Lesben soll künstliche Befruchtung ermöglicht werden

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Lesbische Frauen wuenschen sich doch nicht aus "tiefem Hass fuer das andere Geschlecht" die medizinische Methode. Was ist das denn bitte fuer eine Aussage?

Oder wuerdest du nur deshalb keinen Analverkehr mit einem anderen Mann haben wollen, weil du tiefen Hass fuer dein eigenes Geschlecht empfindest?

Irgendwie passt der Vergleich nicht. :tomate:
Außerdem ist das eine Suggestivfrage. :tomate:
 
Vor allem gehe ich davon aus, daß wenn ich keinen Vater sondern zwei Mütter gehabt hätte, eine der beiden für mich in die Lücke des Vaters geschlüpft wäre. Und männliche Vorbilder hätte ich sicherlich auch außerhalb der Familie gehabt, so wie ich sie jetzt als Kind mit Vater ebenfalls auch ausserhalb meiner engsten Familie gehabt habe. Zu nennen wären da Onkel, Lehrer, später im jungen Erwachsenenalter sogar ein Chef von mir. Da mein Vater früh verstorben ist und ich in dem Alter, in dem ich mich überhaupt erst als Junge anders als als Mädchen empfunden habe, keinen Vater mehr hatte und den auch nicht mehr erinnerte, habe ich mich eben ganz einfach an anderen Personen orientiert.

Dass bei gleichgeschlechtlichen Eltern einer die Luecke des fehlendes Geschlechts ausfuellt denke ich auch.
Denn was stets genannt wird (z.B. beim Mann: Der aktiv Part, das Kind in die Welt rausschicken, Ueberfuersorge des anderen unterbinden, Handlungs- und Berufsalternativen aufzeigen, maennliche Seelenanteile) ist doch nun wirklich nicht vom biologischen Geschlecht abhaengig.

Und das mit den restlichen Bezugspersonen denke ich sowieso.
 
Dass bei gleichgeschlechtlichen Eltern einer die Luecke des fehlendes Geschlechts ausfuellt denke ich auch.
Denn was stets genannt wird (z.B. beim Mann: Der aktiv Part, das Kind in die Welt rausschicken, Ueberfuersorge des anderen unterbinden, Handlungs- und Berufsalternativen aufzeigen, maennliche Seelenanteile) ist doch nun wirklich nicht vom biologischen Geschlecht abhaengig.

Und das mit den restlichen Bezugspersonen denke ich sowieso.
Mich kotzen vor allem diese internalisierten Geschlechterrollen mittlerweile nur noch an. Die Idee der weichen Frau und des harten Mannes erkenne ich höchstens in Muschi und Pippimann wieder, aber schon lange nicht mehr in der Gesamtheit einer Frau oder eines Mannes. Frauen können härter sein als Männer und Männer weicher als Frauen, es kommt nur eben auf das Individuum an. Und natürlich auf die Rollen, die das Individuum internalisiert hat.

Wie soll man sich zu einem ganzen Menschen entwickeln, wenn man "Mann" oder "Frau" sein muß? Ich persönlich finde diese Unterschiedlichkeit, die seit Urzeiten fatalerweise Frauen und Männern zugesprochen wurde, marginal. Meine ältere Schwester ist zum Beispiel der deutlich bessere Mann als die zwei Männer, die sie sich an Land gezogen und mit denen sie Kinder gezeugt hat. Und siehe da: sie hat sie alle vertrieben, weil sie keinen Herrn mit typischem "Rollenverhalten" neben sich erträgt. Für die Entwicklung eines gesunden Kindes zu einem gesunden Menschen finde ich die längst über den Haufen zu werfenden Rollen von Frauen und Männern extrem hinderlich.
 
Dass bei gleichgeschlechtlichen Eltern einer die Luecke des fehlendes Geschlechts ausfuellt denke ich auch.
Denn was stets genannt wird (z.B. beim Mann: Der aktiv Part, das Kind in die Welt rausschicken, Ueberfuersorge des anderen unterbinden, Handlungs- und Berufsalternativen aufzeigen, maennliche Seelenanteile) ist doch nun wirklich nicht vom biologischen Geschlecht abhaengig.

