Macht der Gedanken

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Das gehört (für mich) dazu, d.h. die Theorie schließt das nicht aus.

Nun wäre die Frage, was denn Liebe konkret ist. (meinst Du, sie ist etwas anderes als ein Konstrukt?)

Aber zuvor: wie kommst Du dazu, abzuleiten, daß der Mensch nach der Theorie furchtbar einsam wäre?

Liebe wird m.E. subjektiv unterschiedlich verstanden - und es kommt auf d. Ebene an, von der Du es betrachtest.

z.B. Zwischenmenschlich - kennst Du d. Video von Rosenberg 'liebst du mich'?:)
 
Das gehört (für mich) dazu, d.h. die Theorie schließt das nicht aus.

Nun wäre die Frage, was denn Liebe konkret ist. (meinst Du, sie ist etwas anderes als ein Konstrukt?)

Aber zuvor: wie kommst Du dazu, abzuleiten, daß der Mensch nach der Theorie furchtbar einsam wäre?

Wahrnehmung ist kein Abbild einer bewußtseinsunabhängigen Realität

Realität ist für jedes Individuum immer eine Konstruktion aus Sinnesreizen und Gedächtnisleistung

jede Wahrnehmung ist vollständig subjektiv

Was so viel aussagt: jeder lebt in seiner eigenen konstruierten Welt.

Wo ist da die Verbindung untereinander? Unter all diesen Welten?
 
Ja, ich weiß das Liebe kein Konstrukt ist.

Ich weiß aber auch das es Liebe als Konstrukt gibt, das ist aber nicht Liebe.
 
Wahrnehmung ist kein Abbild einer bewußtseinsunabhängigen Realität

Realität ist für jedes Individuum immer eine Konstruktion aus Sinnesreizen und Gedächtnisleistung

jede Wahrnehmung ist vollständig subjektiv

Was so viel aussagt: jeder lebt in seiner eigenen konstruierten Welt.

Wo ist da die Verbindung untereinander? Unter all diesen Welten?

Ich habe schon einmal verschiedene Beispiele dazu gebracht:

Zum einen befanden sich viele Kollegen auf der gleichen Betriebsversammlung, hörten also genau dasselbe.
Und trotzdem gaben zwei mir (völligst überzeugt von ihren Wahrnehmungen) abends zwei VÖLLIG kontroverse Berichte von dieser Betriebsverrsammlung ... (unabhängig voneinander).
Ja, jeder lebt in seiner eigenen konstruierten Welt - und ob Du das als "einsam" bewerten möchtest, obliegt Dir.

Jeder Mensch hat die Möglichkeit der Kommunikation und damit kann die "Einsamkeit" verringert werden, aber letztendlich weiß man NIE "wirklich", was der andere ganz konkret meint, wie er sich fühlt, ich kann mich nur annähern (und manchmal sehr nah), das liegt letztendlich an der Motivation der betreffenden Menschen.
Wir alle fühlen uns wohl, wenn wir das subjektive Gefühl haben, "verstanden" zu werden. :)

So können meine zitierten beiden Kollegen ihre Sichtweisen offenlegen und vergleichen (sie wußten zu diesem Zeitpunkt nicht, was der jeweils andere wahrgenommen hat) - ob sie zu einer Annäherung kommen oder sich ggfs. über die "wirkliche Wirklichkeit" ordentlich fetzen obliegt dann ihrer jeweiligen Motivation (wozu auch Zuneigung und Wertschätzung usw. gehört).
 
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Ich habe schon einmal verschiedene Beispiele dazu gebracht:

Zum einen befanden sich viele Kollegen auf der gleichen Betriebsversammlung, hörten also genau dasselbe.
Und trotzdem gaben zwei mir (völligst überzeugt von ihren Wahrnehmungen) abends zwei VÖLLIG kontroverse Berichte von dieser Betriebsverrsammlung ... (unabhängig voneinander).
Ja, jeder lebt in seiner eigenen konstruierten Welt - und ob Du das als "einsam" bewerten möchtest, obliegt Dir.

Jeder Mensch hat die Möglichkeit der Kommunikation und damit kann die "Einsamkeit" verringert werden, aber letztendlich weiß man NIE "wirklich", was der andere ganz konkret meint, wie er sich fühlt, ich kann mich nur annähern (und manchmal sehr nah), das liegt letztendlich an der Motivation der betreffenden Menschen.
Wir alle fühlen uns wohl, wenn wir das subjektive Gefühl haben, "verstanden" zu werden. :)

So können meine zitierten beiden Kollegen ihre Sichtweisen offenlegen und vergleichen (sie wußten zu diesem Zeitpunkt nicht, was der jeweils andere wahrgenommen hat) - ob sie zu einer Annäherung kommen oder sich ggfs. über die "wirkliche Wirklichkeit" ordentlich fetzen obliegt dann ihrer jeweiligen Motivation (wozu auch Zuneigung und Wertschätzung usw. gehört).



Interessant ist doch eher, ob sich jemand meldet und beschreibt, wie es ihm auf der Versammlung geht (fühlt sich unwohl, weil ihm die Luft zu 'verbraucht' ist - er einen unangenehmen Geruch wahrnimmt).
Und wie es die anderen erleben...

Sagt er nichts, ...bleibt er in d. Sit. fühlt er sich weiter unwohl, ist evtl. gereizt, kann sich nicht auf die Unterhaltung konzentrieren,..).

Dann nach einem Konsens schauen. Was sind die Bedürfnisse des Einzelnen - DAS erhöht die Wahrscheinlichkeit nach echter Verbindung.:)
 
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