Leid resultierend aus erlebtem Machtmissbrauch

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Ich mache mit mir das, was man mit mir gemacht hat. (Weil das habe ich gelernt. Sonst nichts.
Ich kann nur das wiederholen was ich gesehen/gelernt habe.)
Ich schraube mir die Glühbirne raus. Ich hemme mich auf die gelernte Art und Weise. Ich kaufe mir nur unter Kraftanstrengung die zweite Jeans. (Wofür ich mir wahrscheinlich etwas anderes wegnehme, dafür. Selbstboykott...
nicht weil du dich selbst boykottierst, sondern weil du diese Behandlungsweise gesehen/gelernt hast.
Es ist kein 'Boykott' es ist eine Handlungsweise.)

Jeder Impuls wurde gebremst = Jeder Impuls wird jetzt gebremst. (Nicht weil ein Impuls gebremst wird, sondern weil das eine erlernte Handlungsweise ist.)


Iza mochte etwas > musste etwas anderes/kleineres tun = Iza möchte etwas > muss etwas anderes/kleineres tun.

Iza musste warten/durfte es noch nicht tun = Iza muss warten/darf es noch nicht tun.




Das sind Prägungen. Biegst du einen Draht nach links zeigt er nach links. Biegst du ihn nach rechts zeigt er nach rechts.

Was ist zu tun?

Jain.

Aber der Wille zählt.

Wenn ich reflektiert hab, was aus meiner Sicht falsch gelaufen ist,
wenn ich eventuelle sentimentalen Stimmungswandlungen loslasse,
wenn ich ein Konzept für mich ausarbeite: Interessen, Prioritäten, vor allem aber NoNos! ,
wenn ich Schritte zur Erreichung meines Zieles skizziere,
mit realem Umsetzungsmodus wohlbemerkt,
wenn ich mich an Erreichung der ersten Vorgabe wage,
und sie tatsächlich erreiche,

dann hab das Schlimmste hinter mir.
dann weiß ich, es wartet noch viel Arbeit auf mich,
dann lerne ich weiter,
dann belohne mich auch für jeden vollzogenen Schritt,
dann spüre ich, was Leben sein vermag.
 
Iza weiß, sie macht nichts sinnvolles und sie weiß nicht was sinnvoll ist.


Richtig.

Iza hat nicht gelernt irgendwo spielen zu gehen.


Nicht ganz, denn iza war bis zum 7 Lebensjahr (Gott sei Dank) nicht bei Muttern, iza war nur 10 Jahre bei Muttern. (Schulphase).

Wie/Wo könnte man das lernen? Den Draht umbiegen? [Anmerkung: Das ist eine Art Gewaltakt. Damit solltest du rechnen.
Du wirst dich wahrscheinlich nicht gern und freiwillig in eine Umgebung begeben können, die sinnloses Spiel im Blätterdreck fördert/lebt/auslebt.
Weil das ist sinnlos, nur spiel, dreckig. Iza tu was sinnvolles!]



Schooko:umarmen:

Du hast recht, ich muß immer etwas "Sinnvolles Tun" und bin mir eigentlich immer unsicher darüber, ob das was ich tue, auch wirklich sinnvoll ist.

Ich erkenne - jetzt:) - das es eigentlich völlig egal ist, was ich tue. Es ist Alles sowohl sinnvoll als auch sinnlos.:).

(Vorher wußte ich das auch, aber nur theoretisch. Es ist mir schon beim Schreiben, an dich, sehr aufgefallen. Ich habe vor ein paar Monaten wieder einmal am Problem der Entscheidungen gearbeitet, wo ich eigentlich auch zu dem selben Schluß kam, dass es eigentlich keine falsche/schlechte Entscheidung gibt. Vllt. höchstens Eine- dass man selbst "keine" Entscheidung trifft)

OK, Eine "kleine" Randerscheinung mit deiner Hilfe geschafft!:danke:

Schooko *schmudelnudelknudeldrückdichganzfest* (das Bedürfnis hab ich bei dir imma):umarmen:

AL
Iza.
 
Ich hab den Eindruck du vermischt Kofrontationstherapie und Gestaltpsychologie (ausgehend von deinem ersten post zu deinem Hinweis hier).

Eine Konfrontation wäre gewesen, wenn hier Jemand aufgetaucht wäre, der mich wieder direkt in die Lage meines Problems bringt, mich sozusagen mit meinen Ängsten direkt konfrontiert (angreift quasi) und ich mich direkt diesen Angstauslösenden Reizen stellen muß, mich ihnen auch stelle und andere Strategien entwickle um mit dem Angstauslösenden umzugehen.

Was ich aber hier, so nicht erkennen kann.
Hier geschah eher ein Erklärungsmodell aufgrund dessen ich Erkenntnisse sammeln konnte. Eher in einer Form der Selbstreflexion.

(1. Am Anfang steht das Problem, ein kognitiver Konflikt, ein unbefriedigender Ist-Zustand
2. Es bedarf nun epistemischer Neugier, um den Ist-Zustand zu überwinden
3. Suche nach Hilfsmittel, Informationen, Lösungsansätzen beginnt
4. Haben wir einen richtigen Lösungsweg gefunden, erfahren wir einen Aha-Effekt
5. Am Ende steht die Entspannung, der angestrebte Soll-Zustand)

ingrunde ist es das gleiche, wir sehen es nur aus zwei verschiedenen perspektiven, meine mutter nennt das leben, ich nenne es nicht für die ewigkeit
 
naja, im Grunde verfestigt jedes erfolgreiche 1. bis 5. den Glauben an das eigene 'ich', da es ja was machen kann/überwinden kann, scheints; und das ist das Leid. Weil es will immer noch mehr
 
.... vom 25.igsten ?

(1. Am Anfang steht das Problem, ein kognitiver Konflikt, ein unbefriedigender Ist-Zustand
2. Es bedarf nun epistemischer Neugier, um den Ist-Zustand zu überwinden
3. Suche nach Hilfsmittel, Informationen, Lösungsansätzen beginnt
4. Haben wir einen richtigen Lösungsweg gefunden, erfahren wir einen Aha-Effekt
5. Am Ende steht die Entspannung, der angestrebte Soll-Zustand)

da vergleich ich doch mal meinen gestrigen beitrag mit dem obigen
(ich hab hier in diesem faden eigentlich bisher nichts gelesen)

beitragsausschnitt:
am besten erstmal lesen ...ohne nach unten zu schauen ..unter die links zu schauen

1.kopf oder krone ?
2.mann oder maus ?
3.was ver-steckt hinter dem türpfosten?
4.sind frauen eigentlich bäume ?
5.climb the tree to feed the birds


...das puplikum ist das leid :)
...bitte gehen sie weiter ...hier ist nichts passiert.


a oder b ?

a)....aber hab es gefälligst lieb !
b)....und aufhören bäume und urwald abzusägen!!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab den Eindruck du vermischt Kofrontationstherapie und Gestaltpsychologie
(ausgehend von deinem ersten post zu deinem Hinweis hier). ..das war der hier? ..., wahrscheinlich

Eine Konfrontation wäre gewesen, wenn hier Jemand aufgetaucht wäre, der mich wieder direkt in die Lage meines Problems bringt, mich sozusagen mit meinen Ängsten direkt konfrontiert (angreift quasi) und ich mich direkt diesen Angstauslösenden Reizen stellen muß, mich ihnen auch stelle und andere Strategien entwickle um mit dem Angstauslösenden umzugehen.

(....)

......aha?
...im karate-dojo (konfrontation) findet heute eine fotoaustellung (gestaltpsychologie?) statt.
 
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