Magie lernen - Bücher oder Mysterienschule?

LionDragon

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28. Januar 2019
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Hallo Ihr Lieben,


seit kurzem interessiere ich mich mal wieder für Magie. Das erste Mal habe ich mich noch als – mehr oder weniger Kind – mit der Magie beschäftigt. Aber auf Grund von quellen für Informationen ist damals irgendwie alles gescheitert. Mein zweiter Anlauf war dann vor ca. 12 Jahren während meines Studiums. Es waren aber alles so kleine Räucher-Rituale bei denen irgendwie alle nach hinten losgegangen sind.


Und jetzt will ich mich mal wieder relativ intensiv mit der Magie beschäftigen, weil ich aktuell die Zeit und auch die Mittel habe.


Was ich in den Vergangenen ca. 4 Jahren gemerkt habe war, dass bei mir das Law of Attraction sehr gut funktioniert. Wenn ich Dinge bzw. Situationen visualisiere, dann klappen die in der Regel auch. Sonst habe ich mich sehr stark mit NLP beschäftigt und auch mit Out of Body Experiences (Gateway Kurs von Monroe).


Aktuell arbeite ich zwei Bücher durch, einmal ist es das Buch (bzw. die drei Bücher) Magick von Crowley und das Abremalin Buch. Wobei ich sagen muss, dass ich mir auch schon die Literatur besorgt habe, auf die in Magick verwiesen wird zum Thema Yoga z.B.


Das Buch“Die hohe Schule der Magie“ habe ich mir auch schon bestellt, müsste diese Woche ankommen.


Meine Idee war eigentlich, mit dem Abremalin Ritual zu beginnen, aber ich lese gerade, dass man dieses Ritual nicht einfach so leichtfertig auf sich nehmen sollte, wenn man nur wenig Erfahrung hat. Und da man die 6 Monate der Vorbereitung am Besten am Karfreitag beginnen sollte, wird es schwer sein, dieses Jahr anzufangen.


Diese Erkenntnis hat mir ehrlich gesagt einen kleinen Dämpfer verpasst, sodass ich mich momentan frage, ob es überhaupt der richtige Weg ist. Ob es der richtige Weg ist, aus Büchern zu lernen, oder ob ich mich nicht irgendeiner Mysterienschule anschließen sollte.


Ich habe ehrlich gesagt noch zwei „Probleme“. Mein erstes Problem ist, dass ich studiert habe. Und während des Studiums man doch eine gehörige Gehirnwäsche verpasst bekommt, dass irgendwie alles rational erklärbar ist. Deshalb kommen bei mir immer wieder Zweifel auf, ob an der Magie etwas dran ist oder nicht. Deshalb bräuchte ich da relativ schnell irgendwelche sichtbaren Erfolge. Das zweite Problem ist, dass ich Vorhaben aufgebe, da ich Angst habe, dass ich meine Zeit verschwende.


Mich würde deshalb mal interessieren, ob mein Weg der richtige ist und wie ich möglichst schnell irgendwelche Erfolge erreichen kann um von dort aus richtig durchzustarten.


LG
 
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Ich könnte mir vorstellen, dass ein magischer Stammtisch für Dich interessant sein könnte. Mir hat das geholfen. Bücher nutze ich von Frater Lysir.

Assil
 
Aktuell arbeite ich zwei Bücher durch, einmal ist es das Buch (bzw. die drei Bücher) Magick von Crowley und das Abremalin Buch. Wobei ich sagen muss, dass ich mir auch schon die Literatur besorgt habe, auf die in Magick verwiesen wird zum Thema Yoga z.B.


Das Buch“Die hohe Schule der Magie“ habe ich mir auch schon bestellt, müsste diese Woche ankommen.


Meine Idee war eigentlich, mit dem Abremalin Ritual zu beginnen, aber ich lese gerade, dass man dieses Ritual nicht einfach so leichtfertig auf sich nehmen sollte, wenn man nur wenig Erfahrung hat. Und da man die 6 Monate der Vorbereitung am Besten am Karfreitag beginnen sollte, wird es schwer sein, dieses Jahr anzufangen.


