Wenn mir der Gedanke gefällt, kann es mir jedenfalls nix schaden, an Wiedergeburt zu glauben, finde ich aus eigener Erfahrung. Es sei denn, ich würde dadurch vielleicht mein jetziges, gegenwärtiges Leben weniger wertschätzen – oder es gar mit gleichgültiger Belanglosigkeit betrachten – weil man ja eh später in ein „Paradies“ oder zumindest angenehmere irdische Gefilde einzumarschieren gedenkt.

Am „wichtigsten“ – und das einzig „handfest“ subjektiv Reale ist doch ohnehin immer nur das gegenwärtige Hier und Jetzt. Warum also darin keinen, einem persönlich angenehmen Glauben kultivieren und ihm Raum gestatten!?