Lesben soll künstliche Befruchtung ermöglicht werden

Hast Du eine empirische Basis für diesen Optimismus?

Ja. ^^

Nun, ich denke nicht, dass Eltern ihre Kinder zu den Identifikationsprozessen drängen. Ich glaube, die Kleinen durchleben die psychosexuelle Phase von selbst aktiv. Denn dass ich Drang und Zwang befürworte, hast Du meinen Aussagen hoffentlich nicht entnommen.

Die Gesellschaft zeigt da aber etwas anderes.
 
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Jedoch sollte man meiner Meinung nach niemals das Kindeswohl aus dem Visier verlieren.

Das Interessante an dem Thema ist, dass diese Frage nicht objektiv zu beantworten ist sondern sich aus den "kollektiv-gezogenen-Schlüssen" ergibt. Ich will damit sagen:

1. Stell Dir eine Gesellschaft die als Kollektiv ganz überwiegend davon überzeugt ist, dass homosexuelle Paare keine Kinder haben sollten. Dann wird es natürlich weniger Kinder in homosexuellen Partnerschaften geben, da das abschreckend wirkt. Jene Kinder die es dann trotzdem gibt, werden es schwerer haben, da sie eine bestimmte Art der Aufmerksamkeit und immer wieder auch Spott auf sich ziehen werden. Die gesamte Familie zieht Kritik auf sich... an Kindern geht das natürlich nicht spurlos vorbei.

2. Stell Dir eine Gesellschaft vor die damit gar kein Problem hat und keinerlei Unterschied darin sieht, ob ein Kind nun Mama und Papa hat oder homosexuelle Eltern... Die Kinder werden in der Schule nicht anders behandelt, es gibt kein Getuschel, keine besondere Aufmerksamkeit auf das Thema. Dann wird auch das Kindeswohl nicht darunter leiden.


Worauf ich hinaus will: Ob das Kindeswohl gefährdet ist "entscheidet" in dieser Frage das Kollektiv oder präziser: Kollektive Überzeugungen der Gesellschaft werden zu selbsterfüllenden Prophezeiungen. Das ist die Kausalität... der Rest ist vergleichsweise irrelevant und zum Teil vermutlich Irrtum.
 

Wie ist das angesichts dessen möglich: "Hinsichtlich möglicher Verhaltens- und Entwicklungsstörungen aufgrund der sexuellen Orientierung der Eltern gibt es keine aussagekräftigen Langzeitstudien, die eine wissenschaftlich, empirisch fundierte Aussage zulassen.[13]" (Quelle: Wikipedia).
 
Fakt ist meines Wissens, dass sich bei mehr als 95% der Säugetierspezies die femininen Individuen intensiv um den Nachwuchs kümmern, mitnichten die männlichen Tiere. Hierbei kann man wohl kaum von einem durch Sozialisation und Kultur geprägten Verhalten sprechen, sondern muss vielmehr von einer genetisch zugeschriebenen Rolle ausgehen. Ähnlich sehe ich es beim Menschen. Die Mutterbrust ist zum Beispiel unersetzlich. Die Aufgabe des Stillens kann eben kein Vater übernehmen.

Ich denke die genetische Rolle hat nur für die biologischen Prozesse Bedeutung. Welche Hormone werden produziert. In der Ich-Bildung bin ich immer ich und nicht irgendwer anders. Zwingend kann nur eine Frau austragen und stillen. Wie beim Domino würde dies zu einer Zwangssozialisierung führen. Transgender können das nicht. Eine Statistik sagt auch, dass mit jedem weiteren Sohn zeitnah geborenen Sohn die Wahrscheinlichkeit steigt, dass dieser Schwul wird. Aber ein Vater kann sehr wohl die Rolle des Stillens übernehmen. Es nennt sich Ersatznahrung.
Homosexuelle haben sicher die selben Vorlieben wie Hetreosexuelle. Der Unterschied ist nur, welche Austrahllung für sie Anziehend wird. Das fängt mit dem ersten Tag an und irgendwann wird einem bewusst, dass es tatsächlich so ist. Gibt sicher viele Dinge die uns Angeboren sind, andere aber Erwachsen.
 
Das Interessante an dem Thema ist, dass diese Frage nicht objektiv zu beantworten ist sondern sich aus den "kollektiv-gezogenen-Schlüssen" ergibt. Ich will damit sagen:

1. Stell Dir eine Gesellschaft die als Kollektiv ganz überwiegend davon überzeugt ist, dass homosexuelle Paare keine Kinder haben sollten. Dann wird es natürlich weniger Kinder in homosexuellen Partnerschaften geben, da das abschreckend wirkt. Jene Kinder die es dann trotzdem gibt, werden es schwerer haben, da sie eine bestimmte Art der Aufmerksamkeit und immer wieder auch Spott auf sich ziehen werden. Die gesamte Familie zieht Kritik auf sich... an Kindern geht das natürlich nicht spurlos vorbei.

2. Stell Dir eine Gesellschaft vor die damit gar kein Problem hat und keinerlei Unterschied darin sieht, ob ein Kind nun Mama und Papa hat oder homosexuelle Eltern... Die Kinder werden in der Schule nicht anders behandelt, es gibt kein Getuschel, keine besondere Aufmerksamkeit auf das Thema. Dann wird auch das Kindeswohl nicht darunter leiden.


Worauf ich hinaus will: Ob das Kindeswohl gefährdet ist "entscheidet" in dieser Frage das Kollektiv oder präziser: Kollektive Überzeugungen der Gesellschaft werden zu selbsterfüllenden Prophezeiungen. Das ist die Kausalität... der Rest ist vergleichsweise irrelevant und zum Teil vermutlich Irrtum.
Tja. Wieder mal nix hinzu zu fügen.
 
