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Ultimatinio
Guest
Wie etwas gemeint sein kann, hat mich in diesem Forum schon immer irritiert. ^^Du lässt Dich von nem emoji aus der Fassung bringen?![]()
Den Unterschied den du beschreibst, kenne ich zb wenn ich einerseits Musik mache. Vom "Ich" gibt es keine Spur. Gedanken und Gefühle, Inspiration und Freude entstehen. Ich gehe quasi auf mit dem Tun. Alle "innerlichen" Eindrücke sind nicht mehr an das "Gefäß Mensch" gebunden, sondern spielen zusammen im Tun.Nein, so war das nicht gemeint, ich halte mich definitiv nicht für wertlos und die "sogenannten" Erleuchteten kochen auch nur mit Wasser und sind Menschen, wie Du und ich.
Was ich aber möchte und daran arbeite ich... ich bin eh nah dran, denke ich, zu erkennen und genau dahin führt die Leere, um wieder auf´s Thema zu kommen.
Wobei ich halt unterscheide zwischen einer Leere, in der keine Gedanken da sind, in der nichts stört, in der ich einfach BIN und der Leere, die ich bewusst herbeiführe, um eben frei zu werden für Sachen, die es zu erfahren gilt.
Kein Gefühl für Zeit, alles umgebende verschwimmt.
Das ist nicht bloß Konzentration, Achtsamkeit oder Gewahrsein, sondern das zulassen was entsteht ohne es an eine Entität zu binden.
Anderseits kenne ich das Erleben, das sich ebensowenig mit "Identität", "Entität" in Verbindung bringt, bei dem aber Gedanken, Gefühle, Emotionen, sehr wohl entstehen, und Ebenfalls fließen und Vergehen.
Es ist witzig was da manchmal auftaucht, wenn man es fließen lässt ohne einen dieser auftauchenden Fäden weiter zu verfolgen.
Ich habe es noch nie erlebt, dass Gedanken, Emotionen oder Gefühle nicht entstanden sind. Allerdings das vorbeiziehen, aus einer stabilen Wahrnehmung, die nicht verfärbte.
Und dann kenne ich zu genüge die "Geschichten" in die ich voll einsteige. Genau hier werden die inneren Eindrücke mit "Identität", "Entität" in Verbindung gebracht. Das können angenehme oder unangenehme Situationen sein, Gedanken, Gefühle, Emotionen sind das "wesentliche" an sich, das "Ich" muss darauf reagieren, in einer bestimmten Rolle, die es gelernt hat.
In den "konventionellen Wahrheiten" (der Knigge ist so eine) , das Verhalten in Job und Beruf, oder bei Freunden oder Familie,ist woraufsich alle geeinigt haben.
Ich merke hier am deutlichsten, daß dies eine Produkt ist, an dem viele Menschen zusammengearbeitet haben.
An diesem Punkt begehe ich aber nicht den Fehler, die Wirklichkeit daran anzuzweifeln, auch wenn dies alles nur in vielen Bewusstsein` existiert.
Das ganze ist wie ein ernstes Spiel, bei denen es Regeln gibt, die allerdings nur eine Möglichkeit sind und sich sehr auf die Vernunft stützen.
Das Problem bei der Sache ist, dass dein Empfinden nicht realer ist als das Empfinden des anderen Users. Das ist aber nicht dein Problem. Wenn dich einer mit Dreck bewirft, tritt ordentlich drauf, stampf ihn mit den Füßen fest, dann stehst zumindest du auf stabilem Boden, denn hier liegt eindeutig ein Irrtum vor, den du sehr wahrscheinlich beim anderen nicht klären kannst.Oh, lustig, gestern hat mich ein User angegangen und gemeint, dass meine Überzeugungen genauso albern sind, wie die Überzeugungen derer, denen ich mich überlegen wähne und ich würde mit Dingen angeben, dabei empfinde ich das nicht so, eher im Gegenteil, weil ich mich nicht scheue, zuzugeben, etwas nicht zu verstehen oder nicht zu wissen.
Darauf mental einzusteigen, und dein Bewusstsein dahingehend zu verfärben bringt nichts.
Man kann deine Motivation, so wie seine, kaum Objektiv betrachten.
Ich merke das bei mir selbst, ich schrieb "mit Wissen zu prahlen...." Jetzt frage ich mich ob ich das tue? Unterstellen könnte es man mir ganz leicht.
:¬p Dafür eignet sich der gesunde Größenwahn, ich bin so super Klasse, dass das bisschen womit ich hier prahlen könnte, nicht mal annähernd reicht um mich wunder zu umfassen.
Ich habe einige Annahmen die es bestätigen dass da mehr ist. Die bauen sehr auf der Logik auf. Ich habe ein paar Erfahrungen gemacht, die nicht zu beschreiben sind und ich habe die mentale Einstellung, das es schon Ok ist, was auch immer das alles soll.Ja natürlich, aber nachdenken kann man halt nur mit dem Verstand, das andere ist "fühlen" und ich fühle schon, dass mehr dahinter steckt, als uns unser Hirn verrät und wenn es etwas nicht verstandesmäßig für sich erklären kann, dann sucht es Ausreden, warum was nicht sein kann... eben weil´s für den Verstand nicht erklärbar ist...
Mehr kann ich dahingehend im Moment nicht tun.