Diese Erkenntnis hat mir ehrlich gesagt einen kleinen Dämpfer verpasst, sodass ich mich momentan frage, ob es überhaupt der richtige Weg ist. Ob es der richtige Weg ist, aus Büchern zu lernen, oder ob ich mich nicht irgendeiner Mysterienschule anschließen sollte.


Ich habe ehrlich gesagt noch zwei „Probleme“. Mein erstes Problem ist, dass ich studiert habe. Und während des Studiums man doch eine gehörige Gehirnwäsche verpasst bekommt, dass irgendwie alles rational erklärbar ist. Deshalb kommen bei mir immer wieder Zweifel auf, ob an der Magie etwas dran ist oder nicht. Deshalb bräuchte ich da relativ schnell irgendwelche sichtbaren Erfolge. Das zweite Problem ist, dass ich Vorhaben aufgebe, da ich Angst habe, dass ich meine Zeit verschwende.


Mich würde deshalb mal interessieren, ob mein Weg der richtige ist und wie ich möglichst schnell irgendwelche Erfolge erreichen kann um von dort aus richtig durchzustarten.

Moin,

ich zitiere mich mal selbst mit zwei älteren Beiträgen:
Das Problem bei Foren (auch in diesem) ist, daß 99,9% keine wirkliche Ahnung haben. Selbiges gilt für alle gängigen Bücher.

Wenn du wirklich bodenständig anfangen willst und es ernst meinst, solltest du erst einmal eine persönliche Inventur machen. Also: Bücher weg; Papier und Stift her.
Schreibe deine positiven und negativen Eigenschaften auf - in je eine eigene Spalte. Und ebenso deine Schwächen und Talente.
Was hast du in deinem Leben so weit getan, erreicht, bist gescheitert, hattest Erfolge. Schreib das auch auf.
Dann, was sind deine Ziele - persönlich, auf sozialer Ebene, beruflich? In den nächsten 1-3 Jahren, 10 Jahren, 20 Jahren (kurzfristig, mittelfristig, langfristig)?
Dann schreibe ein Essay, warum du Magierin, Priesterin, Hexe, wasauchimmer werden willst. Mindestens eine Seite, besser mehr. Mit Details. Was sind deine Ziele? Was willst du erreichen? Du kannst dafür auf deine vorherigen Notizen zurückgreifen.

Wenn du dein Ziel kennst und eine Vorstellung davon hast, wirst du den Weg erheblich leichter und sicherer finden.

Die "gängigen" Bücher und "Mysterienschulen" werden dich (meiner Erfahrung nach) nicht weiter bringen, wenn du gute Ergebnisse erzielen willst. Besonders "Mysterienschulen" habe ich unter "Reinfall" verbucht (und stehe damit nicht allein da). Und die von dir genannten Bücher habe ich aus meiner Bibliothek "verbannt" (außer es wäre die Abramelinausgabe von Dehn, die es aber aufgrund deiner Zeitangabe nicht sein kann). Crowley kommentiere ich lieber gar nicht.
Ein Studium ist kein Problem, sondern eher ein Vorteil. Leider sieht es so aus, dass du wohl keine Wissenschaftstheorie hattest. Sonst sollte dir klar sein, dass man eben *nicht* alles rational oder wissenschaftlich erklären kann.

