Leben nach dem Tod

Sie wird aber wahrscheinlich nicht wieder in diese Machtposition kommen. Nicht umsonst wurde sie aus ihr verstoßen.

ein wahrscheinlich ist mir zu gefährlich

Der Staat ist nicht der "Schutzherr" der Wissensschaft, sondern eine große Gruppe von Menschen.

ein Staat treibt die Entwicklung voran, beschließt welche Gelder in welche Bereiche fließen...aber das ist schon sehr speziell, sagen wir so, wenn es dem Vol gut geht, kann Energie in andere Bereiche fließen = Wissneschaft zum Beispiel

Auch hier wieder: Es gibt herzlich viel, was sich in das Leben schon sehr früh "einschleust". Kinder werden in religiöse Elternhäuser reingeboren (und glaube mir; ich weiß, was das heißt... im gutem wie im schlechtem Sinne)... Kinder werden aber auch in Fleischerei-Besitzer- oder Vegetarier-Familien reingeboren... in CDU- oder Grüne-Wähler Familien... Du kannst die kindliche Indoktrination nicht abstellen. Die ist von der Natur vorgegeben.

ja stimmt, und auch ich kenne beide Seiten der Medaille, bis vor 4 Jahren hätte ich mir noch "Tod oder Taufe" auf die Stirn tätowiert, aber das ist eine andere Geschichte. Dass die Familie auf den Sozialisationsprozess den wichtigsten Einfluss hat als Primärgruppe ist unbestritten und wenn die Eltern sich entschließen ihre Kinder christlich zu erziehen dann soll das auch bitteschön so geschehen, würde ich mir nie erlauben hier Eingriffe gut zuheißen, aber Religionsunterricht, oder Gottesdienstbesuche und Kommunionvorbereitung in der Schule ist in meinen Augen manipulativ und reproduktiv

Der gedanke an ein ewiges Leben hat andere Vorteile...

davon verstehe ich nichts

Ich habe Dich das schonmal gefragt, kann mich aber gerade nicht erinnern, ob (und wenn ja wie) Du drauf geantwortet hast. Aber, da es so gut zu diesem Unterforum passt, frage ich das einfach nochmal:

Angenommen eine Dir sehr nahe stehende Person (z.B. Deine Freundin) bekommt überraschend eine schwere Krankheit, sowie die Prognose, dass sie innerhalb der nächsten zwei Monate sterben wird. Wie würdest Du mit dieser Situation umgehen? Und was würdest Du ihr sagen, wenn sie Dich traurig fragt: "Bist Du Dir wirklich sicher, dass es kein Weiterleben nach dem Tod gibt?"

Ich weiß nicht wie ich damals geantwortet habe, heute würde ich ganz ehrlich sagen, dass ich dieser Person um ihr die Angst zu nehmen vermutlich ein Leben nach dem Tod bestätigen würde...eine schwierige Frage, noch dazu würde sie mir vermutlich ansehen, dass ich lüge...ich würde ihr unter allen Umständen versuchen die Angst vor dem Tod zu nehmen, ob ich lüge oder nicht, ist zweitrangig, würde aber nichts an meinen Anscihten ändern, ich denke ich würde sogar eher Bestätigung fühlen (Stichwort Theodizee)

Tja... die haben sich halt gedacht: "Tue Gutes und rede darüber." Und den Kirchen zu spenden kommt bei den Leuten besser an.

die Plakataktion ist eben sang und klanglos unterggangen...die Kirchen sind genauso leer wie vorher, aber der staatlich subventionierte Versuch Menschen in die Kirchen zu locken ist mir ein Dorn im Auge...

Anhand des Edits scheinen Dir diese Menschen nicht wirklich egal zu sein.

nope, das war ein etwas unglücklich formulierter Satz was Gläubige alles miteinander machen können, das mich nicht interessiert

Kommt drauf an, welche Forderungen Du genau meinst. Wenn Du die Kruzifixe aus Gerichtssälen etc. nimmst, wird sich nichts ändern.

Allein durch den Erlass Kruzifixe aus den Gersichtssälen zu entfernen würde eine Diskussion entflammen, die vllt ein paar Menschen mehr dazu bewegt auszutreten

Sanktionen gegen Gläubige... wenn ich diese Worte höre, kommt mir das Kotzen, ehrlich. Was haben "Sanktionen gegen Gläubige" mit Meinungsfreiheit zu tun, die Du auf der anderen Seite wehement forderst?