Und das mit den restlichen Bezugspersonen denke ich sowieso.

dazu möchte ich noch anmerken, daß m. E. die angeblichen 'männlichen' oder 'weiblichen Seelenanteile' (Archetypen usw...) nur ne Weiterführung von Kategorisierungen sind, die nicht haltbar oder anders gesagt schlicht unnötig sind (für mich jedenfalls ;))
 
Mich kotzen vor allem diese internalisierten Geschlechterrollen mittlerweile nur noch an. Die Idee der weichen Frau und des harten Mannes erkenne ich höchstens in Muschi und Pippimann wieder, aber schon lange nicht mehr in der Gesamtheit einer Frau oder eines Mannes. Frauen können härter sein als Männer und Männer weicher als Frauen, es kommt nur eben auf das Individuum an. Und natürlich auf die Rollen, die das Individuum internalisiert hat.

Wie soll man sich zu einem ganzen Menschen entwickeln, wenn man "Mann" oder "Frau" sein muß? Ich persönlich finde diese Unterschiedlichkeit, die seit Urzeiten fatalerweise Frauen und Männern zugesprochen wurde, marginal. Meine ältere Schwester ist zum Beispiel der deutlich bessere Mann als die zwei Männer, die sie sich an Land gezogen und mit denen sie Kinder gezeugt hat. Und siehe da: sie hat sie alle vertrieben, weil sie keinen Herrn mit typischem "Rollenverhalten" neben sich erträgt. Für die Entwicklung eines gesunden Kindes zu einem gesunden Menschen finde ich die längst über den Haufen zu werfenden Rollen von Frauen und Männern extrem hinderlich.

Das denke ich auch.
Und vor allem: Es ist nicht statisch. Man kann durchaus eine gewisse Zeit eher die Seiten leben und ergruenden die als "weich" gelten und dann spaeter wieder zum Gegenteil zurueck kommen.

Außerdem kann ich mir nicht vorstellen dass nicht jeder mindestens eine Person kennt, die unter diesen Rollen leidet. Das ist doch ein großes gesellschaftliches Phaenomen. Man braucht sich doch nur mal als ein kleines, winziges Teilbeispiel in einem Jura-Studiengang umhoeren wieviele Maenner das nur studieren weil es in ihrer Familie zum Bild des Mannes gehoert in die Fußstapsen von Vater und Großvater zu treten und wieviele Frauen sich schon anhoeren musstest ob das wirklich was fuer sie ist.

Ueberhaupt wieviel Druck und Erwartungshaltungen und Leid und Beklemmungen es in der Gesellschaft durch diesen Rollenzwang gibt.
 
dazu möchte ich noch anmerken, daß m. E. die angeblichen 'männlichen' oder 'weiblichen Seelenanteile' (Archetypen usw...) nur ne Weiterführung von Kategorisierungen sind, die nicht haltbar oder anders gesagt schlicht unnötig sind (für mich jedenfalls ;))

Oder die man halt gar nicht in "maennlich" und "weiblich" einteilen braucht. Beziehungsweise wo maennlich und weibliche nur sinnlere Woerter sind um das ein bisschen zu unterscheiden was man eher als dominant/vorangehend/aktiv empfindet und was eher als aufnehmend/passiv/fuehlend empfindet.

Genauso koennte man sagen "rote" und "gruene".
 
Doch der Vergleich passt, wenn du meinst eine lesbische Frau wolle nur aus "tiefem Hass gegenueber Maennern" keinen Sex mit einem Mann um so ein Kind zu zeugen.

Nee, aber ich denke einige gibt es, die tatsächlich tiefen Hass verspuehren und deshalb auch nie einen Spender finden oder annehmen werden. Außer eben in einer anonymen Datenbank. Aber die werden wohl so oder so keine Kinder in die Welt setzen wollen. :danke:
 
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dazu möchte ich noch anmerken, daß m. E. die angeblichen 'männlichen' oder 'weiblichen Seelenanteile' (Archetypen usw...) nur ne Weiterführung von Kategorisierungen sind, die nicht haltbar oder anders gesagt schlicht unnötig sind (für mich jedenfalls ;))

Es wird langweilig, Dir zuzustimmen. Anders ist schöner.
 
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