Nach meiner bisherigen Erfahrung ist der Hauptgrund für viele Probleme im Leben, funktionierende oder nicht funktionierende Magie, aufkommende oder schwindende Fähigkeiten - die Ahnen. Das heißt die Geister der Familien eines Individuums auf der Seite der Eltern zurück. Eigentliche Ahnen sind dabei Verstorbene ab der Generation der Großeltern, die einen gewissen spirituellen Status erreicht haben. Wie räumt man nun generell Probleme mit eventuell unzufriedenen Ahnen aus dem Weg? Die Währung der Geister ist Respekt. Man führt also regelmäßig ein Ritual durch, um die Ahnen zu ehren. Am günstigsten ist dies einmal die Woche am Samstag (alternatic Montags, wenn man den Samstag verpasst) nacht.
Was benötigt wird: Ein weißer Teller, weiße Kerzen (egal ob Teelichter, Haushaltskerzen, Leuchterkerzen,...), ein Glas (aus Glas, evtl. Keramik, kein Kunststoff), Wasser, Streichhölzer.
Entzünde die Kerze und nimm sie in die linke Hand, das Glass mit Wasser in die Rechte. Schaue nach Osten, hebe beide Hände und sprich "Geister meiner Ahnen, auf der Seite meiner Mutter, auf der Seite meines Vaters, Liebe, Ehre, Respekt." Mache einen Knicks, wobei du den Rücken und das Genick in einer Linie läßt, den Oberkörper duch das Beugen der Knie leicht nach vorn beugst. Komme sofort wieder in eine aufrechte Position. Drehe dich rechts herum nach Westen und wiederhole die vorhergehenden Schritte. Drehe dich dann nach links, bis du nach Norden blickst und wiederhole die vorhergehenden Schritte. Dannd rehe dich nach rechts zum Süden und wiederhole die vorhergehnden Schritte. Setze dann die Kerze und das Glas auf den Teller. Die Kerze sollte optimalerweise ausbrennen, kann aber auch gelöscht und wiederverwendet werden. Das Wasser wird weggeschüttet und jeweils erneuert.

Spirituelle Fähigkeiten hängen zudem von Energieniveau des Praktizierenden und der Arbeit der spirituellen Kraftzentren im Körper ab. Während es viele östliche Systeme gibt, um diese Zentren zu einer höheren Aktivität zu führen, können diese Techniken gefährlich sein, wenn man nicht einen entsprechenden Lebensstil führt. Am sichersten ist IMO, wenn man die "mittlere Säule" als eine Form "umgekehrte Kundalini" praktiziert und die einströmende kosmische Energie zm Aktivieren der Kraftzentren verwendet. Ok, zum praktischen Teil:
1. Kabbalistisches Kreuz
Dieses kleine Ritual findet man leicht online. Ich verwende eine Variante, bei der der senkrechte "Strich" nicht bis zu den Füßen durchgezogen wird.
Stelle dich aufrecht und blicke nach Osten. Forme die rechte Hand so, dass Zeige- und Mittelfinger ausgestreckt sind. Berühre damit deine Stirn und Sprich "Atoh". Ziehe ein Line bis zum Ende des Rumpfs (Sexualchakra) und sprich "Malkuth". Berühre dann deine rechte Schulter und spruch "ve Geburah". Ziehe eine Linie zur linken Schulter, berühre diese und sprich "ve Gedulah". Falte zum Schluß die Hände vor der Brust und spruch "le Olam. Amen." Fühle, wie Ruhe und Ausgeglichenheit eintreten.
2. Mittlere Säule
Mache dir ein helles Licht bewußt, welches auf dich scheint, wie von einer starken, aber weit entfernten Lampe. Dieses Licht kommt aus dem Himmel um und durch dich herum nieder. Es formt über deinem Kopf eine Kugel - sprich "Eh He Ye". Lass die Kugel zum Genick/Halsansatz heruntersinken. Sprich "Jod He Wo He Eloim". Lass die Kugel Weiter sinken, bis zum Solarplexus. Sprich "Jod He Wo He Elo-ah We Da Aht". Lass die Kugel weiter sinken bis zum Sexualchakra. Sprich "Schaddaii El Chaii". Die Energie der Kugel teilt sich und läuft die Beine herunter, bis sie sich unter den Füßen wieder vereinigt. Sprich "Adonai Ha Aretz". Entspanne deinen Körper und fühle, wie die kosmische Energie hindurchfließt. Nach ein paar Minuten, danke der kosmischen Energie und schließe mit dem kabbalistischen Kreuz.
Diese Übung kann morgens und abends durchgeführt werden, hat keine Nebenwirkungen wie ähnliche Übungen aus anderen Systemen und bildet eine gute Grundlage für die spirituelle Weiterentwicklung.

