Macht - magisch betrachtet

Ja, Cyrill, das sind dinge, die ich grundsätzlich weiss, aber es ging mir halt darum, diese in der tiefe zu beleuchten.
Es gibt im übrigen immer mitschreibende, die wissen, wovon ich schreibe oder, worum es mir geht.

:)

@Jimmy...danke für die öffnung des threads...

Wie willst Du etwas tiefer beleuchten, wenn man ja Dich nicht persönlich kennt als Person und Dein ganzes Umfeld, ... ?
Also ich bin kein Hellseher, weil das Verhalten ist immer personenabhängig und kann auch nicht pauschalisiert werden, weil es etliche Faktoren und Aspekte gibt, wie jemand ist oder scheint, gegenüber seinem Umfeld.
Also wäre es ja nur ein raten oder mutmassen und das wäre ja hineinprojizieren.
Dein persönliches Umfeld formt Dich oder ist der Massstab wie
Du empfunden wirst.
Die Frage ist dann immer, will man sich selber sein, oder will man den Anderen gefallen, also anpassen ist dann sowas wie Selbstverleugnung, weil man nicht sich selber ist. Das geht ja auch immer bis zu einem bestimmten Grad, aber irgendwann wird es zuviel und man beginnt sich aufzulehnen, sei dies unbewusst oder bewusst, je nach Stärke der Konfrontation mit dem Umfeld.
lg
Cyrill
 
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Unter demut verstehst man zwar das gegenteil von arroganz, aber weil man es als
absoluten gegensatz hochstilisiert, ist es folglich auch hochmut - einfach, in die entgegengesetzte richtung und deshalb -
auf den ersten blick -"verborgen". Nun verstehe ich die gleich-gültigkeit besser.
:)

nicht nur das, macht magisch betrachtet kennt keine unterwerfung, weder in der aktiven noch in der passiven weise,d.h. unterwerfung unter ein höheres prinzip findet im gesamtkontext nicht statt, auch wenn sie auf der spielwiese des magiers durchaus verwendet wird, um ausgelagertes wieder einzusammeln, meinetwegen durch bewußte herstellung von besessenheiten. um diese sinnvoll zu nutzen, ist es wesentlich vorher/danach eine zentrierung herzustellen, welche das steuer in der hand hält und die anteile integriert.:)
 
nicht nur das, macht magisch betrachtet kennt keine unterwerfung, weder in der aktiven noch in der passiven weise,d.h. unterwerfung unter ein höheres prinzip findet im gesamtkontext nicht statt, auch wenn sie auf der spielwiese des magiers durchaus verwendet wird, um ausgelagertes wieder einzusammeln, meinetwegen durch bewußte herstellung von besessenheiten. um diese sinnvoll zu nutzen, ist es wesentlich vorher/danach eine zentrierung herzustellen, welche das steuer in der hand hält und die anteile integriert.:)

Geht es hierbei um die anrufung oder evokation von wesenheiten?
In liber kaos wurde es so erklärt. Interessant war auch die erklärung betreffend dömonen und gottheiten.
So sei ein dämon ein aus der reihe tanzender gott. Ich kann mir deshalb auch gut vorstellen, die energie/kraft des dämons
für meine zwecke zu nutzen. Beispielsweise bei wut oder angst.
Letztlich bleibt es eine kraft, die positiv nutzbar ist.
:)
 
wie, zB ?

(und das frag ich dich ;))

Ich weiss es noch nicht genau, lieber ALnei.
Ich habe eine visualisations-hausaufgabe, habe auch schon das kleine pentagrammritual versucht und ich versuche es manchmal zu schaffen,
an gar nichts zu denken oder anders, mich wieder auf ein bestimmtes bild zu konzentrieren.
Unmagisch gesehen, würde ich wohl während einer panikattacke nun einfach losrennen, um die energie für die joggingrunde auszunützen.:D
Ich habe das früher schon gemacht, ohne mir dessen bewusst zu sein, weil ich so natürlich das adrenalin abgebaut habe - bin also mehr weg-gerannt.
Heute würde ich versuchen, den schub bewusst dafür zu nutzen.
Oder ich würde während der angst einfach mal versuchen, ruhig zu bleiben und beobachten, ob in der angst bestimmte bilder oder gedanken auftauchen,
die mir etwas sagen wollen.
Früher bin ich ja einfach vor dem "gefühl der angst" weggerannt, wollte sie also in erster linie "loswerden".
In dem ich sie nicht mehr loswerden will, ist vielleicht der erste schritt dazu getan,
sie irgendwann irgendwie nutzen zu können.
:)
 
Geht es hierbei um die anrufung oder evokation von wesenheiten?
In liber kaos wurde es so erklärt. Interessant war auch die erklärung betreffend dömonen und gottheiten.
So sei ein dämon ein aus der reihe tanzender gott. Ich kann mir deshalb auch gut vorstellen, die energie/kraft des dämons
für meine zwecke zu nutzen. Beispielsweise bei wut oder angst.
Letztlich bleibt es eine kraft, die positiv nutzbar ist.
:)
mir ist das liber kaos nicht mehr so präsent. ein "aus der reihe tanzender gott" ist eine schöne beschreibung für etwas nicht sinnvoll integriertes,ja.
besessenheiten gehen einen schritt weiter, weil sie die distanz gänzlich aufheben. dadurch ists mit dem einsortieren können sehr anstrengend/ und wird von deutlich weniger magiern in unserem umfeld genutzt, weil es als zu riskant vermutet wird.
vermutlich gehörts im schamanischen zu einer öfters genutzten technik, wenn auch aus anderen motiven heraus (oder lucia?)
 
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Wer sich besetzen lassen will mit Dämonen sollte zu zweit sein, damit wenn derjenige der Besessen ist, kontrolliert werden kann, ansonsten kann es gröber ins Auge gehen. Ebenfalls vorsorgen mit einem Kessel kalten Wasser, das kann Wunder wirken um nacher wieder zurück zu kommen. :)
lg
Cyrill
 
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