Männer das schwache Geschlecht, Frauen das starke Geschlecht

Hallo Ruhepol



Rael hat hier das beste Negativbeispiel gebracht:

Es ist kein Negativbeispiel, sondern ein Reelles.


Ihr Problem ist, dass SIE nicht geliebt wird,

In der Tat.


Da ist kein Gedanke an den Partner, nicht die Frage, ob man überhaupt fähig ist ihm genug Liebe zu geben,

Ich weiß was es heisst zu geben, bis man am Stock geht, weil man an einen Nimmersatt geraten ist. Eine Frau die nur gibt, ohne Grenzen zu setzen, gibt sich selbst auf, weil sie sich alles nehmen lässt.


sondern da wird nur gesehen, dass man nicht bekommt, was man will, oder wovon man denkt, dass es einem zusteht.

Achtung und Würde steht einer Frau zu, , weil sie sich um den Mann kümmert.


Desgleichen ist auch mangelnde Kompromissbereitschaft ein absoluter Beziehungskiller
.

Kompromisse sind der Killer der Selbstverwirklichung. Wie willst du wahrhaft du selbst sein, wenn du durch einen Kompromiss, einen Teil von dir abschneiden musst?

Wie soll das real aussehen? Da stoßen 2 vollkommen fremde, oft gegensätzliche, aber auch „fertige“ erwachsene Menschen aufeinander, wollen zusammen Leben und sind nicht bereit Kompromisse einzugehen, weil sie befürchten einen Teil von sich aufzugeben. Das kann niemals funktionieren und führt zum bereits erwähnten "Macht-Kampf", der nur zerstörerisch wirkt.

Das Konzept, ist das Konzept der Resignation.
Beide Konzepte sind Sch...


Man will etwas haben, aber man will nicht wirklich etwas geben.

Natürlich will ich etwas geben, das liegt in meiner Natur. Nur wenn Geben Selbstaufgabe bedeutet, nein.




Vor ein paar Tagen habe ich in einem Vortrag gehört, dass die Vorstellung von: Eine Beziehung besteht aus Geben und Nehmen!

Frau gibt ,Mann nimmt. Funktionieren kann das nur, wenn beide das erkannt haben.

schon der Todesstoß ist, da hinter dem Begriff "Nehmen" bereits die Erwartung lauert. Das schien mir sehr einleuchtend

Mann kann aber nicht anders. Was nun?

Wie eingangs erwähnt, war auch ich in meinen Ehen nicht fähig das alles so zu leben wie ich es mit vorstelle oder für richtig halte, aber das ist noch lange kein Grund sämtliche Männer pauschal zu verurteilen.

Die Dinge sind wie sie sind um zu erkennen, das sie sind wie sie sind.


Rael
 
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Hallo, Rael! :)


Als Frau steckt man in dem Falle, seine Bedürfnisse und Notwendigkeiten zurück und ist dann gefrustet, das der andere nicht sieht, auf was man ihm zu liebe verzichtet.


Ja, das kenne ich auch gut! Mache ich nicht mehr mit! Entweder, der Partner kann nehmen, was man GERN zu geben hat oder ich lasse es bleiben! Er kann sich ja eine Frau suchen, die das gibt, was er braucht!

Bist du gerade verliebt?


Hm, so was in der Art, ja!

Ich stehe solange zur Verfügung, vor allem mir selbst gegenüber, bis ich es kapiert habe.


Verfügen, das hat für mich was Autoritäres....
Ganz durch bin ich in diesem Erkenntnisprozess aber noch nicht.

Ich merke es sofort, weil ich es in den Momenten vorher mir selbst klar gemacht habe. Bin ich in mir selbst klar, kann ich auch den anderen klar .sehen. Es wird mir nichts geschenkt ausser von mir selbst.


Hm, das halte ich für einen Glaubenssatz. Ich hab schon oft was geschenkt bekommen.


Noch was zum Thema Geben und Nehmen! BEIDE müssen geben und nehmen, sowohl Frau, als auch Mann! Frau ist ja schließlich keine Milchkuh, die ganz von selber unendlich Milch gibt! Sie muss auch genährt werden!
Man muss halt rauskriegen, was Mann zu geben hat, damit es Frau auch gut geht! :) Für mich selbst finde ich so langsam heraus, was das ist. Ich brauche es, dass ich das Gefühl habe, geschätzt und bei Bedarf gehalten zu werden.


Liebe Grüße

believe :)
 
Da stellt sich mir doch die Frage: "Was ist Stärke? Was ist Schwäche?"...ist man stark, wenn man mit einem Finger auf Schwache zeigt? Ist Liebe stark? Obwohl Jemanden zu lieben, der schlecht ist doch eine Schwäche ist? Wer nimmt sich überhaupt das Recht raus Menschen wie auch Wesen überhaupt als schwach zu bezeichnen? Dieses Kathegorisieren in Stark und Schwach ist doch auch wieder so ein Egomüll...oder?
 
