtet. In Büchern findest du durchgerechnete Beispiele, zuteils falsch, kopiert und selbst wenn richtig, fehlt zumeist die Formel des Lösungsweges, sodaß das Wissen größtenteils nutzlos ist, es sei denn du kennst den Ansatz bereits und kannst somit Vergleiche ziehen, fehlende Teile aus mehreren Quellen ergänzen etc.

Eine Mysterienschule kann dir einen anderen Blick auf die Welt verleihen, wodurch sich aber noch nichts in dieser Welt verändert/erleichtert, ganz im Gegenteil.^^
Ein neuer Blickwinkel könnte allerdings den Handlungsradius erweitern, insofern du dich zu einer Veränderung entscheidest.

Ich meine du solltest auf Reisen gehen, lerne deine Wurzeln näher kennen; die westl. Karpaten sind frei von Krieg.

Rückblickend wirst du sicher bestätigen, daß man als junger Student bestenfalls eine graue Ahnung hat, was in den folgenden Jahren auf einen zukommt.
Deine Bedürfnisse an die Magie werden sich wahrscheinlich noch mehrmals ändern, aber das Potential zur praktischen Erkundung ist sicher gegeben.
Ein interessanter Weg, den du da gehst, danke fürs Teilen...und wie auch immer du dich entscheidest, mach etwas damit...

Wegen der Erfolgsorientierung empfehl ich schnell noch die Autobiographie vom Mateschitz. Keine Magie, aber ein Einblick in eine schier endlose Reihe gescheiterter Projekte, bis zum Durchbruch.
Das Konzept dahinter ist so simpel, daß es fast schon Magie sein könnte, ist aber ganz gewiss nicht jedermanns Sache, wenn es in der Umsetzung hart auf hart geht xD
Keine Fehler macht nur jemand, der ausser Nichts nicht viel macht.

Wie auch immer du dich entscheidest, weniger Gedanken, mehr Handlung; wobei ich empfehle, die Baustelle auf nur einen Teil deines Selbst zu beschränken, falls möglich. Du nimmst nicht gleich die Gitarre in die Hand und spielst sofort nen Blues; Pentatonik, Tonleitern...langweilig, aber ein Muß. Es ist möglich, sich ganz ohne Schutzvorkehrungen frei zu Bewegen in der Magie, aber da du auf Sicherheit stehst, solltest du sie auch hier nicht ganz vernachlässigen, insofern du Magie gleichermassen ernst nimmst, wie deine übrigen Bedürfnisse.

Gutes Gelingen auf deinen Wegen!

Go n eiri an bothar leat,

Tiger
 
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