Licht ist nur Gedanke

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Ach weißt du, mir genügt 's inzwischen, dass ich lebe.
Für mich ist das wie ein Fluss, ich muss den nicht in einzelne Bilder zerlegen.
Richtig, das Jetzt ist kein Bild, sondern der Fluss selbst.
Dieser Fluss ist nicht vergänglich.

Der Moment hingegen, das Bild, diese einzelne Welle in diesem Fluss, schon.

Jetzt grad scheint hier bei mir die Sonne.
Heute Nacht wird das nicht mehr wahr sein, dass sie hier scheint, aber jetzt grad ist es Fakt.
Hier unterteilst du eben doch in Bilder.
Diese scheinende Sonne ist ein vergängliches Bild.
 
Aber du kannst dich doch spüren, oder? :confused4
Dazu braucht man keinen Abstand, sondern ganz im Gegenteil, man muss alle Grenzen zwischen sich und dem Gespürten aufheben.
Wenn ich so spüre, dass ich völlig darin aufgehe (und anders ist der Abstand nicht aufzuheben), gibt es kein "ich" mehr, dass ich wahrnehmen könnte. Dann sind alle "Grenzen" aufgehoben.....
 
Wenn ich so spüre, dass ich völlig darin aufgehe (und anders ist der Abstand nicht aufzuheben), gibt es kein "ich" mehr, dass ich wahrnehmen könnte. Dann sind alle "Grenzen" aufgehoben.....

Offenbar kann ich mich nicht richtig verständlich machen.
Es gibt kein ICH, das ich wahrnehmen kann.
Ich bin die, die wahrnimmt und ich nehme wahr, dass ich bin.
 
Richtig, das Jetzt ist kein Bild, sondern der Fluss selbst.
Dieser Fluss ist nicht vergänglich.

Der Moment hingegen, das Bild, diese einzelne Welle in diesem Fluss, schon.


Hier unterteilst du eben doch in Bilder.
Diese scheinende Sonne ist ein vergängliches Bild.

Beim Schreiben muss man halt was festhalten, geht nicht anders.
Mit ein bisschen Vorstellungsvermögen kannst du vielleicht rauslesen, was gemeint ist.
Die Sonne scheint jedenfalls weiter, auch wenn ich nicht hingucke oder wenn sich die Erdseite, auf der ich mich befinde, weggedreht hat.
 
Es gibt kein ICH, das ich wahrnehmen kann.
Das sage ich die ganze Zeit. Du kannst dich nicht selbst wahrnehmen.
Beim Schreiben muss man halt was festhalten, geht nicht anders.
Mit ein bisschen Vorstellungsvermögen kannst du vielleicht rauslesen, was gemeint ist.
Die Sonne scheint jedenfalls weiter, auch wenn ich nicht hingucke oder wenn sich die Erdseite, auf der ich mich befinde, weggedreht hat.
Die Sonne bleibt dennoch ein Bild deiner Wahrnehmung.
Außerdem sind Sonnen auch vergänglich, sie brauchen nur länger.a
 
Das sage ich die ganze Zeit. Du kannst dich nicht selbst wahrnehmen.

Die Sonne bleibt dennoch ein Bild deiner Wahrnehmung.
Außerdem sind Sonnen auch vergänglich, sie brauchen nur länger.a

DAS Ich gibt es nicht, aber es gibt mich und ich kann mich wahrnehmen. :)
Ob die Sonne vergänglich ist, ist mir egal, jetzt grade existiert sie - das ist so wahr, wahrer geht 's nicht - und solange ich hier lebe, wird sie wohl auch weiterexistieren.
 
Ok, DAS Ich ist eine Illusion, aber ich, als lebendes Wesen, bin wirklich.
Und wenn ich den Begriff "ich" verwende, verweise ich damit auf mich selbst.
Es ist ja ein Unterschied, ob ICH schreibe, oder DU oder sonst jemand.

Und um gleich Arcturins, bzw @Wellenspiels Frage zu beantworten - "sich selbst" verweist ebenfalls auf das Lebewesen, um das es grade geht - 3. Person halt.
Du kennst das doch vielleicht noch aus der Schule:
ich selbst
du selbst
er/sie/es selbst .....

Nur..........und das ist hier das Thema.............wurde dir dein Selbst in diesem Universum genommen und durch ein programmiertes Ich ersetzt. Aus diesem Grunde kommen die Menschen hier als Winzlinge an, starren die Decke an und die ihnen als Grundstruktur gegebenen Gene fangen an...................eine neue Lebenserfahrung runter zu laden. Wenn das vollendet ist, wird dir das Programm weggenommen und du darfst anschliessend einem neuen Programm als Energiezelle dienen.
Wie willst du da wissen, wer du bist,....oder ich..........oder sonstwer?
Ein Programm namens Ich steuert dein Tagesbewusstsein bzgl. Selbstwahrnehmung. Zu dem bist du in diesem Leben geworden, weil man dir dein Antiteil wegnahm, um das Ich-Programm statt seiner an dich zu schrauben. Daher starren Babys hier die Decke an,.....bis das Programm vollständig übernimmt.

Träume und Fantasien dienen der Seele hier als ein Stück Trost, sie lenken aber allzu sehr von dem ab, was tatsächlich an und um dich herum dauernd geschieht.

Die buddhistische Selbstbeobachtungstechniken und Aufmerksamkeitslehren können Abhilfe schaffen. Sie sind gut geeignet, um den Beobachter auf die Wahrheit zu konzentrieren.

Eine Seele wird frei, wenn die gespaltenen Anteile des Selbstes wieder zusammen finden. Diese haben ihre materielle Entsprechung in Teilchen und Antiteilchen und in der Energieverteilung bzw. -Verlust in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Gesammelt kannst du wieder zu dem werden, was du vor Eintritt ins Junk-Universum warst.

Was man ist, das ist man. Es ist zu naiv, den Standpunkt hartnäckig zu vertreten, dass man sich selbst nicht wahrnehmen und erkennen kann. Natürlich nicht, wie ein Bild, das man vor sich sehen kann. Man kann sich selbst aber spüren.
Dieses Spüren hat jedoch nichts mit dem Beobachten eines Objekts zu tun.
 
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Wie viele Menschen fragen sich, warum ein Baby bis zur Vollendung des Gehirns zwischen dem 3. und 4. Lebensjahr die Decke anstarrt und eher zur Belustigung oder Teddy für die anderen gilt, als ein vollständiges Selbst zu sein, obwohl es, wie man sichtbar beobachten kann, lebt.

Die Seele besteht aus Energie. Die wächst, schrumpft und stirbt nicht.
Alles, was ihrer Natur gegensätzlich ist, ist ihr hier daher aufgestülpt.

Jeder sollte sich hier fragen: Wenn mein Gegensatz fehlt.............mit was laufe ich hier stattdessen durch die Prärie?

Und: Warum gibt es ein Unter- und Oberbewusstsein am Menschen, die scheinbar getrennt funktionieren?
Gehören die nicht zusammen und daher die Trennung?
 
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