Da stellt sich mir doch die Frage: "Was ist Stärke? Was ist Schwäche?"...ist man stark, wenn man mit einem Finger auf Schwache zeigt? Ist Liebe stark? Obwohl Jemanden zu lieben, der schlecht ist doch eine Schwäche ist? Wer nimmt sich überhaupt das Recht raus Menschen wie auch Wesen überhaupt als schwach zu bezeichnen? Dieses Kathegorisieren in Stark und Schwach ist doch auch wieder so ein Egomüll...oder?

Auf alle Fälle sind die Begriffe schwaches Geschlecht/starkes Geschlecht in der Gesellschaft stark verankert. Irgendwie interessiert es mich, warum das so ist und es ist recht interessant, denn die Zahlen der Lebenserwartung besagt anderes und hat mit Rolle zu tun und nicht, wie der Mensch individuell ist und das begann meiner Meinung nach schon in der Urzeit. Der Mann hatte mehr Muskelanteil und konnte schneller laufen, deshalb war da schon die Aufteilung, du stärker, du auf Jagd, ich schleppe Nahrungsmittel und Beute heim, du schwächer, du kochst und pflegst Kind. Anderseits war das sicher sinnvoll und sicherte das Überleben und im Laufe der Zeit hat die Gesellschaft alle Eigenschaften genommen und aufgeteilt, welche der Mann haben muss, welche die Frau, ohne Rücksicht wie das innere Wesen ausschaut. Meiner Ansicht nach gibt es nicht typisch Mann, oder typisch Frau, dass sind von Natur aus weitererzwungene Eigenschaften, weil du so zu sein hast. Heute interessieren sich die Menschen zum Glück immer mehr für ihre persönliche Entwicklung, nicht wie vorgeschrieben und hingetreten wie es sein soll, sondern was ich wirklich bin und das finde ich positiv. Typische Verhaltensrollen sind dabei wie große Lasten von mir abgefallen und lebe ein anderes Leben und viele Menschen empfinden es so auf den Weg zu sich selbst. Schwaches Geschlecht/Starkes Geschlecht ist gefährliches Kategoriesieren der Gesellschaft, teilweise weibliche Taktik um den Mann aus egoistischen Gründen irgendwo reinzudrehen, , oder auch männliche Taktik, vielleicht um mental schwache Frauen zu unterdrücken.
 
Hey Ritter. Da hast du natürlich Recht. Und meine Meinung ist, daß eine riesige Last von den Schultern verschwindet, wenn diese Stark/Schwachthematik vom Tisch ist. Ich versteh dich jetzt sehr gut.
 
Hey Ritter. Da hast du natürlich Recht. Und meine Meinung ist, daß eine riesige Last von den Schultern verschwindet, wenn diese Stark/Schwachthematik vom Tisch ist. Ich versteh dich jetzt sehr gut.

Für mich ist es auch wichtig mitzuteilen, wie wichtig ein Weg zu sich selber ist. Man staunt dabei, wieviele Verhaltensmuster es gibt, die du nicht bist und hinter einem Verhaltensmuster steckt das nächste, verstrickt. Es waren auch die Veränderungen für mich an mir interessant, sei es beruflich, sei es privat, aber letztendlich es lohnt sich und hat mir Endeffekt sehr viel positives gebracht, für mich. Ich bin und bin nicht mehr irgendwie hinzubiegen, ich bin, ich bin das stark geworden, ich gebe mir in Meditationen keinen Namen und keine geschlechtliche Spezifaktion, somit kann mich keine Rolle beeinflussen, ich kann sein, es ist für mich ein besseres Lebensgefühl, dass ich mitteilen möchte und vielleicht bewegt es ja auch andere dazu, etwas aus ganz anderen Blickwinkeln zu betrachten.

lg
Omlett
 
Hey Omlett. Mit dem Meditieren hast du Recht. Jetzt wo ich drüber nachdenke hab ich mich oft in eine Rolle meditieren/zwingen wollen, die ich so nicht bin. Hey! Jetzt wo ich drüber nachdenke wollte ich mir fast immer irgendwas Starkes einsuggerieren mit der Meditation...so hab ich das noch gar nicht gesehen...dabei ist es um längen besser bei der Meditation sich zu akzeptieren. So hab ich das noch gar nicht gesehen :) Weil sich akzeptieren klingt irgendwie schwach, ist es aber gar nicht...normalerweise;)
 
