Magie als Beruf - ein kritisches statement

[saffrondust]

ein breitbandiges thema, wie es scheint

Wirklich bemerkenswert, ein wenig unterhaltend jedenfalls.

 

[Sannam]

Eingebildet wie der Osterhase und ein Mund wie ein Scheunentor. Wie ganz früher, als all die selbsternannten Gottkönige der Allerallerhöchsten Magick, gekränkt wegen jedem Scheiß, ihre Anwälte aufeinander hetzten, da ihre Fantasiefreunde nicht besser spurten als der Zufall.

Mag es auch nur ein vereinsamtes Schoßhündchen irgendwelcher prominenter Ex-User sein, erinnert es doch an die gute alte kindische Zeit.

oO



Du, besonders lustig finde ich für meinen Teil eher solche Episoden oder Zwischenfälle, in denen der Logenverstandsvize dann zufällig mal aus dem Tempel ins Krankenhaus gekarrt werden musste, weil er da nachts so ganz allein vor sich hinzaubern zu müssen meinte, und sich unglücklicherweise jemanden als Ziel gesucht hatte, der wiederum dann doch mal gar nicht so ganz allein dastand wie erhofft.

Das sind aber zugegebenermaßen Dinge, bei denen sich der magisch informierte Materialist, der das mit der Leerheit für eine intellektuelle Übung hält, damit konfrontiert sähe, sein Weltbild überdenken zu müssen, und deswegen nicht halb so lustig wie die offensichtliche Lächerlichkeit der Anhaftung an kleine Egos, wie sie von solch einer selbsternannten "magischen Elite" Deutschlands praktiziert wird, würde man drüber nachdenken.

Nu aber genug davon, es könnten noch Leute begreifen, wie die Welt funktioniert, und das wollen wir hier ja mal nicht riskieren, gelle
Ich hab ja garnix gegen euren Informationsmangel, aber mal ehrlich, es gibt inzwischen eigentlich genügend "echte" magische Literatur in der englischen Sprache, der der Großteil der hier Mitschreibenden einigermaßen mächtig sein dürfte, da könnte man Ken Wilber und wie sie alle heißen doch echt mal hinter sich lassen.

 

[ALnei]

oO



Du, besonders lustig finde ich für meinen Teil eher solche Episoden oder Zwischenfälle, in denen der Logenverstandsvize dann zufällig mal aus dem Tempel ins Krankenhaus gekarrt werden musste, weil er da nachts so ganz allein vor sich hinzaubern zu müssen meinte, und sich unglücklicherweise jemanden als Ziel gesucht hatte, der wiederum dann doch mal gar nicht so ganz allein dastand wie erhofft.

Das sind aber zugegebenermaßen Dinge, bei denen sich der magisch informierte Materialist, der das mit der Leerheit für eine intellektuelle Übung hält, damit konfrontiert sähe, sein Weltbild überdenken zu müssen, und deswegen nicht halb so lustig wie die offensichtliche Lächerlichkeit der Anhaftung an kleine Egos, wie sie von solch einer selbsternannten "magischen Elite" Deutschlands praktiziert wird, würde man drüber nachdenken.

Nu aber genug davon, es könnten noch Leute begreifen, wie die Welt funktioniert, und das wollen wir hier ja mal nicht riskieren, gelle
Ich hab ja garnix gegen euren Informationsmangel, aber mal ehrlich, es gibt inzwischen eigentlich genügend "echte" magische Literatur in der englischen Sprache, der der Großteil der hier Mitschreibenden einigermaßen mächtig sein dürfte, da könnte man Ken Wilber und wie sie alle heißen doch echt mal hinter sich lassen.

Du meinst also magisch angegriffen worden zu sein?

 

[VittoriaLuce]

oO



Du, besonders lustig finde ich für meinen Teil eher solche Episoden oder Zwischenfälle, in denen der Logenverstandsvize dann zufällig mal aus dem Tempel ins Krankenhaus gekarrt werden musste, weil er da nachts so ganz allein vor sich hinzaubern zu müssen meinte, und sich unglücklicherweise jemanden als Ziel gesucht hatte, der wiederum dann doch mal gar nicht so ganz allein dastand wie erhofft.

Das sind aber zugegebenermaßen Dinge, bei denen sich der magisch informierte Materialist, der das mit der Leerheit für eine intellektuelle Übung hält, damit konfrontiert sähe, sein Weltbild überdenken zu müssen, und deswegen nicht halb so lustig wie die offensichtliche Lächerlichkeit der Anhaftung an kleine Egos, wie sie von solch einer selbsternannten "magischen Elite" Deutschlands praktiziert wird, würde man drüber nachdenken.

