Lichtsprache - Grids

Versteh ich nicht ganz, mit was hattest Du denn gerechnet? Ich bin kein Christ, falls das Deine Annahme war!?

Ja, er war, wie ich es interpretiere ein Lehrer, der (s)eine bestimmte (monotheistische) „Schulrichtung“ vertrat um pädagogisch, in der Sprache seiner Zeit; auf seine Mitmenschen einzuwirken, um ihnen, wie ich ihm einfach mal unterstelle, etwas in seinen Augen „Gutes“ zu tun, von dem er persönlich felsenfest überzeugt war. Und deshalb möglichst viele Anhänger um sich scharen wollte.
Es gab zur damaligen Zeit allerdings auch andere mit ähnlichen Intentionen wie Jesus, wenn mich mein geschichtliches Hintergrundwissen da nicht im Stich lässt.
Jedenfalls scheint mir (hab die Bibel allerdings, als einzig für mich vorhandene Quelle zwar gelesen, aber nicht wirklich studiert), dass er an einen (persönlichen) Gott geglaubt hat – was ich nicht tue - und daher liegen mir „Figuren“ wie Buddha, sowieso persönlich gesinnungstechnisch wesentlich näher.



Nein. Ich nahm nicht an, dass du Christ bist, sondern ich nahm an, dass du dir eine eigene Ansicht oder Meinung gebildet hättest, darauf mein Missverständnis beruhend.

Die Apokalypse der Offenbarung des Johannes wird von vielen als DAS BUCH DER BIBEL bezeichnet. Und dieses Werk beschreibt ein Ende der Welt. Nicht nur das, es ist als letztes Werk von den Konzilisten in den Kanon als Sahnehäubchen aufgenommen worden, obwohl viele vorher dagegen waren, doch die Aufnahme wurde aus einem einzigen Grund getätigt: Die Basis der Volksangst zu festigen.

Es ist ein rein Politisches Schriftstück übermalt mit Mythologie.

Erstens war Jesus gegen Politik eingestellt, hatte für sie nichts übrig und zweitens hat er öfters betont: Niemand kann das Ende der Zeiten und der Welten voraussagen.

Jesus hat absolut nichts mit der Offenbarung des Johannes zu tun.

Das Tier ist das System. Kaiser Nero hatte die Adresse 666.

Es ist eher anzunehmen, dass der Schreiber der Offenbarung ein Römer war, der den Glauben angenommen hatte.

Was ich persönlich interpretiere ist, dass Jesus die Lichtsprache der Grids kannte.


Einem Schriftwerk einen Namen beizufügen ist ein Leichtes.

Ellory Queen (2 Autoren)
B. Traven (Identität nach wie vor unbekannt)
Jerry Cotton (Viele Autoren)
Stefan Wolf (unzählige Pseudonyme) :)
 
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Ich habe heute ein sehr schönes Zitat gelesen, ich würde es gerne hier anbringen



Armselige Verehrung



Wer Mich aufrichtig verehrt, braucht sich nicht um das zu kümmern, was er benötigt.
Armselig sind jene, die sich sogar nach der Anbetung noch um ihre Bedürfnisse sorgen.
Solcher Verehrung fehlt der Glaube.



Noch ein 2.tes :



Strebe nicht nach mehr


Ich sorgen für eine Mindestversorgung an Nahrung, Kleidung und Unterkunft. Möchtest Du mehr haben, bist du gierig und wirst zum Dieb.
Ich trenne Mich von Dieben
 
@ retual...

ich bin keine (Gott)gläubige von daher ist das für mich persönlich uninteressant
:D
 
Nein. Ich nahm nicht an, dass du Christ bist, sondern ich nahm an, dass du dir eine eigene Ansicht oder Meinung gebildet hättest, darauf mein Missverständnis beruhend.

Die Apokalypse der Offenbarung des Johannes wird von vielen als DAS BUCH DER BIBEL bezeichnet. Und dieses Werk beschreibt ein Ende der Welt. Nicht nur das, es ist als letztes Werk von den Konzilisten in den Kanon als Sahnehäubchen aufgenommen worden, obwohl viele vorher dagegen waren, doch die Aufnahme wurde aus einem einzigen Grund getätigt: Die Basis der Volksangst zu festigen.

Es ist ein rein Politisches Schriftstück übermalt mit Mythologie.

Erstens war Jesus gegen Politik eingestellt, hatte für sie nichts übrig und zweitens hat er öfters betont: Niemand kann das Ende der Zeiten und der Welten voraussagen.

Jesus hat absolut nichts mit der Offenbarung des Johannes zu tun.

