Macht der Gedanken

Ich bin mir bewusst, dass ich Raum einnehme - da bin und dass da, wo ich bin sonst keiner sein kann. Ich würde das weder als Gedanke noch als Gefühl einordnen. Vllt. ist es auch eine Haltung. Ich weiß es nicht. Aber das gibt mir schon sowas wie "Ruhe"... vllt. auch nicht das richtige Wort... (ich ringe gerade um das auszudrücken) Aber ich nehme an, dass ich mich dadurch nicht/weniger leicht *bevormundet fühle.

*Bevormundung verstehe ich als eine Art von Übergriffigkeit, die, ohne mein Zutun eh nicht möglich ist, auch wenn der andere das möchte.
 
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Vielleicht wäre das ein Lernprozess für Dich, andere auch einfach da sein zu lassen. Ist ja alles eine Übungssache. Ich habe vor drei Jahren, als ich hier noch relativ frisch war, noch ganz anders reagiert als ich es jetzt tue. Ich kann nur sagen, dass ich durch die Diskussionen hier sehr viel für mich gelernt habe und darüber bin ich sehr froh. Auch wenn man sich hier ( leider ) nicht sehen kann, ist es ein Miteinander, auch bei Streitereien, bei dem ich mein Agieren entwickeln/verändern konnte. :)

Oh, ich dachte mir, dass das kommt. Daher mein Nachsatz bzw. weiterer Beitrag. Ich kann fremden Raum nicht nehmen (normalerweise).
Daher verhalte ich mich so. Ich nehme keinen fremden Raum, aber vllt. das, was andere für ihren Raum halten und sich dann angegriffen fühlen.
 
Oh, ich dachte mir, dass das kommt. Daher mein Nachsatz bzw. weiterer Beitrag. Ich kann fremden Raum nicht nehmen (normalerweise).
Daher verhalte ich mich so. Ich nehme keinen fremden Raum, aber vllt. das, was andere für ihren Raum halten und sich dann angegriffen fühlen.


War das, was ich geschrieben habe, Bevormundung?? Das hatte ich damit nicht beabsichtigt ( oder vielleicht doch??:D ). Ich wollte wohl eher erreichen, dass Du Dir die Ereignisse mal von einem anderen Standpunkt aus betrachtest. Ist das Bevormundung?
 
Begriffe sind Träger von Informationen und jeder versteht sie eben anders.

Ebenso, wie Du etwas als Bevormundung deklarierst und ein andere nicht oder Taktik,..

Ich könnte ja auch denken (tu ich net), dass Du mich bevormunden möchtest, weil Du mich gegen meinen Willen in mein Verhalten hindern willst :D

Tany, nicht bös sein, aber lies mal was Zimmer geschrieben hat. Ich finde, dass sie es sehr gut transportiert hat.

Genauso sehe ich das auch und dazu sind Begriffe und die Kenntnis ihrer Bedeutung wichtig. Dazu gehören auch dahinter liegende Gefühle, keine Frage, aber sich nur auf diese (Gefühle) zu beschränken finde ich nun mal eben .......beschränkend.:)

Btw. meine ganz persönliche Ansicht zu der von dir eher krampfhaft vermittelten GfK empfinde ich ganz subjektiv als in einen Kindergarten passend. Es ist im Prinzip, so wie du es bringst nix anders als ne andere Form von Schulmeistern und hat nen Touch von missionarisch. Aber das ist jetzt meine ganz persönliche Ansicht und muß dich nicht tangieren.
 
War das, was ich geschrieben habe, Bevormundung?? Das hatte ich damit nicht beabsichtigt ( oder vielleicht doch??:D ). Ich wollte wohl eher erreichen, dass Du Dir die Ereignisse mal von einem anderen Standpunkt aus betrachtest. Ist das Bevormundung?

Nein, wirklich alles gut. Du hast ja geschrieben, dass es eine gute Übung sein könnte anderen ihren Raum zu lassen.

Daraufhin meine weitere Ausführung, dass ich den eh normalerweise nicht nehmen kann. Das relativiert dann natürlich deinen Übungsvorschlag. Aus dieser meiner Perspektive ist mein Verhalten auch nicht moralisch verwerflich.
 
Nein, wirklich alles gut. Du hast ja geschrieben, dass es eine gute Übung sein könnte anderen ihren Raum zu lassen.

Daraufhin meine weitere Ausführung, dass ich den eh normalerweise nicht nehmen kann. Das relativiert dann natürlich deinen Übungsvorschlag. Aus dieser meiner Perspektive ist mein Verhalten auch nicht moralisch verwerflich.


Stimmt, eigentlich kannst Du den Raum des anderen nicht nehmen, es sei denn, er lässt es selber zu.

Moralisch verwerflich fand ich Dein Verhalten nicht.
 
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*Bevormundung verstehe ich als eine Art von Übergriffigkeit, die, ohne mein Zutun eh nicht möglich ist, auch wenn der andere das möchte.
Das: ohne mein Zutun eh nicht möglich ist.

Dem der bevormundet, kann das unter Umständen herzlich egal sein.
Wenn einer bevormunden will tut er das wo er will und solange er will.
 
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