lass all diese Gedanken fallenRegina.Svoboda schrieb:
das hab ich schon mal von Namo gehört und konnt es so nicht stehen lassen - ich rede trotzdem noch vom WIR, auch wenn ich weiss dass ich den andern nicht KENNEN kann, ich kenn ja mich nicht mal voll und Ganz - aber ich seh es nicht als ANMASSUNG sondern nur als Beschreibung von Dingen, Gefühlen (Emphatie) etc. so wie ich auch alles andere "beschreibe" ohne zu wissen ob ich die WAHRHEIT (davon) kenne!
Auch wenn wir Gaia nicht verstehen SIND wir Gaia
Ach ja? - was ist das denn dann was du empfindest, wenn du bestimmte Realitäten (gentechnik) wahrnimmst.
Ich SUHLE mich da auch nicht drin, ich bin mir dessen einfach nur bewusst und nutze das Wissen in meinem Leben
Nun es wurde auch vor Fuchsbandwürmern gewarnt, aber wenn man sich mal informiert wieviele schon mal einen Fuchsbandwurm hatten, kann man die wahrscheinlichkeit einschätzen einen zu erwischen oder nicht, ebenso mit Zecken etc. das sind Realitäten, aber ich kann was tun, ich bin nur ausgeliefert wenn ich mich damit NICHT beschäftige.
Hier bringst du eine Emotion "die Welt ist schlecht" zusammen mit einer Realität, die noch nicht mal von allen Menschen als SCHLECHT eingeschätzt wird und warum ist für dich gleich die ganze Welt schlecht nur wegen der Gen-Technik?? Ich persönlich habe mich FÜR die Natur entschieden und da passt keine gen-Technik mitrein - das ist alles.
Nein ich halte dich nicht für naiv - ich sehe nur dass du bestimmte Dinge aus deinem Leben verbannst - den Fernseher hab ich übrigens auch verbannt aber aus anderen Gründen)
Sehr schön - das ist doch wunderbar - bei mir ist das genauso - nur dass ich nicht Teile der Realität ausspare
ich schaffe mir keine neue Welt - ich schaue sie mir nur genau an - und die Angst sitzt bei dir nicht bei mir
das ist wunderbar - mir geht es genauso
Erstens sind es keine Schatten (jedenfalls nicht mehr oder weniger wie wir auch Schatten sind) und noch einmal - du siehst diese Welt der Angst, nicht ich - ich seh nur bestimmte Dinge und Prozesse, die ich so nicht will und deshalb an anderen Dingen und Prozessen arbeite. Z. B. arbeite ich züchterisch mit alten Kulturpflanzen auf traditionelle Art und Weise und erzeuge so Pflanzen die LEBEN. Die Molekularbiologen sind nämlich gar nicht mehr an lebenden Pflanzen interessiert, sondern nur noch an deren Genen.
)
Ich kenn diese Zustände, ich hatte sie früher auch häufig, heute weniger. Ich hatte deswegen Therapie gemacht in verschiedensten Formen. Was ich gelernt habe ist das, was auch Regina sagt. Schau dir deine Ängste an, nimm dich und deine Ängste in den Arm, akzeptier sie und schau dahin wo diese Ängste herkommen. Es hängen Geschichten dran und die Bewusstwerdung dieser Geschichten ist ein wesentlicher Schritt, du kannst dann Ursachen verändern - kennst du den Spruch "es ist nie zu spät, eine schöne Kindheit zu haben"? An den Fakten, an den Realitäten, meiner Situation ändert sich u.U. nichts, aber meine Einstellung dazu.
das Problem bei den Berichten ist schon oft so, dass sie sehr reisserisch aufgemacht sind - ich erinner mich an einen Artikel im Stern als das erste mal vom sauren Regen berichtet wurde und wie der die Wälder zerstört. Es war Herbst und ich hab mit Angst dem Frühling entgegen gesehen, ob die Bäume in meiner Umgebung wohl wieder austreiben werden. Ich war dann heilfroh, als dies passierte und mir wurde klar, dass ich mich habe aufheizen lassen, da ist es halt wichtig mit klarem Blick sich mit diesen Themen zu beschäftigen. Heute sehe ich mir die Bäume immer wieder genau an und sehe mitunter auch Bäume, die es schwer haben, die krank sind. Diese Informationen schärfen meine Sinne, aber ich lass mich nicht in einen hysterischen Strudel reissen. Ich arbeite auf meinem Grundstück ökologisch und es ist eine Freude, zu sehen, wie immer mehr Tiere sich auf unserem Grundstück wohl fühlen. Ich habe nicht die Illusion, dass ich die Welt verändern kann, aber ich lasse mich auch nicht von der Welt bestimmen, jedenfalls überlege ich mir gut was ich wie tun will. Manchmal fühl ich mich auch wie ein kleines Würstchen, wie ein Staubkorn im All, aber das sind allerhöchstens melancholische Augenblicke, die nicht mein Leben bestimmen. Ich denke, es ist wichtig wie du es ja auch tust, dich mit positiven Dingen zu beschäftigen, sie bauen dich auf und stärken dich. Vielleicht bist du ja auch sensibler als ich und reagierst deswegen stärker. Aber ich denke schon, dass man sich auch "stärkere Nerven" zulegen kann, vor allem, indem ich mich so liebe wie ich bin. (Selbstsicherheit kommt durch Selbstbewusstsein)
Na also da sagst du es ja selber - Angst dient uns - sie hilft uns heil zu werden.
Das ist doch eine schöne Aufgabe, anderen Menschen zu helfen - allerdings musst du auch daran denken dich nicht aussaugen zu lassen.
Es geht nicht darum, in einem Greenpeace-magazin zu schmökern, sondern es geht um Bewusstwerdung z.B. davon was hier auf der Erde abgeht - und für mich geht es darum zu erforschen für welche Aufgaben bin ich hier auf die Erde gekommen?
Genau, da hast du schon einges mehr gelernt als viele andere Menschen, viele müssen erst mal lernen was Gefühle überhaupt sind. Dir ist es klar dass du Ängste hast, viele nehmen ihre Ängste erst gar nicht wahr. Ich hatte körperliche Symptome, die keine organische Ursache hatten, so hatte sich die Angst ein körperliches Ventil gesucht, ohne dass es mir bewusst wurde. Meiner Meinung nach ist das die Aufgabe der Menschheit in den nächsten Jahrhunderten, die Gefühlswelt ins klare Bewusstsein zu integrieren.
Bitte nicht so oft das Wort Augen verwenden. Danke.Regina.Svoboda schrieb: