Bei den Gedanken vom "aufdrängen" und von gut und schlecht geht es ja nicht immer nur um Religion.
(Daß im Forum gern auf Moench-Davids "Bekehrungsversuchen" rumgehackt wird, wissen wir nu langsam.
Ich finde es unnötig einschränkend, dauernd bloß weitere Anspielungen darauf hier zu lesen zu kriegen.)
Also mal zu einem praktischen Beispiel aus dem Leben, das (vermeintlich) nichts mit Religion zu tun hat.
Die Mutter gibt ihrem Kind was zu essen mit in die Schule und etwas Geld, damit es sich dort noch zusätzlich was kaufen kann.
Das ist gut und kein Aufdrängen. Empfindet das Kind es aber als Aufdrängen, dann vielleicht, weil es ihm uncool vorkommt
und es sich vor den Anderen schämmt, die supercool sind und sich als zu groß wähnen, Pausenbrote von Mutti auszupacken.
In Wirklichkeit sind sie alle noch Kinder, keines ist schon unabhängig, und manche haben leider das Pech, vernachlässigt zu sein.
Die Coolen brauchen dann natürlich Geld, denn essen wollen sie ja auch, nur eben nicht "spießige" Brote sondern was vom Kiosk.
Das Geld dafür haben sie aber nicht. Also zocken sie den Anderen ihr Essen und ihr Geld ab, und das ist ganz eindeutig schlecht.