Ok, DAS Ich ist eine Illusion, aber ich, als lebendes Wesen, bin wirklich.
Und wenn ich den Begriff "ich" verwende, verweise ich damit auf mich selbst.
Es ist ja ein Unterschied, ob ICH schreibe, oder DU oder sonst jemand.
Und um gleich Arcturins, bzw @Wellenspiels Frage zu beantworten - "sich selbst" verweist ebenfalls auf das Lebewesen, um das es grade geht - 3. Person halt.
Du kennst das doch vielleicht noch aus der Schule:
ich selbst
du selbst
er/sie/es selbst .....
Nur..........und das ist hier das Thema.............wurde dir dein Selbst in diesem Universum genommen und durch ein programmiertes Ich ersetzt. Aus diesem Grunde kommen die Menschen hier als Winzlinge an, starren die Decke an und die ihnen als Grundstruktur gegebenen Gene fangen an...................eine neue Lebenserfahrung runter zu laden. Wenn das vollendet ist, wird dir das Programm weggenommen und du darfst anschliessend einem neuen Programm als Energiezelle dienen.
Wie willst du da wissen, wer du bist,....oder ich..........oder sonstwer?
Ein Programm namens Ich steuert dein Tagesbewusstsein bzgl. Selbstwahrnehmung. Zu dem bist du in diesem Leben geworden, weil man dir dein Antiteil wegnahm, um das Ich-Programm statt seiner an dich zu schrauben. Daher starren Babys hier die Decke an,.....bis das Programm vollständig übernimmt.
Träume und Fantasien dienen der Seele hier als ein Stück Trost, sie lenken aber allzu sehr von dem ab, was tatsächlich an und um dich herum dauernd geschieht.
Die buddhistische Selbstbeobachtungstechniken und Aufmerksamkeitslehren können Abhilfe schaffen. Sie sind gut geeignet, um den Beobachter auf die Wahrheit zu konzentrieren.
Eine Seele wird frei, wenn die gespaltenen Anteile des Selbstes wieder zusammen finden. Diese haben ihre materielle Entsprechung in Teilchen und Antiteilchen und in der Energieverteilung bzw. -Verlust in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Gesammelt kannst du wieder zu dem werden, was du vor Eintritt ins Junk-Universum warst.
Was man ist, das ist man. Es ist zu naiv, den Standpunkt hartnäckig zu vertreten, dass man sich selbst nicht wahrnehmen und erkennen kann. Natürlich nicht, wie ein Bild, das man vor sich sehen kann. Man kann sich selbst aber spüren.
Dieses Spüren hat jedoch nichts mit dem Beobachten eines Objekts zu tun.