Macht der Gedanken

Ich habe jetzt "Verliebtheit" für die erste Zeit genutzt und "Liebe" für das, was danach kommen kann, aber diese Unterscheidlung ist willkürlich, die Begrifflichkeiten werden subjektiv sehr unterschiedlich genutzt.

Lieben kann man selbstverständlich auch Kinder, Haustiere, die besten Freunde, die Eltern, das Leben, seine Arbeitsstelle uvm..

Ich meine es noch anders - auch wenn Du schreibst, dass man auch seine Kinder,...lieben kann, benutzt Du, so verstehe ich Dich, das Wort als Gefühl - ich net :D
 
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Was war zuerst da, das Gefühl oder die Lebenseinstellung ... . ;)

Wie nutzt Du es?


Es ist mein Menschenbild...

Ich 'nutze' es, um lebensdienlich zu handeln. :)

Gefühle ändern sich je nachdem, ob und wie intensiv Bedürfnisse erfüllt sind oder nicht (ich sie als solches erlebe...).


Nur, weil ich gerade mal genervt bin, wenn ich sehe, höre...dass x etwas macht, heißt das nicht zwangsläufig, dass mein Bedürfnis nach Liebe nicht erfüllt ist.

Es heißt, dass ich bei dem Anblick gerade keine kuschelig, warmen Gefühle habe:D
 
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Es ist mein Menschenbild...

Ich nutze es um lebensdienlich zu handeln. :)

Gefühle ändern sich je nachdem, ob und wie intensiv Bedürfnisse erfüllt sind oder nicht.


Nur, weil ich gerade mal genervt bin, wenn ich sehe, höre...dass x etwas macht, heißt das nicht dass meine Bedürfnis nach Liebe nicht erfüllt ist.

Es heißt, dass ich bei dem Anblick gerade keine kuschelig, warmen Gefühle habe:D

Das mein ich doch auch ... . :confused:

Und auch wenn ich mich grad noch so aufrege und das Gegenüber für einen begrenzten Zeitraum auf den Mond wünsche, so bleibt es doch Liebe (und das ist auch in dem Augenblick des Mond-wünschens klar ... ).

???
 
Klar lese ich das, was Fuchs schreibt. Ich sagte ja nur, dass ich ihm nicht mehr antworte.

Das ist gut möglich, dass manch Erwachsener Kindern das Lernen ver"gällt". Vllt. fällts manchen Kindern aber auch gar nicht ein. Ich werde mal darauf achten und das verstärkt hinterfragen.:)

Mir geht es da weniger ums Lernen als um meine Wahrnehmung.

Und ich bin mir so ziemlich sicher, dass viele Menschen ähnlich wahrnehmen, was sich trotzdem in einer gewissen Norm zueinander verhält.

Synästhetiker erscheint aber, lt. Beschreibung, außerhalb dieser Norm zu liegen.

Deshalb können da Kontroversen und Kontraste auffallen im Verhalten an sich. Ich meine das z. B. so: Informationen und Denkinhalte sowie Inhalte die mich zum Lernen, Verstehen oder Erkennen "bewegen" sind Schwarz. Würdest du in einer anderen Farbe schreiben, habe ich große Schwierigkeiten, mich zu konzentrieren oder die Information herauszulesen oder dir folgen zu können. In Farbe geschriebenes lese ich nicht, oder übersetze es in Schwarz um es überhaupt richtig erfassen zu können.

Ist nur ein einfaches Beispiel.
 
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Also ... ich bleib DABEI:

dass eine Wahrnehmung kein Abbild einer bewusstseinsunabhängigen Realität liefert, sondern dass Realität für jedes Individuum immer eine Konstruktion aus Sinnesreizen und Gedächtnisleistung darstellt. Deshalb ist Objektivität im Sinne einer Übereinstimmung von wahrgenommenem (konstruiertem) Bild und Realität unmöglich; jede Wahrnehmung ist vollständig subjektiv.
(aus Wiki)

Mit Bewußtsein kann ich erstmal nicht soviel anfangen, es sei denn, Du sagst, welches (die Auswahl ist riesig) Du meinst.

Ja genau darum gehts, Objektive, vom sie wahrnehmenden Bewusstsein unabhängige Realität oder nicht...

Das beste Beispiel ist m.E. dafür die Erde als Scheibe, @all

Eine oder ne halbe Milliarde Menschen oder wieviele es seinerzeit eben waren leben in einem Bewusstsein, dass die Erde eine Scheibe ist, es ist ihnen sozusagen eine absolute Gewissheit. Sie haben geglaubt, was ihnen gelehrt wurde, was sie auch durch "Beobachtung" tatsächlich so erfuhren. Und damit unangezweifelte "Gedanken, Gefühle, Überzeugungen"eben die sprichwörtliche Gewissheit usw. entwickelt". Mit dem Credo "Gedanken erschaffen Realität" hätte es ja gar nicht erst zu einer Neuentdeckung kommen können... denn die Gedanken hätten ja eine Scheibe schöpfen,erzeugen müssen.

Oder anders gefragt, wie vollständig subjektiv ist zb. die Neuwahrnehmung?
 
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