Leben nach dem Tod bei Selbstmord?

Hi Testament,

tut mir Leid, aber da muss ich dir widersprechen. Diese Vorstellung ist unter Menschen weit verbreitet, was es aber nicht besser macht.

Denk mal drüber nach.

LG
Trekker
 
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Maud schrieb:
Das bei selbsmord einer Seele, die Ihren Lebensplan nicht erfüllt hat. Sie wieder zurück auf die Erde muss, um ihren Lebensplan zu beenden. Um so gleich wieder Reikarniert wird, oder zu gesundung geführt wird. Daraus resultieren die Nahtot Erlebnissen.Von denen so, viele Menschen schon berichtet haben.

Liebe Maud,
hier muss ich dir widersprechen.

Ich hatte auch ein NTE, aber ich bin kein Selbstmörder!!!
Das war eine normale OP, wo was schiefgelaufen ist. Und das kommt oft vor! Das kann man nicht so PAUSCHAL bewerten!

LG, Romaschka
 
Hy !

Maud das Karma zwingt immer wieder erneut zu inkarnieren, ein selbst Mord soll enorm viel Karma zusätzlich bringen (für die nächste Runde inkarnieren) !


Bei einen Selbstmord soll es auch angeblich so sein das die Persohn immer an ein und derselben Stelle verweilen muss bis der tatsächliche Zeitpunckt des Todes eintritt der natürlich gewesen währe wenn der Mensch später einmal gestorben währe !

Andere Religionen sagen das nur Gott das Recht hätte Leben zu beenden, und das ein Selbstmörder sofort in die Hölle kommen würde (was immer die sich auch darunter vorstellen *g*)

Also viele Sachen die gegen einen Selbstmord sprechen ! :zauberer1

MFG

IL
 
InfinitelyLight schrieb:
Bei einen Selbstmord soll es auch angeblich so sein das die Persohn immer an ein und derselben Stelle verweilen muss bis der tatsächliche Zeitpunckt des Todes eintritt der natürlich gewesen währe wenn der Mensch später einmal gestorben währe !
IL

... und täglich grüßt das Murmeltier? :rolleyes:
Sorry, fiel mir grade so ein. :kiss4:

Schönen Tag wünscht Romaschka
 
Für mich stellt sich die Frage: Was ist die Hölle?

Jeder Mensch der eine Selbsttötung vornimmt, IST bereits in der Hölle. Von dem, was wir Normalsterblichen vom Leben und Tod wissen und vermittelt bekommen, schlussfolgern wir, dass wir dieser Hölle durch den Tod entkommen können. Daran glaube ich nicht. Wir werden die Hölle weiter erfahren, aber eben nicht mehr erleben. Und das ist das Problem. Irgendwann, im Jenseits, erkennen wir, was unsere Hölle zu Lebzeiten war, und es erfasst uns der unbändige Wunsch, diese Hölle zu überwinden. Das ist der Zeitpunkt, in dem wir uns dann entschließen, erneut auf die Welt zu kommen. Und wir suchen uns genau die Umstände aus, die uns ermöglichen, dies auch zu tun. Wesentlich scheint mir der Hinweis, dass es der freie Entschluss ist, wieder auf die Welt zu kommen. Niemand zwingt uns dazu. Nur weil wir nach dem Tode irgendwann die Weisheit und unendliche Liebe des Seins erkennen, bekommen wir den Mut, uns dem Leben erneut zu stellen. Gäbe es auf Erden reale Erfahrungen und Hilfestellungen, dass es diese Weisheit und unendliche Liebe gibt, wäre die Hölle erträglich, bekäme man den Mut, ihr im Leben zu entgehen, sie durch-zu-gehen.

Menschen zu verurteilen, weil sie sich selber getötet haben, wie es manche Religionen tun, grenzt für mich an Gnadenlosigkeit. Eine bodenlose Ignoranz.

Oft mit ein Grund, warum ein Verzweifelter denkt, es gäbe nur noch den einen Weg...
 
Hallo iseeyou,

ich kann dich in deinen Ansichten nur unterstützen! DAS ist genau das, was ich auch denke. Dies ist für mich persönlich kein Glaube ohne Grundlage, sondern WISSEN mit Grundlage und guten Argumenten.

:kiss4:
LG
Trekker
 
Jetzt möchte ich mich auch einmal kurz hier einmischen, da mir der Freitod - ich mag den begriff Selbstmord nicht sonderlich - hier ein wenig zu verschönt wird.

Geht man davon aus das dass Leben nicht mit dem Tod endet, dann beendet man durch einen Freitod auch keine Probleme, sondern man verschiebt sie lediglich und sieht sich nach einer Veränderung dazu gezwungen auch auf veränderte Probleme eingehen zu müssen. Ob diese jedoch durch einen Suizid einfacher zu lösen sind, das wage ich zu bezweifeln...