Nu aber genug davon, es könnten noch Leute begreifen, wie die Welt funktioniert, und das wollen wir hier ja mal nicht riskieren, gelle
Ich hab ja garnix gegen euren Informationsmangel, aber mal ehrlich, es gibt inzwischen eigentlich genügend "echte" magische Literatur in der englischen Sprache, der der Großteil der hier Mitschreibenden einigermaßen mächtig sein dürfte, da könnte man Ken Wilber und wie sie alle heißen doch echt mal hinter sich lassen.

Ja, ich weiß, denke ich, worüber Du sprichst. Das waren bei mir zumindest auch die Erlebnisse aus der jungsten Vergangenheit. Es war teilweise lustig, wenn nicht manchmal doch traurig, da die Schadenfreude bei manchen Mitmenschen scheint doch überdimensional groß zu sein. Dadurch fühlen sie sich stärker und größer, wenn man nichts anderes kann oder gelernt hat?
Aber da haben sie auch verstanden, dass nicht alles so läuft, wie sie gerne hätten.

Oder fühlen sie sich dadurch aufgewertet? Wenn man seinen eigenen Wert noch nicht kennt? Kann man wirklich sich so freuen, wenn anderen schlecht geht? Ich hoffe nicht....


Lieben Gruß!

Und Danke für Deine mutigen Kommentare Ansanti!

Ich muss jetzt auch einen Urlaub machen (vor allem vom Esoterikforum)

 

[SYS41952]

Du meinst also magisch angegriffen worden zu sein?

Und das offensichtlich ziemlich erfolgreich

 

[Hellequin]

Du, besonders lustig finde ich für meinen Teil eher solche Episoden oder Zwischenfälle, in denen der Logenverstandsvize dann zufällig mal aus dem Tempel ins Krankenhaus gekarrt werden musste, weil er da nachts so ganz allein vor sich hinzaubern zu müssen meinte, und sich unglücklicherweise jemanden als Ziel gesucht hatte, der wiederum dann doch mal gar nicht so ganz allein dastand wie erhofft.

Ganz generell hältst du die Praxis, Magie für affiges Gerangel untereinander zu verwenden, aber für lobenswert? Mal ganz abgesehen von der spirituellen Nutzlosigkeit dermaßen niederer Magie: Gibt es ein deutlicheres Eingeständnis eigener körperlicher und geistiger Unzulänglichkeit, als Fantasiefreunde auf Konkurrenten zu hetzen?

Nu aber genug davon, es könnten noch Leute begreifen, wie die Welt funktioniert, und das wollen wir hier ja mal nicht riskieren, gelle

Wieso denn nicht? Jeder Magier arbeitet auf eigene Verantwortung und wenn er sich dem Wahn des Weltbegreifens ausliefert, hat er eben Pech.

Ich hab ja garnix gegen euren Informationsmangel, aber mal ehrlich, es gibt inzwischen eigentlich genügend "echte" magische Literatur in der englischen Sprache, der der Großteil der hier Mitschreibenden einigermaßen mächtig sein dürfte, da könnte man Ken Wilber und wie sie alle heißen doch echt mal hinter sich lassen.

Gar so sicher kannst du dir nicht sein, was ihre "Echtheit" angeht, sonst würdest du souveräner mit abweichenden Ansichten umgehen. Aber es ist schön, dass dir deine Vordenker wenigstens ein bisschen Sicherheit geben.

 

[Sannam]

Du meinst also magisch angegriffen worden zu sein?

Noe, bzw hab ich irgendwo behauptet, die Person sei ich gewesen?

Aber mal angenommen, hier wär mehr eigene praktische Erfahrung vorhanden, frag ich mich schon, wieso der Eindruck entsteht, dass hier sämtliche nicht-materielle Wesen als "Fantasiefreunde" über einen Kamm geschert werden, und zumindest du dazu nix weiter sagst.

