Das eine schließt doch das andere nicht aus... Unter Umständen tun das doch viele Hölzchenbesitzer sowieso

- wem schadets, daß sie dazu noch ein Hölzchen besitzen???
Fragen wir anders herum, wem bringt das vordergründig Nutzen?
Ihr verlasst euch darauf, was jemand euch für teures Geld feil bietet? Warum?
Dryaden sind Wesenheiten, manchen leben an einem Ort, sind gebunden an den dort stehenden Baum, andere ziehen von Ort zu Ort.
Stirbt ein Baum, vergehen sie oder siedeln um.
Auch ist nicht jeder Baum automatisch ein Ort, an dem sich eine Dryade aufhält.
Ein Baum ist ein lebendiges Wesen, ein Stück Holz ist es nicht mehr.
Wenn du für die Ahnenarbeit einen Stock verwendest, nimmst du totes Holz, Holz von einem Ast, der stabil ist und bedankst dich für diesen in der Art, du etwas da lässt. Und lässt dich beim Finden leiten von deinen Geistern.
Arbeit mit den Geistern seiner Umgebung heißt im Einklang leben mit ihnen.
Wir sind laut und hektisch, können nicht mehr zuhören, haben keine Zeit, gehen in die Natur, wenn es vom Wetter her passt. Latschen achtlos über alles, was uns unwichtig ist. Was bietet sich da also an, auf Menschen zu vertrauen, die Äste abschneiden, das ist nicht leben im Einklang mit den Geistern, die man ehrt.
Äste die abgeschnitten werden, bedeuten den Zyklus des Lebens zu stören, ist das der Sinn?
Geh raus und lass dich leiten. Es wird viel Zeit und Arbeit dauern, belohnt wirst du hinterher auf vielfältige Art und Weise.
Und mehr ist nicht nötig. Wenn du etwas erhalten sollst, wirst du es erhalten und du wirst es wissen.
Gruß
Palo