Das Tier ist das System. Kaiser Nero hatte die Adresse 666.

Es ist eher anzunehmen, dass der Schreiber der Offenbarung ein Römer war, der den Glauben angenommen hatte.

Was ich persönlich interpretiere ist, dass Jesus die Lichtsprache der Grids kannte.


Einem Schriftwerk einen Namen beizufügen ist ein Leichtes.

Ellory Queen (2 Autoren)
B. Traven (Identität nach wie vor unbekannt)
Jerry Cotton (Viele Autoren)
Stefan Wolf (unzählige Pseudonyme) :)

Meinst Du damit, dass (der Historische) Jesus, also mehr oder weniger nur ein lyrisches Ich anderer Autoren war –
So wie auch z.B. „Don Juan“ ein lyrisches Ich bzw. lyrisches Du in Castanedas Romanen war? (Hab aber trotzdem keine Probleme, in einem Gespräch mit einem „Castaneda Jünger“ Don Juan wie eine „reale“ Gestalt zu „behandeln“. ;))

Falls ja, ist es genau das, was ich damit meinte: Es werden spirituelle „Wahrheiten“ in ein zeitgemäßes Gewand verpackt, um sie seinen Mitmenschen zugänglich und schmackhaft zu machen.
Dass diese „Wahrheiten“ dann zu politischen oder materiellen Zwecken interpretiert, verbrämt und ausgeschlachtet werden oder gar Religionen draus gemacht werden können, steht für mich allerdings ebenfalls außer Frage.
Gerade die Bibel (Jesus mal ganz beiseite) ist ja ein ganz hervorragendes Buch, in dem für jeden „Geschmack“ das passende Zitat zu finden ist, um die eigene subjektive Wahrheit und „Weltsicht“ zu untermauern. Für mich ist sie ein spirituelles Buch voller bunt gemischter (Gottes/Liebes)Bilder und Gleichnisse, (in einigen davon kann ich mich sogar ganz wunderbar dargestellt noch heute selbst widerfinden) – paradoxerweise (nach all den brennenden Dornbüschen und offenen Himmeln) mit der für mich eigentlich zentralen Aussage: „Du sollst dir kein Gottesbildnis machen, das irgendetwas darstellt am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.“ (wobei ich allerdings gedanklich bevorzuge den Begriff „Gott“ durch den Begriff „Liebe“ zu ersetzen) – um mal MEIN Lieblingszitat raus zu picken. :D
 
Meinst Du damit, dass (der Historische) Jesus, also mehr oder weniger nur ein lyrisches Ich anderer Autoren war –
So wie auch z.B. „Don Juan“ ein lyrisches Ich bzw. lyrisches Du in Castanedas Romanen war? (Hab aber trotzdem keine Probleme, in einem Gespräch mit einem „Castaneda Jünger“ Don Juan wie eine „reale“ Gestalt zu „behandeln“. ;))

Nein. Sondern, dass dem *historischen* Jesus ein *lyrisches* Gewand angezogen wurde und das nicht aus zeitgemäßen Gründen.

Wenn ich heute über eine aktuelle politische Person biographisch schreiben wollte, und vor dieser Person warnen möchte, dann darf ich dies nicht tun. Es gibt genügend Schriftsteller die außer Landes fliehen müssen.

Will doch geschrieben werden, bedarf das Werk eines fabulierenden Mantels so wie Johann Wolfgang Von Goethe gezeigt hat wie es geht: Reineke Fuchs

Es gibt den lyrischen Reineke und auch den historischen Baron von Reineke.

Heute ist der lyrische Reineke weit bekannter als der historische Reineke. Und wer den historischen Reineke erfassen will, der darf nicht nur beim lyrischen Reineke verweilen. :D

Falls ja, ist es genau das, was ich damit meinte: Es werden spirituelle „Wahrheiten“ in ein zeitgemäßes Gewand verpackt, um sie seinen Mitmenschen zugänglich und schmackhaft zu machen.
Dass diese „Wahrheiten“ dann zu politischen oder materiellen Zwecken interpretiert, verbrämt und ausgeschlachtet werden oder gar Religionen draus gemacht werden können, steht für mich allerdings ebenfalls außer Frage.

Umgekehrt genauso, was ich hier eher ersehe.

Gerade die Bibel (Jesus mal ganz beiseite) ist ja ein ganz hervorragendes Buch, in dem für jeden „Geschmack“ das passende Zitat zu finden ist, um die eigene subjektive Wahrheit und „Weltsicht“ zu untermauern.

