FreeStar
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Ich weiß nicht. Klingt auch frustriert verallgemeinernd von deiner Bekannten.Und bei denen, die als Jugendliche der SED nahestanden.....
Die Bekannte sagte mir, die OstDeutschen hätten nie Demokratie gewollt. Sie wollten Reisen und das Westgeld. Demokratieverständnis gäbe es bei Vielen bis heute nicht.
Sie hat sagen hören, dass es eh wurscht wäre, ob Putin oder Höcke die starke Figur wäre....
Man hört viel sagen, ich habe auch in den späten 90igern/Anfang 2000ern viel Frust von den Menschen dort gehört, und ich konnte das auch gut nachvollziehen. Ich habe aber nie gehört, dass jemand ernsthaft der DDR nachtrauerte.
Ein bisschen die überschaubarere Atmosphäre, die Arbeit, aber nie das System und die Bonzen.
Es wäre sicher anders gelaufen, hätte man sie nicht so übelst aufgekauft und über den Tisch gezogen.
Im neu eröffneten Supermarkt in Ludwigslust an der Kasse hocken, und netto 2,90 Euro Verdienst pro Stunde, kein Witz.
Motto "Wieso, die haben doch alle Häuser, reicht doch!" Voll die Verarschung.
Alleine die Häuser, was für marode Katen das waren.....eine Frechheit, Leute so auszubeuten.
Es hat, denke ich, mehr damit zu tun, wie Westdeutschland mit ihnen umgegangen ist und wie viele in die Röhre gucken bis heute, nicht mit der Demokratie an sich.