Das ist, was ich als Grundlage verwende und mir gute Ergebnisse bringt. Da braucht es nur eine geringfügige Modifikation und schon hat man einen "Basiszauber" für einen fast beliebigen Zweck.
 
Hallo Ihr Lieben,


seit kurzem interessiere ich mich mal wieder für Magie. Das erste Mal habe ich mich noch als – mehr oder weniger Kind – mit der Magie beschäftigt. Aber auf Grund von quellen für Informationen ist damals irgendwie alles gescheitert. Mein zweiter Anlauf war dann vor ca. 12 Jahren während meines Studiums. Es waren aber alles so kleine Räucher-Rituale bei denen irgendwie alle nach hinten losgegangen sind.


Und jetzt will ich mich mal wieder relativ intensiv mit der Magie beschäftigen, weil ich aktuell die Zeit und auch die Mittel habe.


Was ich in den Vergangenen ca. 4 Jahren gemerkt habe war, dass bei mir das Law of Attraction sehr gut funktioniert. Wenn ich Dinge bzw. Situationen visualisiere, dann klappen die in der Regel auch. Sonst habe ich mich sehr stark mit NLP beschäftigt und auch mit Out of Body Experiences (Gateway Kurs von Monroe).


Aktuell arbeite ich zwei Bücher durch, einmal ist es das Buch (bzw. die drei Bücher) Magick von Crowley und das Abremalin Buch. Wobei ich sagen muss, dass ich mir auch schon die Literatur besorgt habe, auf die in Magick verwiesen wird zum Thema Yoga z.B.


Das Buch“Die hohe Schule der Magie“ habe ich mir auch schon bestellt, müsste diese Woche ankommen.


Meine Idee war eigentlich, mit dem Abremalin Ritual zu beginnen, aber ich lese gerade, dass man dieses Ritual nicht einfach so leichtfertig auf sich nehmen sollte, wenn man nur wenig Erfahrung hat. Und da man die 6 Monate der Vorbereitung am Besten am Karfreitag beginnen sollte, wird es schwer sein, dieses Jahr anzufangen.


Diese Erkenntnis hat mir ehrlich gesagt einen kleinen Dämpfer verpasst, sodass ich mich momentan frage, ob es überhaupt der richtige Weg ist. Ob es der richtige Weg ist, aus Büchern zu lernen, oder ob ich mich nicht irgendeiner Mysterienschule anschließen sollte.


Ich habe ehrlich gesagt noch zwei „Probleme“. Mein erstes Problem ist, dass ich studiert habe. Und während des Studiums man doch eine gehörige Gehirnwäsche verpasst bekommt, dass irgendwie alles rational erklärbar ist. Deshalb kommen bei mir immer wieder Zweifel auf, ob an der Magie etwas dran ist oder nicht. Deshalb bräuchte ich da relativ schnell irgendwelche sichtbaren Erfolge. Das zweite Problem ist, dass ich Vorhaben aufgebe, da ich Angst habe, dass ich meine Zeit verschwende.


Mich würde deshalb mal interessieren, ob mein Weg der richtige ist und wie ich möglichst schnell irgendwelche Erfolge erreichen kann um von dort aus richtig durchzustarten.


LG
Interessehalber: wie können denn Räucherrituale nach hinten losgehen?
Die „Hohe Schule der Magie“ ist ganz gut für einen Gesamtüberblick, sowohl praktisch als auch bzgl. verschiedener Richtungen, welche Du vielleicht erst noch wählen willst?
Crowley-Bücher als Praxiseinstieg hätte ich nicht gewählt. Für die Praxis beeindruckend finde ich nur sein Buch zum Crowley-Tarot: Toth. ( auf DinA4 vergrößert und laminiert fand ich sie zum Bereisen ziemlich gut)
Ich halte wenigstens für die ersten Jahre für die meisten Einsteiger durchaus Begleitung für sinnvoll, dann aber nix kleines, sondern größere Vereine.
Wenn Du Crowley-Fan sein solltest, bietet sich der OTO an.

