das karma etwas körperliches ist, glaube ich z.B. überhaupt nicht. karma geschieht - auch in der buddhistischen pyschologie - auf rein geistiger ebene.
buddha lehrte auch nicht, dass man karma "verbrennen" könnte, und schon gar nicht durch körperliche hitze.
man kann aufhören auf karmische reaktionen erneut zu reagieren - und so negatives karma aus der vergangenheit zu beenden und im gegensatz dazu positves karma zu starten. das führt aber niemals zur erleuchtung. ich benutze den das wort so, wie es im buddhismus gemeint ist: ein erwachen aus der illusionen über die fälschliche annahme der drei daseinsmerkmale, und dadurch das beenden einer erneuten erzwungenen inkarnation.
in meinen augen ist der körper nur ein fahrzeug - ihn gilt es loszulassen und nicht zu transformieren. deshalb gibt es im urbuddhismus keine körperübungen und energieübungen - alle übungen arbeiten rein mit dem geist und seinen projektionen.
wenn die kundalini tatsächlich eine rolle spielen sollte, und da stimm ich mit woherwig überein: dann passiert das vollkommen unbewusst. d.h. es benötigt kein manipulieren oder stimulieren und lenken. es benötigt auch keine komplizierten techniken, atem und körperübungen. in meinen augen ist das schnickschnack um den körper, also das fahrzeug fit zu halten. wenn sich durch körperlich prozesse, die natürlich auch mit dem geist verbunden sind, letzterer auch verändert, dann bedeutet dass aber für mich nicht, dass man auf dem weg zur erleuchtung wäre. es gibt ebenso leute die dumpfer werden in ihrer wahrnehmung im laufe des lebens (davon gibt es viele

) - das ist halt der wandel und zwar von yin nach yang oder andersherum. aber bewegung gibt es
immer. abschließend kann ich noch hinzufügen, dass götter (ja selbst der höchte brahma) in der buddhistischen literatur nicht erleuchtet, also erwacht sind. sie sind zwar voller licht und weisheit - aber immernoch sterblich.