Wie ist das angesichts dessen möglich: "Hinsichtlich möglicher Verhaltens- und Entwicklungsstörungen aufgrund der sexuellen Orientierung der Eltern gibt es keine aussagekräftigen Langzeitstudien, die eine wissenschaftlich, empirisch fundierte Aussage zulassen.[13]" (Quelle: Wikipedia).

Keine Langzeitstudien.

Aber einige Berichte + klarer Menschenverstand und persoenliche Erfahrung reichen da aus.
 
Ich fände es ganz nett,wenn meine Frage nach der Defintion der geschlechtsspezifischen Rollen beantwortet würde.

Außerdem ist die Frage, wie unumstößlich die Theorie der psychosexuellen Entwicklung überhaupt ist.
 
Das Interessante an dem Thema ist, dass diese Frage nicht objektiv zu beantworten ist sondern sich aus den "kollektiv-gezogenen-Schlüssen" ergibt. Ich will damit sagen:

1. Stell Dir eine Gesellschaft die als Kollektiv ganz überwiegend davon überzeugt ist, dass homosexuelle Paare keine Kinder haben sollten. Dann wird es natürlich weniger Kinder in homosexuellen Partnerschaften geben, da das abschreckend wirkt. Jene Kinder die es dann trotzdem gibt, werden es schwerer haben, da sie eine bestimmte Art der Aufmerksamkeit und immer wieder auch Spott auf sich ziehen werden. Die gesamte Familie zieht Kritik auf sich... an Kindern geht das natürlich nicht spurlos vorbei.

2. Stell Dir eine Gesellschaft vor die damit gar kein Problem hat und keinerlei Unterschied darin sieht, ob ein Kind nun Mama und Papa hat oder homosexuelle Eltern... Die Kinder werden in der Schule nicht anders behandelt, es gibt kein Getuschel, keine besondere Aufmerksamkeit auf das Thema. Dann wird auch das Kindeswohl nicht darunter leiden.


Worauf ich hinaus will: Ob das Kindeswohl gefährdet ist "entscheidet" in dieser Frage das Kollektiv oder präziser: Kollektive Überzeugungen der Gesellschaft werden zu selbsterfüllenden Prophezeiungen. Das ist die Kausalität... der Rest ist vergleichsweise irrelevant und zum Teil vermutlich Irrtum.

Das kann ich nur unterschreiben :)
 
Fakt ist meines Wissens, dass sich bei mehr als 95% der Säugetierspezies die femininen Individuen intensiv um den Nachwuchs kümmern, mitnichten die männlichen Tiere. Hierbei kann man wohl kaum von einem durch Sozialisation und Kultur geprägten Verhalten sprechen, sondern muss vielmehr von einer genetisch zugeschriebenen Rolle ausgehen. Ähnlich sehe ich es beim Menschen. Die Mutterbrust ist zum Beispiel unersetzlich. Die Aufgabe des Stillens kann eben kein Vater übernehmen.

Bei über 95% der Säugetierspezies sind es die Mütter, die sich intensiv um den Nachwuchs kümmern. Kulturvergleichende Studien zeigen, dass sich in allen menschlichen Kulturen stets die Mütter der Kleinen annahmen/annehmen! Warum mag das wohl so sein? Gibt es die "ideologische Unterdrückung" der Frau etwa in allen Kulturen, gar im Tierreich?

Gerade in der frühen Phase seines Lebens benötigt ein Säugling/Kleinstkind vor allem die Mutter, welche im Allgemeinen die idealen Voraussetzungen für den Umgang mit Kindern in diesem Lebensalter besitzt. Eine intakte Mutter-Kind-Beziehung schafft eine emotionale Verbundenheit und trägt maßgeblich zur Entwicklung einer stabilen Objektpermanenz im Kinde bei.

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4201876&postcount=2300

 
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:D
Das geht mir aber aehnlich. Ich fahre zwar keinen Ford Fiesta, aber ich erwische mich immer wieder dabei mich "minderwertig" zu fuehlen, wenn ich nicht das gesellschaftlich erwartete (oder von meinem Vater erwartete) maennliche Rollenbild erfuelle.

Erst mit dem ueberwinden dieser Bilder ist es moeglich sich selbst viel besser kennenzulernen.
Ich haette mir sehr gewuenscht bereits als Jugendlicher diese Option zu haben. Dass mich jemand "an die Hand nimmt" und mir zeigt dass es mehr gibt. Dass in jedem Menschen mehr Aspekte bestehen und dass der Weg der fuer mich richtig ist, nicht der sein muss der fuer meinen Vater richtig war.
Vor allem gehe ich davon aus, daß wenn ich keinen Vater sondern zwei Mütter gehabt hätte, eine der beiden für mich in die Lücke des Vaters geschlüpft wäre. Und männliche Vorbilder hätte ich sicherlich auch außerhalb der Familie gehabt, so wie ich sie jetzt als Kind mit Vater ebenfalls auch ausserhalb meiner engsten Familie gehabt habe. Zu nennen wären da Onkel, Lehrer, später im jungen Erwachsenenalter sogar ein Chef von mir. Da mein Vater früh verstorben ist und ich in dem Alter, in dem ich mich überhaupt erst als Junge anders als als Mädchen empfunden habe, keinen Vater mehr hatte und den auch nicht mehr erinnerte, habe ich mich eben ganz einfach an anderen Personen orientiert.
 
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