... verwundert bin ich nur machmal, dass ich die Hinweise darauf auch von außer bekommen, wie die zitierten Quellen oben. Verwundert deswegen, weil ich einerseits annehmen würde, dass die Jenseitigen nicht wollen, dass ich hinter die Kulissen blicke, bzw. die Mechanismen hinter den Erscheinungen erkenne, andererseits aber eben diese Hinweise bekomme. Letzteres hieße, dass das Jenseitige zumindest bis zu einem gewissen Grad doch will, dass ich die Zusammenhänge erkenne, wenn auch ohne einen endgültigen, unwiderlegbaren Beweis. Sie wollen es, oder zumindest haben sie nichts grundsätzliches dagegen.
Wenn man weiter fragt, weshalb man mich die illusorische Natur der Materie erkennen lassen will, könnte die Antwort lauten, dass ich an einem Entwicklungspunkt angelangt bin, der es mir nun erlaubt, das Leben weniger ernst zu nehmen. Ich weiß, dass ich wiedergeboren werde, und ich weiß, dass mir hier kein größerer Schaden drohen kann, im schlimmsten Fall würde ich ein paar Jahrzehnte Zeit aussitzen müssen, doch irgendwann kommt der große Tag der Befreiung und es geht zurück ins Jenseits. Bis dahin heißt es abwarten.
In der Vergangenheit war ich stärker Involviert in das weltliche Geschehen, und das führte zu emotionalen Spannungen: Ärger, Wut, Angst, Frustration,... Jetzt dürfte ich in eine Phase des "Detachments" übergehen, in der das nicht mehr nötig ist. Ich kann sagen: Was auch immer passiert, es spielt keine große Rolle, es ist schlimmstenfalls vorübergehend.
Einst hatte ES vergessen sich an sein komplettes Selbst zu erinnern und litt unter einer dissoziativen Identitätsstörung. Eine seiner alternieren Persönlichkeiten erlebte das komplette, also vollkommene luzide Träumen und erträumte sich alles mögliche, lies Universen entstehen und vergehen, lies alles und zwar komplett alles verschwinden und erzeugte hunderte Mal einen Urknall und das Folgegeschehen.