Vorteile größerer „Clubs“ sind zum Einen Rückmeldungen über die eigenen Übungen, aber auch die nicht zu unterschätzenden Verbindungen, um an Experimente heranzukommen, die sonst nirgends großartig veröffentlicht werden, bis hin zu banalen Dingen, wo man preiswert oder gut Bastelzeug, Kerzen, Stoffe etc herbekommt.

Aber Menschen sind unterschiedlich. Vielleicht gehörst Du zu den wenigen, die ihren Weg allein gehen.

Als Basics ist tatsächlich das Golden-Dawn- Material nicht schlecht und wer es gern auf die harte Tour mag die Bardonübungen. Wenn er als Kettenraucher behauptet, man dürfe auf keinen Fall rauchen, weiß man allerdings, das man es nen Tick lockerer angehen kann.
 
Aktuell arbeite ich zwei Bücher durch, einmal ist es das Buch

Ich übe unter anderem nach dem Buch "Der Weg zum wahren Adepten" von Bardon, ist zwar nicht einfach, aber dennoch gut zum Arbeiten... und üben.. und man wird gefordert...

Außerdem würd ich Dir auch raten, Dir eventuell einen Lehrer zu suchen.. sonst wirst Du nicht aufhören mit zweifeln... ich kenn das nämlich :) ...
 
Servus LionDragon!

Ich denke, ich schlage da etwas aus der Art. Meine Literatur bestehen aus dem Buch vom Apu Kuntur, den Weg zum Wahren Adepten und den Chaos und Hexenzauber vom Nick Hall. Zum Glück habe ich ein paar Kollegen, die mich regelmäßig einnorden. *g* Aber was den Zweifel angeht: ich bin auch ein "Studierter", und erfahrungsgemäß sind die Zweifel echt hart. Aber: Naturwissenschaft widerspricht der Magie gar nicht mal. Der erste Schluck aus dem Becher der Naturwissenschaft macht zum Atheisten, aber auf dem Boden des Bechers wirst du Gott finden. Das kann wunderbar nebeneinander laufen, nur rallen das die beiden Lager Naturwissenschaft und Spiritualität nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessehalber: wie können denn Räucherrituale nach hinten losgehen?
Nun wie ich geschrieben habe, habe ich während ich das Ritual ausprobiert habe, studiert. Und was wünscht man sich als Student? Natürlich gute Noten in einer Prüfung. Jetzt bitte nicht falsch verstehen, die Idee war nicht für die Prüfung nicht zu lernen und dann mit Magie nachzuhelfen. Bei der Prüfung hat man sich die Aufgabe durchgelesen und musste sich für eine Methode entscheiden, diese Aufgabe zu lösen. Hat man sich richtig entschieden, konnte man die Aufgabe lösen. Hat man sich falsch entschieden, kam Blödsinn raus, man hatte aber keine Zeit die Aufgabe noch einmal mit einer anderen Methode zu lösen.

Ich habe mir damals gewünscht, dass ich sofort sehe, wie die Aufgaben gelöst werden können. Normalerweise gab es eine Durchfallquote von 40%, bei der Prüfung lag die Quote bei 90%.

Drei Mal habe ich Wunschzauber ausprobiert, jedes Mal ging er nach hinten los. Und das obwohl ich auch auf Details geachtet habe, wie eine positive Formulierung, etc.


Crowley-Bücher als Praxiseinstieg hätte ich nicht gewählt. Für die Praxis beeindruckend finde ich nur sein Buch zum Crowley-Tarot: Toth. ( auf DinA4 vergrößert und laminiert fand ich sie zum Bereisen ziemlich gut)
Das Toth-Tarot Buch habe ich schon durch. Ich würde jetzt nicht wirklich sagen, dass ich ein Crowley-Fan bin. Ich bin nur bei meiner Suche zuerst auf seine Literatur gestoßen, von der ich wusste, dass es um "Magie" geht. Und kein Küchenpsychologischer Ratgeber ist, der sich als Zauberbuch tarnt - wie es heute bei vielen Büchern der Fall ist.

Aber Menschen sind unterschiedlich. Vielleicht gehörst Du zu den wenigen, die ihren Weg allein gehen.