Selbstmord ist keine Lösung und sollte daher von niemandem in Betracht gezogen werden.

Grüße
Ingo
 
... da mir der Freitod - ich mag den begriff Selbstmord nicht sonderlich - hier ein wenig zu verschönt wird.

Mh, sollte ich so angekommen sein, dann war ich zu ungenau. Ich stehe hier eher für die Meinung, das man den reinen Vorgang und die Emotionen dazu trennen muss. Denn nur so bekommt man einen klaren Blick für das, was wirklich geschied.

Ok, dann lasse uns das doch mal auseinander dröseln. Es gibt 4 grosse Teilbereiche, auf die man sich bei der Betrachtung konzentrieren kann:

1. Der Tod rein als Vorgang, also das Trennen des Geistes vom Körper
2. Der Grund für den Tod
3. Die Wirkung auf den Betroffenen
4. Die Wirkung auf Andere und Hinterbliebene

Aktuelles Beispiel: Ein älterer Mann ist des Lebens überdrüssig (2) und schüttet in 5 Tagen 19 Flaschen Wodka in sich rein (1). Nun fühlt er sich drüben genau so allein wie hier zu Lebzeiten (3) und für ihn hat sich nichts geändert. Keiner aus seine Famillie wollte etwas mit seinem Tod zu tun haben (4) keiner hat sich um die Beerdigung gekümmert und alle haben sie gedacht, das geschied ihm recht (wieder 4). Und ich als Vermieter hatte die A....karte und musste den Dreck wegräumen weil keiner das "Erbe" antrat und die Stadt nicht zuständig ist(nochmal 4).

Was hats gebracht? Nix. Die Verfassung des Betroffenen hat sich nicht verändert, nur die Umgebung ist eine andere. Wo er sein Leben aufarbeitet ist in seinem Fall zweitrangig. Seine Familie hat diese letzte Chance der Aufarbeitung nicht genutzt und kaut im Grunde immer noch darauf herum. Nur ich habe etwas gewonnen, weil ich besser vermieten kann.

Wie du schon sagtest, suizid ist meist keine Lösung.

So, und bei der Betrachtung hat man nun die Wahl, ob man es emotional wie die Familie sehen will oder eher analytisch wie z.B. die Polizei. Die Ordnungshütter deshalb, weil es ihre Aufgabe ist ohne Gefühlregung die nackten Faken zu ergründen. Sie trennen "von Berufs wegen" und können daher den Dingen auf den Grund gehen. Ich bevorzuge diese Denkweise auch wenn ich mich mit dem Leben und dem Tod beschäftige. Denn nur so kann ich erkennen, das der Tod des alten Mannes ihn nicht geholfen hat obwohl er das gedacht hat. Sein Ziel war es seinen Plagen hier zu entkommen. Geändert hat sich im ersten Moment nichts. Irgendwann wird er sich öffenen können und erst dann wird sich wirklich etwas bewegen. Allerdings hätte er das auch hier auf der Erde haben können.

Und genau das ist bei Freitod oft so. Jemand bringt sich selber um, weil er irgendetwas für unerträglich hält. Nur kapieren die meisten nicht, das eine Situation entstand damit sie gelöst wird. Und den Körper abzulegen ist meist nicht der richtige Lösungsweg. Und je nach schwere dieser Situation "nimmt man sie mit" und muss sie halt drüben lösen - je nach Erlebenswunsch der Vollseele.

Interessanterweise tun es viele auch für andere Menschen. Der ganze Komplex des Heldentod fällt darunter. Oder auch als Liebesbeweis meist bei Jugendlichen. Aber gerade der Heldentod sorgt für sehr wiedersprüchliche Gefühle in uns. Der X hat sich "geopfert" um z.B. 10 andere Menschen zu retten. Ist das negativ? Mal weg von der Motivation hat X seinem Leben mit Vorsatz ein Ende bereitet. Freitod ist Freitod - oder? Ich will damit sagen, das dieses Thema wesendlich mehr Facetten hat als man im ersten Moment denkt.

Weiter möchte ich an dieser Stelle nicht gehen, weil es in einem Anfängerforum nur zu Verwirrung führen würde. Ich möchte nur andeuten, das es noch Seiten an diesem Thema gibt, die noch wesendlich mehr Konsequenzen haben. Und damit meine ich nicht das fernöstliche Karma, das eine Erfindung des Menschen ist.

LG
Trekker
 
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Soraya

Du hast ein Medium und eine Hellseherin befragt und sie sagten
beide lediglich, dass es ihm gut ginge?

Konnten Sie dir nicht mehr sagen?

Wie es für ihn nach dem Selbstmord war, ob ihn "jemand" abgeholt hat
oder nicht, warum er den Schritt bereut, welchen Erkenntnisstand er jetzt von diesen Dingen hat, was er jetzt "plant", wann er wieder inkarniert, etc...

Wurde davon gar nicht gesagt?
 
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