Licht ist nur Gedanke

[NuzuBesuch]

Lassen wir das. Es ist gut es so zu sehen, und es ist gut, es anders zu sehen.
Ich finde es toll, wie Du es machst

Danke und das Kompliment gebe ich zurück!
Ich find deine Beiträge sehr stimmig und anregend.

Will mich eh so langsam mal losreißen, aber mir scheint, ich hab etlichen Nachholbedarf, weil ich solange "weg" war.

 

[Wellenspiel]

Wenn du aus dem "wir" ein "ich" machst, wird es wohl stimmen.
Schon die alten Griechen wussten, dass man sich selbst erkennen kann und manche von ihnen strebten es auch an.
Gnothi seauton!

Wenn ich sage, wir können uns selbst nicht erkennen, zielt das nicht auf das Ich-Konstrukt ab, sondern das Unvergängliche, das wir alle (!) sind.

 

[NuzuBesuch]

Wenn ich sage, wir können uns selbst nicht erkennen, zielt das nicht auf das Ich-Konstrukt ab, sondern das Unvergängliche, das wir alle (!) sind.

Ach so.
Ok, aber wenigstens können wir erkennen, dass wir im Grunde unvergänglich sind.
Ich nenne 's jetzt mal einfach den Beobachter.

 

[Wellenspiel]

Nicht etwas in mir, ich selbst bin es.
Ich befinde mich im physischen Körper und bin mit ihm verschmolzen.
Hm, nee, nicht ganz korrekt, meiner Wahrnehmung nach befindet sich mein physischer Körper in mir.
Ich bin mehr als mein physischer Körper.

Du bist nichts von dem, was du wahrnehmen kannst. Der Fokus ist immer nach außen gerichtet, vom Fokuspunkt fort.
Der Fokus vermag sich nicht selbst anzuvisieren.

Wenn du mir nicht glauben kannst, stell's auf die Probe und versuche eine Kamera mit sich selbst von hinten zu fotografieren!

 

[David Cohen]

Du bist nichts von dem, was du wahrnehmen kannst.

Das kann man doch nicht generell sagen.
Das hängt vom Bewusstseinszustand und dem grad der Selbsterkenntnis ab.

Der Fokus ist immer nach außen gerichtet, vom Fokuspunkt fort.

Bei dir, oder glaubst du bei allen ?
Ich schaue sehr viel nach innen z.B.

 

[Wellenspiel]

Ach so.
Ok, aber wenigstens können wir erkennen, dass wir im Grunde unvergänglich sind.
Ich nenne 's jetzt mal einfach den Beobachter.

Der Beobachter ist vergänglich.
Alles, was wir erkennen können, ist vergänglich.
Wir können aber die logische Schlussfolgerung treffen, dass das, was jenseits des Vergänglichen ist, der Baustoff für alles Vergängliche ist - und damit auch wir. Wir werden es aber niemals erkennen können.

 

[NuzuBesuch]

Du bist nichts von dem, was du wahrnehmen kannst. Der Fokus ist immer nach außen gerichtet, vom Fokuspunkt fort.
Der Fokus vermag sich nicht selbst anzuvisieren.

Wenn du mir nicht glauben kannst, stell's auf die Probe und versuche eine Kamera mit sich selbst von hinten zu fotografieren!

Eine Kamera kann nicht spüren.
Sie nimmt ohnehin nichts wahr, sie ist ein Mechanismus, der Reflektionen aufzeichnet und konserviert.

 

[Wellenspiel]

Das kann man doch nicht generell sagen.
Das hängt vom Bewusstseinszustand und dem grad der Selbsterkenntnis ab.


Bei dir, oder glaubst du bei allen ?
Ich schaue sehr viel nach innen z.B.

Wahrnehmung ist vergänglich und somit Illusion.
Ist doch schön, wenn du dich an der Innenschau erfreust. Dafür ist diese Illusion ja auch vorhanden.

 

[NuzuBesuch]

Der Beobachter ist vergänglich.
Alles, was wir erkennen können, ist vergänglich.
Wir können aber die logische Schlussfolgerung treffen, dass das, was jenseits des Vergänglichen ist, der Baustoff für alles Vergängliche ist - und damit auch wir. Wir werden es aber niemals erkennen können.

KA, woher du diese Behauptung nimmst.
Ich erinnere mich zumindest stückchenweise an meine Existenz lange vor meinen Inkarnationen.
Bisher wurde ich nie ausgelöscht.

 

[Wellenspiel]

Eine Kamera kann nicht spüren.
Sie nimmt ohnehin nichts wahr, sie ist ein Mechanismus

Manche Menschen sagen das auch über Tiere und Pflanzen.
Lebendiges und Totes ergibt sich aus Wahrnehmung + Interpretation.

 

[David Cohen]

Wahrnehmung ist vergänglich und somit Illusion.

Völliger Quatsch, der nur zur Verwirrung führt, und dein inneres Offenbart
- schmerz.

Ist doch schön, wenn du dich an der Innenschau erfreust.

Versuche es doch mal.