Ich sags mal so: Im Business habe ich gelernt, dass es durchaus Sinn macht, Abkürzungen zu nehmen im dem man auf externe Hilfe zurückgreift, wie z.B. auf die eines Mentors. Der Mentor kann dann sagen, womit man sich beschäftigen sollte und was Müll ist. So spart man dann Zeit in dem man sich weniger mit Blödsinn beschäftigt.


Servus LionDragon!
Ich denke, ich schlage da etwas aus der Art. Meine Literatur bestehen aus dem Buch vom Apu Kuntur, den Weg zum Wahren Adepten und den Chaos und Hexenzauber vom Nick Hall. Zum Glück habe ich ein paar Kollegen, die mich regelmäßig einnorden. *g* Aber was den Zweifel angeht: ich bin auch ein "Studierter", und erfahrungsgemäß sind die Zweifel echt hart. Aber: Naturwissenschaft widerspricht der Magie gar nicht mal. Der erste Schluck aus dem Becher der Naturwissenschaft macht zum Atheisten, aber auf dem Boden des Bechers wirst du Gott finden. Das kann wunderbar nebeneinander laufen, nur rallen das die beiden Lager Naturwissenschaft und Spiritualität nicht.

Ich kenne den Spruch. Das zweite Mal als ich mich während meines Studiums mit Magie beschäftigt habe, habe ich es getan, weil ich gespürt habe, dass etwas an dem Stoff nicht stimmt, den man uns beigebracht hat. Das fing bei höherer Mathematik und Linearer Algebra an und ging bei so Zeugs weiter wie "Elektron im Potentialtopf mit unendlich hohen Wänden" weiter und in der elementaren Zahlentheorie sah ich dann, wie wir uns die Mathematik zurecht gebogen haben, damit sie für unsere Zwecke passt und dass spätestens das alles, was wir gelernt haben scheitert, wenn man die Skala entweder stark verkleinert oder vergrößert.
 
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Nun wie ich geschrieben habe, habe ich während ich das Ritual ausprobiert habe, studiert. Und was wünscht man sich als Student? Natürlich gute Noten in einer Prüfung. Jetzt bitte nicht falsch verstehen, die Idee war nicht für die Prüfung nicht zu lernen und dann mit Magie nachzuhelfen. Bei der Prüfung hat man sich die Aufgabe durchgelesen und musste sich für eine Methode entscheiden, diese Aufgabe zu lösen. Hat man sich richtig entschieden, konnte man die Aufgabe lösen. Hat man sich falsch entschieden, kam Blödsinn raus, man hatte aber keine Zeit die Aufgabe noch einmal mit einer anderen Methode zu lösen.

Ich habe mir damals gewünscht, dass ich sofort sehe, wie die Aufgaben gelöst werden können. Normalerweise gab es eine Durchfallquote von 40%, bei der Prüfung lag die Quote bei 90%.

Drei Mal habe ich Wunschzauber ausprobiert, jedes Mal ging er nach hinten los. Und das obwohl ich auch auf Details geachtet habe, wie eine positive Formulierung, etc.



Das Toth-Tarot Buch habe ich schon durch. Ich würde jetzt nicht wirklich sagen, dass ich ein Crowley-Fan bin. Ich bin nur bei meiner Suche zuerst auf seine Literatur gestoßen, von der ich wusste, dass es um "Magie" geht. Und kein Küchenpsychologischer Ratgeber ist, der sich als Zauberbuch tarnt - wie es heute bei vielen Büchern der Fall ist.



Ich sags mal so: Im Business habe ich gelernt, dass es durchaus Sinn macht, Abkürzungen zu nehmen im dem man auf externe Hilfe zurückgreift, wie z.B. auf die eines Mentors. Der Mentor kann dann sagen, womit man sich beschäftigen sollte und was Müll ist. So spart man dann Zeit in dem man sich weniger mit Blödsinn beschäftigt.

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Du musst Deine Wünsche abstrahieren, damit sie an Deiner Zensur vorbeikommen. Sigillenmagie ist diesbezüglich praktisch.
 
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