Ok, hier hast du mich komplett falsch verstanden, ich spreche hier von gesellschaftlichen Sanktionen...Sanktion als "Bestrafung" eines Normbruchs, das klingt hart ist es aber nicht...eine soziale Norm ist eine Gesetzmäßigkeit, die jenseits der individuellen Wertgefühle wirkt und positioniert ist...nehmen wir an, ich denke du bist männlich, du würdest morgen mit einem Rock durch die Stadt ziehen, man würde dich selbstverständlich schief anglotzen, ein Polizist würde dich unter Umständen anhalten und nach Papieren fragen etc. auf jeden Fall würdest du es, sofern du Interesse zeigst in der Gesellschaft aktiv zu sein, am nächsten Tag unterlassen abermals mit einem Rock außer Haus zu gehen, das sind Normen, da hält sich jeder dran ohne großartig darüber nachzudenken und das meine ich mit Sanktionen. Aber das reguliert sich ohnehin von selbst, daher die Andeutung, dass der einzelne damit nichts zu tun hat (haben sollte)

Vorsicht, erstens habe ich bewusst von "bedingt unterstützen" geschrieben, und zweitens habe ich ebenso bewusst nicht alle Deine Punkte in das Zitat mit aufgenommen, weil ich andere Punkte eben als der Widerspruch zur freien Meinungsäußerung und Entfaltung sehe.

keiner meiner Punkte gefährdet in irgendeiner Art und Weise die freie Meinungsäußerung...sie schaffen nur klare Verhältnisse, einen neutralen Boden sozusagen auf dem dann ejdes Individuum seine eigenen Vorstellungen aufbauen kann

Warum? Es ist die Meinungsäußerung der Kirche, dass jetzt ein Anlass zum Feinern (oder trauern oder was weiß ich) ist.

Hier geht es mir ganz klar um Ruhestörung...ich hatte in meinem Leben bislang zwei Wohnplatze, beide 20 Gehsekunden von einem Kirchturm entfernt (ohne Schmäh), das ist absolut unnötig, ich glaube das ist verständlich und nachvollziehbar

Hat er das nicht? Ich habe meinen noch nirgendwo gebraucht.

ich glaube es handelt sich trotzdem um ein amtliches Dokument, oder? weiß darüber jetzt auch nichts genaues

Ein Verein, aus dem Du austrittst, will auch u.U. noch eine Weile weiter Mitgliedbeiträge von Dir haben.

ja, aber bei diesen Vereinen habe ich mich zumindest freiwillig angemeldet, es geht mir hier vor allem um den Punkt der Staatlichen Steuer...das ist gelinde gesagt ein Wahnsinn

Was glaubst Du denn, was damit passiert? Und was meinst Du, was damit passieren sollte?

die Kirche bekommt vom Staat neben der Kirchensteuer ein Latte an Kohle...das sehe ich nicht ein, genauso wie ich nicht einsehe, dass Partein Geld für ihre Werbeaktionen bekommen und beschissene HC-Strache Flyer in denen mir ein sichtlich betrunkener Häupl gezeigt wird der im Rathaus mit Schweinen sein Jubiläum feiert...absolut unnötig

Wie gesagt: Die Spender haben sich überlegt, welche Spende für sie Werbewirksamer ist. Hat nichts mit den Kirchen zu tun, sondern damit, was die Allgemeinheit von den Kirchen hält.

mir gehts darum dass staatliche Gelder hineinfließen, wenn irgendeine Häuslfirma beschließt einen tausender zu spenden von mir aus, nur auch diese Firmen bekommen in irgendeiner Phase Unterstützung vom Staat, wage ich ejtzt mal zu behaupten
 
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Hallo Saradevi,

Glaubst Du denn, dass Jesus in seinem Leben auf Erden irgendwen gehasst hat. Aus Liebe hat er die Armen geheilt, ernährt und belehrt. Hass war ihm mit Sicherheit völlig fremd.
Genauso vermute ich, dass es bei Albert Schweizer und Ghandi war.

Keiner dieser drei hat sich Hass auch nur ein einziges Mal zugestanden und ich vermute auch nicht, dass dies notwendig ist, um Liebe zu leben und zu erfahren.
So wie Dunkelheit lediglich das Fehlen von Licht ist, ist Hass eben auch nur das Fehlen von Liebe. Demzufolge kann Liebe sehr wohl erfahren und gelebt werden, ohne auch nur ein einziges Mal gehasst zu haben.

lg
Syrius

Hallo Syrius,

Glaubst Du denn, dass Jesus in seinem Leben auf Erden irgendwen gehasst hat.