Das hier findest du auch im Reineke Fuchs. Dort finden sich auch passende Zitate und Botschaften je nach Geschmack

Für mich ist sie ein spirituelles Buch voller bunt gemischter (Gottes/Liebes)Bilder und Gleichnisse, (in einigen davon kann ich mich sogar ganz wunderbar dargestellt noch heute selbst widerfinden) – paradoxerweise (nach all den brennenden Dornbüschen und offenen Himmeln) mit der für mich eigentlich zentralen Aussage: „Du sollst dir kein Gottesbildnis machen, das irgendetwas darstellt am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.“ (wobei ich allerdings gedanklich bevorzuge den Begriff „Gott“ durch den Begriff „Liebe“ zu ersetzen) – um mal MEIN Lieblingszitat raus zu picken. :D

Je weniger Liebe in uns umso weniger Gott. Drum schrieb Nietzsche ja in Zarathustra: *Gott ist tot* und *erlöster* müssten sie aussehen, dann könnte ich ihnen glauben. Doch sie haben ja so ein verkniffenes Antlitz. :D
 
Will doch geschrieben werden, bedarf das Werk eines fabulierenden Mantels so wie Johann Wolfgang Von Goethe gezeigt hat wie es geht: Reineke Fuchs

Es gibt den lyrischen Reineke und auch den historischen Baron von Reineke.

Heute ist der lyrische Reineke weit bekannter als der historische Reineke. Und wer den historischen Reineke erfassen will, der darf nicht nur beim lyrischen Reineke verweilen. :D



Umgekehrt genauso, was ich hier eher ersehe.



Das hier findest du auch im Reineke Fuchs. Dort finden sich auch passende Zitate und Botschaften je nach Geschmack



Je weniger Liebe in uns umso weniger Gott. Drum schrieb Nietzsche ja in Zarathustra: *Gott ist tot* und *erlöster* müssten sie aussehen, dann könnte ich ihnen glauben. Doch sie haben ja so ein verkniffenes Antlitz. :D

Ja, wenngleich ich Nietzsche zwar als genialen Dichter und Philosophen ansehe, ihn selbst aber auch nicht als wirklich entspannt bezeichnen würde. :D
Wichtig ist für mich aber allein die Botschaft, und ob ich mich darin subjektiv widergespiegelt finde (sie „in“ mir Resonanz findet“ , und ich selbst auf meiner gegenwärtigen „Entwicklungsstufe“ etwas damit „anfangen“ kann – ob der Überbringer (das "Medium") der Botschaft nun aber Jesus oder „Reineke Fuchs“ heißt, ist für mich da, in der Tat, wirklich zweitrangig. :)
 
Ja, wenngleich ich Nietzsche zwar als genialen Dichter und Philosophen ansehe, ihn selbst aber auch nicht als wirklich entspannt bezeichnen würde. :D

:D Er hats ja auch nicht geglaubt. Allerdings hat er Zarathustra sehr entspannt gezeichnet. Diese Figur hatte auf alles eine Antwort.

Wichtig ist für mich aber allein die Botschaft, und ob ich mich darin subjektiv widergespiegelt finde (sie „in“ mir Resonanz findet“ , und ich selbst auf meiner gegenwärtigen „Entwicklungsstufe“ etwas damit „anfangen“ kann – ob der Überbringer (das "Medium") der Botschaft nun aber Jesus oder „Reineke Fuchs“ heißt, ist für mich da, in der Tat, wirklich zweitrangig. :)

Siehst du. Und hier kommen wir zum Unterschied, zwischen dir und mir: Mir ist nicht die vorhandene *zugeschriebene* Botschaft wichtig, sondern die Tatsächliche. Und an die ist schwerer ranzukommen, als an die *aufgedrückte*.

Beispiel: Du schreibst etwas

Das Geschriebene sagst du jemandem (Stille Post). Dieser Jemand erzählt es in einer Gruppe: Der Elfman hat gesagt.......

Nun kommt dieses etwas zu mir (In deinem Namen)

Ich erkenne Ungereimtheiten.

Nun ist mir diese Botschaft wurscht, eben wegen der Ungereimtheiten.

Also: Ich suche nach dem, was DU geschrieben/gesagt hast.


Es geht auch noch kürzer: Du schreibst etwas - Ich lese es.

Aha. Also hat Elfman..........

Und ich schreibe davon (in deinem Namen)

Du allerdings Elfman, hast die Möglichkeit einzuschreiten: Stopp, das hab ich nicht gemeint, da hast du was missverstanden.

Tote haben diese Chance nicht mehr. :D
 
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