Magie als Beruf - ein kritisches statement

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Private Nachrichten in öffentliche Diskussionen zu tragen ist ein SUPER Argument. :D

Aber wenn Du schon dabei bist: Auch in diesen privaten Nachrichten hast Du bisher darauf verzichtet, mir den genauen Unterschied zwischen professionellem und unprofessionellem magischen Niveau zu erklären. Weiterhin bist Du in keiner Deiner Nachrichten auf die Frage eingegangen was speziell Dich da so kompetent macht.

Nein, natürlich ist hier niemand vertraglich verpflichtet Rede und Antwort zu stehen. Sag ich ja auch gar nicht. Ich sag nur dass ich es schade finde dass erst der Mund weit aufgesperrt wird und große Töne gespuckt werden von wegen "Profis seid Ihr aber nicht grad" und dann auf genaueres Nachfragen nicht oder ausweichend reagiert wird. Ich kann hier ganz viele Leute lesen, die mir alle sagen ich hätte keine Ahnung. Aber wenn ich frage wie die Leute drauf kommen geht niemand genauer drauf ein. In meinen Augen nicht grad ein Zeichen für Kompetenz.

Also nochmal ganz explizit die Frage an alle: Was macht für Euch im Allgemeinen professionelle magische Arbeit aus und was ist in Euren Augen unprofessionell?

- Fuchs
 
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Viel interessanter ist, doch welcher der beiden Gruppen Du Dich zählst . Und was Dich von denen unterscheidet die in der anderen Gruppe sind.
 
Wieder eine ausweichende Antwort.

Dennoch beantworte ich Deine Frage in der Hoffnung, dass Du mir danach meine beantworten kannst und die für Dich entscheidenden Unterschiede zwischen Profis und Anfängern auf dem magischen Gebiet herausstellst.

Ich zähle mich zur professionellen Seite.

Wegen meiner Erfahrung: ich habe bereits Dinge erlebt die selbst mir schwer vielen zu glauben (beispielsweise nach einem tödlichen Unfall immer noch zu leben, einen Stein aus dem Nichts zu erschaffen, sehr klare, detaillierte Visionen zu haben, die sich in fast jedem Fall bestätigen, ...).

Aufgrund der Tatsache, dass ich in meinem Orden das Amt des Priesters habe (ich bin der erste und einzige Priester der österreichischen und der deutschen Sektion des Ordens. Und ich bin weltweit der Jüngste, der in unserem Orden dieses Amt bekleidet). Die Priesterzeremonie ist eine Ehre, die man nur dann erhält wenn einen alle Anderen als Priester sehen, es ist eine Anerkennung, keine Ernennung oder Weihe.

Wegen meiner Spezialisierung auf bestimmten Gebieten, in denen ich wirklich gut bin, beispielsweise Reiki (ich bin inzwischen Sensei und darf Andere in dieser Technik ausbilden), mit dem ich sehr vielen Menschen bereits sehr geholfen habe. Ein anderes Spezialgebiet sind Trancereisen und außerkörperliche Erfahrungen, die ich eigentlich schon seit meiner Kindheit habe und die mir erstaunlich leicht fallen, wie atmen.

Wegen sehr vieler magischer Erfolge (und ich meine damit nicht Dinge wie "ich wünsche mir dass morgen die Sonne aufgeht"... ).

Wegen dem positiven Feedback das ich von vielen Leuten außerhalb der Ordensgemeinschaft bekomme, selbst von Menschen, die eigentlich gar nicht an Magie glauben.


Möglicherweise klingt das überheblich. Möglicherweise irre ich mich und ich bin weder professionell noch talentiert. Aber ich habe bisher fast niemanden getroffen der mir das signalisiert hat, im Gegenteil.

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Und nächster Versuch: Was macht für Euch im Allgemeinen professionelle magische Arbeit aus und was ist in Euren Augen unprofessionell?
 
Morgen.

Ich zähle mich zur professionellen Seite.

Wegen meiner Erfahrung: ich habe bereits Dinge erlebt die selbst mir schwer vielen zu glauben (beispielsweise nach einem tödlichen Unfall immer noch zu leben, einen Stein aus dem Nichts zu erschaffen, sehr klare, detaillierte Visionen zu haben, die sich in fast jedem Fall bestätigen, ...).


Und nun fühlst Du Dich jetzt berufen das in Serie anzubieten?



Möglicherweise klingt das überheblich. Möglicherweise irre ich mich und ich bin weder professionell noch talentiert.



Ja, das ist ganz sicher so, irgendwann folgt eben die Des-Illusionierung. Je nachdem, wie weit Du tatsächlich voranschreitest, ansonsten bleibts eben bei der wohligen Farce (Lit. ein derb-komisches Lustpiel).
 
Möglicherweise irre ich mich und ich bin weder professionell noch talentiert. Aber ich habe bisher fast niemanden getroffen der mir das signalisiert hat, im Gegenteil.
Dass du nicht professionell bist, hast du jetzt von Grey und mir signalisiert bekommen, nur willst du's offensichtlich nicht wahrhaben. Von daher ist eine weitere Möglichkeit selektive Wahrnehmung deinerseits.