Oh ja!!! Ich mag diese Heiligenscheine einfach nicht - Jesus war ein ganz normaler Mensch, der schon sehr weit in seiner Entwicklung war. Und seine Heilkräfte und Siddhis einsetzte, um den Menschen zu helfen. Und aus ihm ist dann eine Bewegung entstanden, die erst eine Sekte war und dann durch 'heilige' Kriege zu einer Weltreligion wurde. Ich frage mich heute, was Jesus wohl zu dieser Entwicklung gesagt hätte...einfach nur aus Neugier. Würde ihm das gefallen oder gäb es Dinge, die er nicht so toll findet...

ich gehe davon aus, dass in jedem Menschen die Qualität von 'beidem' ist. Und auch Ghandi, Jesus und Albert Schweizer sind sich ganz sicher ihren dunklen Seiten und dem Hass begegnet, sonst hätten sie die Liebe nicht gefunden. Es geht mir hier nicht darum, den Hass zu leben oder zu durchfühlen, sondern es geht mir hier um Viveka (Unterscheidungskraft) und diese Menschen hatten bestimmt eine Menge davon. Jeder auf seine Art. Jesus in der Wüste ist für mich auch nichts anderes als das Symbol dafür, dass er seinen Dämonen, seinen Schatten, seinem 'Hass' und Angst begegnet ist und sich SELBST erkannt hat. Genauso Ghandi und andere 'heilige' Menschen. Wie wäre es ihnen sonst möglich gewesen so mitfühlend zu handeln, wenn sie selbst nicht durch dieses 'Fegefeuer' in sich gegangen wären? Zu erkennen, was Hass ist und was Liebe...obwohl ja alles Liebe ist und Hass nur eine von vielen Facetten davon...und ich hab davor keine Angst oder verurteile Hass, weil ich weiß, dass hinter dem Hass, der Angst, der Verzweiflung immer die Liebe steht. Oft ist es aber notwendig 'hindurchzugehen', damit die Liebe erkannt wird. Und das ist ein ganz individueller Weg, den jeder für sich selbst geht.

So meine ich das :)

Liebe Grüße,

Sara
 
Von diesem Gottzeug verstehe ich nichts, ein hohes Gut übrigens...

aber mit der Mensch meinte ich nicht ein Mensch sondern alle Menschen...Synekdoche


:confused:

Von diesem Gottzeug verstehst Du nichts, was Dir jedoch ein hohes Gut ist?

Auf was bezieht sich Dein Satz wegen einem Menschen?

Mensch meint auch immer die gesamte Menschheit, von der Du ein Aspekt bist. Doch unser Leib macht uns ja nicht zum ganzen Menschen.
 
Hallo Syrius,

Glaubst Du denn, dass Jesus in seinem Leben auf Erden irgendwen gehasst hat.

Oh ja!!! Ich mag diese Heiligenscheine einfach nicht - Jesus war ein ganz normaler Mensch, der schon sehr weit in seiner Entwicklung war. Und seine Heilkräfte und Siddhis einsetzte, um den Menschen zu helfen. Und aus ihm ist dann eine Bewegung entstanden, die erst eine Sekte war und dann durch 'heilige' Kriege zu einer Weltreligion wurde. Ich frage mich heute, was Jesus wohl zu dieser Entwicklung gesagt hätte...einfach nur aus Neugier. Würde ihm das gefallen oder gäb es Dinge, die er nicht so toll findet...

ich gehe davon aus, dass in jedem Menschen die Qualität von 'beidem' ist. Und auch Ghandi, Jesus und Albert Schweizer sind sich ganz sicher ihren dunklen Seiten und dem Hass begegnet, sonst hätten sie die Liebe nicht gefunden. Es geht mir hier nicht darum, den Hass zu leben oder zu durchfühlen, sondern es geht mir hier um Viveka (Unterscheidungskraft) und diese Menschen hatten bestimmt eine Menge davon. Jeder auf seine Art. Jesus in der Wüste ist für mich auch nichts anderes als das Symbol dafür, dass er seinen Dämonen, seinen Schatten, seinem 'Hass' und Angst begegnet ist und sich SELBST erkannt hat. Genauso Ghandi und andere 'heilige' Menschen. Wie wäre es ihnen sonst möglich gewesen so mitfühlend zu handeln, wenn sie selbst nicht durch dieses 'Fegefeuer' in sich gegangen wären? Zu erkennen, was Hass ist und was Liebe...obwohl ja alles Liebe ist und Hass nur eine von vielen Facetten davon...und ich hab davor keine Angst oder verurteile Hass, weil ich weiß, dass hinter dem Hass, der Angst, der Verzweiflung immer die Liebe steht. Oft ist es aber notwendig 'hindurchzugehen', damit die Liebe erkannt wird. Und das ist ein ganz individueller Weg, den jeder für sich selbst geht.