Was souveräne Antworten angeht, nuja, wat heißt souverän, gelle. Das Beispiel hatte ich gegenüber dem Fuchs schon, wieso muss ein Mathelehrer schlechter in Mathe sein als Kindergartenkindern, die schon bis zehn zählen können, wenn er am Rande mal fallen lässt, dass Mathematik nicht beim Bis-Zehn-Zählen aufhört? Oder ein Physik-Prof gar, der das Ganze nicht nur lernt, sondern auch anwendet, und von daher sehr praktische Gründe hat, über das Zählen hinauszugehen. Klar, so jemand kann sich vorwerfen lassen, sich an die falsche Zielgruppe zu wenden, wenn er meint, mit linearer Algebra anzukommen... Aber das kann angesichts der Situation, dass es einen eklatanten Mangel an Personen gibt, die wenigstens die erste Klasse hinter sich gelassen haben, auch einfach am Mangel an adäquaten Gesprächspartnern liegen. Und hey, ob nicht vielleicht doch jemand dabei ist, merkt man ja erfahrungsgemäß erst, wenn man's wenigstens mal versucht.

 

[Sannam]

Ja, ich weiß, denke ich, worüber Du sprichst. Das waren bei mir zumindest auch die Erlebnisse aus der jungsten Vergangenheit. Es war teilweise lustig, wenn nicht manchmal doch traurig, da die Schadenfreude bei manchen Mitmenschen scheint doch überdimensional groß zu sein. Dadurch fühlen sie sich stärker und größer, wenn man nichts anderes kann oder gelernt hat?
Aber da haben sie auch verstanden, dass nicht alles so läuft, wie sie gerne hätten.

Oder fühlen sie sich dadurch aufgewertet? Wenn man seinen eigenen Wert noch nicht kennt? Kann man wirklich sich so freuen, wenn anderen schlecht geht? Ich hoffe nicht....

Oh, ich hab dafür dich jetzt nicht ganz verstanden, ich weiß ja nicht, von was für einem Fall genau du schreibst.
Ich würde mal meinen, dass in einer gesunden Psyche eigentlich eher Mitgefühl oder eben Empathie anspringen, wenn man jemanden leiden sieht. Was man dann daraus macht allerdings, sollte wohl von der Gesamtsituation abhängen. Schadenfreude könnte eher was mit Neid oder Hass zu tun haben, und ist eigentlich auch für die jeweilige (schadenfrohe) Person wohl kaum gesund.

Und Danke für Deine mutigen Kommentare Ansanti!

Ich muss jetzt auch einen Urlaub machen (vor allem vom Esoterikforum)

Dank dir für die freundlichen Worte.
Mutig wär sowas vor ein paar Jahren gewesen, im Moment seh ich das an sich nicht so. Eigentlich bin ich bloß direkt, und das ist ehrlich gesagt wohl nicht grundsätzlich und immer nur positiv ;-)

 

[ALnei]

Noe, bzw hab ich irgendwo behauptet, die Person sei ich gewesen?

Aber mal angenommen, hier wär mehr eigene praktische Erfahrung vorhanden, frag ich mich schon, wieso der Eindruck entsteht, dass hier sämtliche nicht-materielle Wesen als "Fantasiefreunde" über einen Kamm geschert werden, und zumindest du dazu nix weiter sagst.

Was souveräne Antworten angeht, nuja, wat heißt souverän, gelle. Das Beispiel hatte ich gegenüber dem Fuchs schon, wieso muss ein Mathelehrer schlechter in Mathe sein als Kindergartenkindern, die schon bis zehn zählen können, wenn er am Rande mal fallen lässt, dass Mathematik nicht beim Bis-Zehn-Zählen aufhört? Oder ein Physik-Prof gar, der das Ganze nicht nur lernt, sondern auch anwendet, und von daher sehr praktische Gründe hat, über das Zählen hinauszugehen. Klar, so jemand kann sich vorwerfen lassen, sich an die falsche Zielgruppe zu wenden, wenn er meint, mit linearer Algebra anzukommen... Aber das kann angesichts der Situation, dass es einen eklatanten Mangel an Personen gibt, die wenigstens die erste Klasse hinter sich gelassen haben, auch einfach am Mangel an adäquaten Gesprächspartnern liegen. Und hey, ob nicht vielleicht doch jemand dabei ist, merkt man ja erfahrungsgemäß erst, wenn man's wenigstens mal versucht.

n´abend, ansanti.

was soll ich schon über fantasiefreunde schreiben
nein, joke aside... dafür hätte ich ein paar business-zaubersprüche,
ganz themabezogen, und zwar:

-no pain, no gain.
-another day, another dollar (ist der nicht herrlich?).
-what a man's gotta do, a man's gotta do.

aber sag, was meinst du...
wie kommt man darauf, zu glauben, jemand hätte ihn "magisch angegriffen"?
(ausser man hats gehört, natürlich, vom freund )

 

[SYS41952]