Ich halte dich für jemanden mit Talent, aber wenig Ahnung. Andernfalls würd ich btw mit dir nicht schreiben.
Ich kauf dir nicht ab, dass du auch nur den Hauch einer Ahnung davon hast, wieso deine Welt so funktioniert, wie sie funktioniert. Ob Dinge passieren, bei denen es Leuten schwerfällt, sie zu glauben, ist für professionelle Magie kein Kriterium, und ob Leute, die selber keine Profis als Lehrer haben, dir ein hohes Amt anvertrauen, ebensowenig.
An sich traue ich dir sogar zu, in der Lage zu sein, das einzusehen, aber vielleicht braucht das einfach noch seine Zeit.

Und nächster Versuch: Was macht für Euch im Allgemeinen professionelle magische Arbeit aus und was ist in Euren Augen unprofessionell?
Dass man weiß was man tut .. vs. .. dass man sein bisschen Wahrnehmung für real hält.

Stichworte hast du von mir ein paar bekommen, die aber offensichtlich nicht verstanden, und kannst von daher ihren Wert auch nicht ab- und einschätzen.
Solange das so bleibt, und nichtmal ein Einsehen da ist, dass das Nicht-Verstehen der Grund für die mangelnde Wertschätzung ist, macht eine Unterhaltung für mich bei allem generellen Interesse an Austausch leider hinfällig, bzw. fehlt da mEn die Basis für Kommunikation über dem Niveau von "ätsch-selber".

Solange ich den Eindruck habe, dass das so bleibt, soll's das von mir zum Thema auch erstmal gewesen sein.

Ist aber vielleicht für dich nicht weiter relevant. Magie ist für mich eher ein Randbereich, meine Schwerpunkte liegen anders. Von daher erübrigt sich das auch von deiner Seite mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit. Lassen wir's einfach dabei.

Schönen Tag jedenfalls.
 
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Und nun fühlst Du Dich jetzt berufen das in Serie anzubieten?

Warum nicht?
Oder geht es wieder einmal darum, jemanden gefunden zu haben, den du herabwürdigen kannst, dem du die echtheit seiner erfahrungen absprechen willst, weil der sich über sein wissen, seinen erfolg, anerkennung, seine erfahrungen oder was auch immer, freut und mit andern darüber in einen austausch treten will, weil er das eine oder andere für sich überprüfen will?

Ja, das ist ganz sicher so, irgendwann folgt eben die Des-Illusionierung. Je nachdem, wie weit Du tatsächlich voranschreitest, ansonsten bleibts eben bei der wohligen Farce (Lit. ein derb-komisches Lustpiel).

Ja, hier (und vermutlich überall sonst) zu desillusionieren scheinst du dir zur lebensaufgabe gemacht zu haben. Gratulation.


Und nächster Versuch: Was macht für Euch im Allgemeinen professionelle magische Arbeit aus und was ist in Euren Augen unprofessionell?

Ich arbeite nicht professionell mit magie, aber auf einem anderen gebiet und da gehört für mich zur professionalität den überblick zu behalten, mich und andere realistisch einzuschätzen, ohne deshalb mir und den andern nicht ganz aussergewöhnliche leistungen zuzutrauen.:)
 
saffrondust schrieb:
Und nun fühlst Du Dich jetzt berufen das in Serie anzubieten?
Nein. Ich will Menschen helfen. Nicht mehr und nicht weniger.

Ansanti schrieb:
Dass du nicht professionell bist, hast du jetzt von Grey und mir signalisiert bekommen, nur willst du's offensichtlich nicht wahrhaben.
Weil ich von ein paar Menschen die mich nicht einmal persönlich kennen gesagt bekomme dass ich kein Profi bin soll ich mal eben so meine Sichtweise von professioneller magischer Arbeit ändern?

Ansanti schrieb:
Ich kauf dir nicht ab, dass du auch nur den Hauch einer Ahnung davon hast, wieso deine Welt so funktioniert, wie sie funktioniert.
OK, erzähl mal... wie funktioniert die Welt denn?

- Fuchs
 
Zuletzt bearbeitet:
Mipa schrieb:
Ich arbeite nicht professionell mit magie, aber auf einem anderen gebiet und da gehört für mich zur professionalität den überblick zu behalten, mich und andere realistisch einzuschätzen, ohne deshalb mir und den andern nicht ganz aussergewöhnliche leistungen zuzutrauen.
Ja, in meinen Augen ein sehr wichtiger Punkt. Der Vergleich mit Anderen und ein allgemeiner Überblick über die "Szene" ist notwendig um sich selbst einschätzen zu können.

- F.
 
Und nächster Versuch: Was macht für Euch im Allgemeinen professionelle magische Arbeit aus und was ist in Euren Augen unprofessionell?

Jemandem von „Herzen“ kommend, ungetrübt von eigenen Neben- und Hintergedanken (auch „unbewussten“) einfach nur die Daumen (für etwas)zu drücken, ist den meisten Menschen - auch ohne dabei in eine religiöse oder andere Zaubertrickkiste greifen zu müssen theoretisch möglich, glaube ich.

Ein Profi-„Daumendrücker“ wird dabei meiner Ansicht nach auch nicht mehr (statistisch betrachtet) höhere Erfolge aufweisen können als ein im verborgenen, privaten Umfeld arbeitender Hobby-„Magier“.
 
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Wieder eine ausweichende Antwort.

Und nächster Versuch: Was macht für Euch im Allgemeinen professionelle magische Arbeit aus und was ist in Euren Augen unprofessionell?


Ach so, das noch.

Wer glaubt professionell magisch (wie hier im Eingangspost beschrieben) arbeiten zu können, begründet damit seine eigene Unprofessionalität durch Nichtwissen.

@ Mipa: getriggert, mal wieder? :-)
 
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