So meine ich das :)

Liebe Grüße,

Sara

Hallo Sara,

Ich glaube fest, dass Jesus nie gehasst hat, das wäre weder mit ihm noch mit seiner Aufgabe vereinbar gewesen. Ich glaube auch nicht, dass das etwas mit einem Heiligenschein zu tun hat, so wie Du es sagst etwas Heuchlerischem.

Richtig ist, dass die Entwicklung der katholischen Kirche mit Christentum wenig zu tun hat.

Dass aber Hass und Angst nur Facetten von Liebe sein sollen - wer nicht hasst kann auch nicht lieben, diese Aussage betrachte ich als falsch. Jesus ist in der Wüste den Dämonen nicht begegnet um sich selbst zu erkennen. Der Sinn der Angelegenheit war ein ganz anderer und der Oberdämon wollte, dass Jesus vor ihm hinkniet und ihn anbetet - seine eigene Gottessohnschaft in Abrede stellt. Dadurch wäre der Erlösungsauftrag Christi eben gescheitert.

Hätte Jesus sich selbst damals nicht sehr genau gekannt, hätte er die Versuchungen nicht bewältigen können.

lg
Syrius
 
ich weiß nicht an was ich glauben soll...gibt es was oder nicht???
Und ich würde dir sehr gern dabei helfen selbst zu entscheiden, ob es etwas (nach dem Tod) gibt oder nicht.

Da täte es sich zuerst und in erster Linie nur darum drehen, dass du deine eigene Entscheidung triffst. Da sammelst du zuerst eine Menge Argumente und legst nach eigenem Ermessen fest, was für und was dagegen spricht. Nicht mehr und nicht weniger. Wohlgemerkt: Ohne wissenschaftliche Unterstüzung und ohne wissenschaftliche Beweise. Rein aus der Ableitung und Überlegung heraus. Wichtig dabei ist auch, wo du dich eher hingezogen fühlst, denn das entscheidet fast das meiste.

Auf diese Art bin ich für mich letztlich zu der Überzeugung gekommen: Ja, es gibt ein weiteres Leben. Und zwar in höchst vielfältiger Form. Die hauptsächlichste Unterstützung dafür lieferte mir die parapsychologische Forschung und aber auch die Literatur von "Sehern".
Und schließlich habe ich selbst ein Büchel für eine solche Unterstützung verfasst.
LG - reinwiel
 
:confused:

Von diesem Gottzeug verstehst Du nichts, was Dir jedoch ein hohes Gut ist?

Auf was bezieht sich Dein Satz wegen einem Menschen?

Mensch meint auch immer die gesamte Menschheit, von der Du ein Aspekt bist. Doch unser Leib macht uns ja nicht zum ganzen Menschen.

Sorry, aber schreibst unverständlich, ich dachte du hättest dich darauf bezogen...was soll das bedeuten unser Mensch macht uns nicht zu einem ganzen Menschen, bist du etwa mehr als die Summe deiner Zellen? oder wie

...und wenn ich Gott verstehen würde, dann würde ich eine andere Meinung vertreten...das Problem ist nur es gibt nichts zu verstehen, also bin ich der Meinung die richtige Meinung zu vertreten
 
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Sorry, aber schreibst unverständlich, ich dachte du hättest dich darauf bezogen...was soll das bedeuten unser Mensch macht uns nicht zu einem ganzen Menschen, bist du etwa mehr als die Summe deiner Zellen? oder wie

...und wenn ich Gott verstehen würde, dann würde ich eine andere Meinung vertreten...das Problem ist nur es gibt nichts zu verstehen, also bin ich der Meinung die richtige Meinung zu vertreten

du nicht? :D



mal etwas nüchternen:
dein hass ist verständlich, aber du solltest dir etwas ruhe und abstand gönnen bzw zugestehen

durch deinen kämpfenden bezug erhälst du die bindungen aufrecht, die du eigentlich aus innerstem bedürfnis lösen möchtest und in diesem sinne für dich musst



stampfe den wahn in dir ein
dazu gehören die gottesbilder genauso wie deine antipathische beziehung zur kirche
lass sie ruhen - verhungern

stehe auf eigenen beinen - solange du dich aber über den kampf dagegen identifizierst wird es immer ein bein von dir bleiben und dich wanken lassen, da du dann vor allem gegen dich selber kämpfst
 
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