Hey Omlett. Mit dem Meditieren hast du Recht. Jetzt wo ich drüber nachdenke hab ich mich oft in eine Rolle meditieren/zwingen wollen, die ich so nicht bin. Hey! Jetzt wo ich drüber nachdenke wollte ich mir fast immer irgendwas Starkes einsuggerieren mit der Meditation...so hab ich das noch gar nicht gesehen...dabei ist es um längen besser bei der Meditation sich zu akzeptieren. So hab ich das noch gar nicht gesehen :) Weil sich akzeptieren klingt irgendwie schwach, ist es aber gar nicht...normalerweise;)

Genau, oft habe ich sinngemäß solche Formeln:
so wie ich bin bin ich perfekt weil es ist
jeder, der so ist wie er ist ist perfekt weil es ist
Ich akzeptiere weil es ist wie es ist
Das Universum akzeptiert mich weil ich bin, wie es ist

Natürlich spricht auch nichts dagegen, seine Talente zu stärken, finde ich, also seine Begabungen entwickeln zu lassen, aber man sollte sich nicht Eigenschaften einreden die man nicht ist, sprich Rollen einzustudieren, da fällt es einem wie Schuppen von den Augen, dass ist pure Beeinflussung von Gesellschaftswerten, die ja schön und gut sind, aber das eine oder andre eben nichts zu tun hat mit dir.

Nun, wie gesagt, diese Betrachtungsweisen haben ein ganz anderes Bewusstsein in mir geweckt, ich bin und ich denke mir für mich selber, es ist der Sinn des Lebens egal wo einfach zu sein, zu sein ist der Sinn des Lebens finde ich....nicht mehr, nicht weniger und unter diesen Aspekt lässt sich aus meinem Blickwinkel die Diskussion beginnen, welche Rolle kann ich mir nun vergeben, oder will ich mir überhaupt vergeben, aus der Basis was ich bin und nicht aus der Basis, so hättens andere gern, jetzt etwas abgewichen vom Thema :rolleyes:
 
Dieses ganze elitäre Erfolgsdenken wird nachlassen.
Es ist nicht unser Ziel, es wurde uns nur als Ziel suggeriert, damit wir wirtschaftlich und konsumorientiert denken. Die Werbung sagt uns: Werde erfolgreich, werde ein Star, konsumiere und Du bist glücklich.
Alles Schwachsinn. Und wenn ich eine Frau hätte, die von mir verlangen würde, daß ich meinen Job wechsle, blos daß die in einer grösseren Wohnung rumrutschen kann, dann wäre ich wohl glatt selber dran schuld, denn warum habe ich mich darauf überhaupt eingelassen? Desweiteren würde Sie das nicht von mir verlangen, wenn sie mich mehr als Ihren Luxus lieben würde. Da ich das voraussetze, würde es hier schon enden.
Auch als Mann darf man sich fallen lassen. Man darf Gefühle zeigen und auch Frauen können Härte zeigen und bestimmen. Allerdings ist der Zug der Gleichberechtigung glatt am Ziel vorbeigeschossen. Jeder hat beide Seiten (die männliche und weibliche) in sich.
Meine längsten Beziehungen waren immer mit Frauen, die auch zum Teil eine männliche Seite haben (Kumpelhaft). Tussis sind bei mir innerhalb von wenigen Minuten vor die Tür gesetzt worden. Ich brauche keine Optischen Täuschungen, denn Optik schwindet und ein schlechter Grundcharakter bleibt.

Der Mann sollte auf jeden Fall nicht vergessen, daß die Frauen auch ihre Grenzen aufgezeigt haben wollen. Wenn Du ihnen das nicht gibst, dann werden sie kompliziert und Du musst Dich für ??? rechtfertigen, was oftmals gar nicht das Thema ist.
Seit Frauen nicht mehr so unschuldig tun, bin ich gar nicht mehr so interessiert an diesen Wesen. Als ich jung war waren alle Frauen unschuldig, daher war ich sehr interessiert, daß diese Frauen dann erfahren waren.
Inzwischen kommen die Frauen "erfahren" auf die Welt....*lol*
LG
Groovy
 
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Hey Omlett. Das war ja gerade mein Fehler, daß ich meine eigenen Stärken noch mehr gefordert habe. Ich habe mich so vielleicht sogar überfordert. Ich glaube sogar, daß gewisses Rollenspiel sogar entlastet. Es entspannt das Stärkespannen und es weckt Kreativität. Aber dabei darf man nicht vergessen es als Schwäche hinzunehmen. Ist wie bei nem Alkoholkrankem: der darf ruhig mal was trinken, aber nicht übertreiben und muß wissen, daß er ne Schwäche dafür hat...was meinst du?
 
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