Lesben soll künstliche Befruchtung ermöglicht werden

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Hm, also ich denke mal auf manche Eltern kann ein Kind auch gut verzichten.

Kommt darauf an. Aber selbst wenn es mißhandelt wird fühlt es sich schuldig wenn es wegkommt. Das Kind wird bestraft, nicht der mißhandler.

Es kommt denke ich auch auf das Alter an. Je jünger umso schlimmer die Trennung je älter umso therapeutischer die Trennung.

Aber hier gehts ja um die Adoptiveltern ;)

Lg
Lumen
 
Ich kenne ein Mädel, die adoptiert wurde, sie war ca. 6 Jahre alt zu dem Zeitpunkt. Sie bezeichnet ihre Adoptiveltern als das Beste, was ihr je passiert ist - sie sind ihre Eltern, auch wenn sie nicht ihre Erzeuger sind. Eine solche Geborgenheit und Liebe hatte sie sich nie erträumt.

Auch kenne ich einen Studienkollegen, der im Erwachsenenalter erfuhr, dass sein Vater nicht sein Erzeuger ist. An seinen Gefühlen ändert es nichts - sein Vater bleibt sein Vater und seine Liebe zu ihm ist unerschütterlich.

Eltern zu sein hat wohl nichts mit Zeugung zu tun.
 
Ich kenne ein Mädel, die adoptiert wurde, sie war ca. 6 Jahre alt zu dem Zeitpunkt. Sie bezeichnet ihre Adoptiveltern als das Beste, was ihr je passiert ist - sie sind ihre Eltern, auch wenn sie nicht ihre Erzeuger sind. Eine solche Geborgenheit und Liebe hatte sie sich nie erträumt.

Auch kenne ich einen Studienkollegen, der im Erwachsenenalter erfuhr, dass sein Vater nicht sein Erzeuger ist. An seinen Gefühlen ändert es nichts - sein Vater bleibt sein Vater und seine Liebe zu ihm ist unerschütterlich.

Eltern zu sein hat wohl nichts mit Zeugung zu tun.


Es ist in dem Fall in der Familie geblieben?

Und es ist schon besser in eine Familie zu kommen, als in ein Heim. Wesentlich besser.
 
Ich kenne ein Mädel, die adoptiert wurde, sie war ca. 6 Jahre alt zu dem Zeitpunkt. Sie bezeichnet ihre Adoptiveltern als das Beste, was ihr je passiert ist - sie sind ihre Eltern, auch wenn sie nicht ihre Erzeuger sind. Eine solche Geborgenheit und Liebe hatte sie sich nie erträumt.

So einen Fall kenne ich auch :) Das ist sehr schoen.

Aber bei Adoptionen ist die Sachlage ja noch mal eine ganz andere als bei Pflegschaften.
 
Ich habe kürzlich in einer Talkshow (ich glaube, es war bei LANZ) den Fall einer Frau gesehen, die sehr sehr unglücklich war bei ihren Adoptiveltern.

Ich denke, das wirds vereinzelt wohl immer auch geben, aber das trifft auf die Mehrheit (hoffentlich) nicht zu.
 
Scheinbar war mal wieder Flammkuchentag. Ich wage mich mal als Wahrsager. "Thema wird zur Überprüfung geschloßen." Erklär mir mal einer, warum ich überhaupt nicht beeindruckt bin.

Ich wüßte überhaupt nicht, warum man einer Frau verbieten sollte sich befruchten zu lassen. Natürlich ist aber die Abtretung der Verantwortung eines Spenders fragwürdig. Im nächsten Schritt könnte man sich aber auch Fragen, was wäre wenn die Samenzelle selbst aus dem Labor kommt? Es also gar keinen Spender mehr gibt.
Am Ende sind die Kinder doch immer die, die keiner fragt. Geht irgendwie ja auch schlecht. Mich hat auch keiner gefragt. Und es bleibt mir als Mensch und als Kind auch nichts anderes übrig, als die Verantwortung für ich selbst zu übernehmen. Unabhängig von dem was vor mir war. Unabhängig wer meine Eltern sind. Dafür kann ich nämlich nichts. Und wer zum Teufel kam eigentlich auf die Idee, dass irgendwer außer ich selbst irgendwelche Rechte an mir als Kind hat? Weshalb wofür? Zu eurer elterlichen Befriedigung? Damit ihr euch auf die Schultern klopfen könnt, wie toll ihr doch seid? Wie gut ihr eure Rolle erfüllt habt? Oder das euer Samen durch mich weiterlebt?
 
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Mir faellt bei solchen Debatten immer wieder auf, dass man Frauen die eine kuenstliche Befruchtung waehlen und damit ihrem Kind einen Vater "vorenthalten" das viel mehr vorwirft und mit ihnen viel strenger ins Gericht geht, als man es mit Vaetern tut die sich nicht um ihre Kinder kuemmern.
 
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