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Hallo Prana,Prana schrieb:Namasté
Ich spreche nicht gerne über diese Öffentlich wenn du es denn wirklich wissen willst so schreibe mir eine Mail; Privat Nachricht, Kontatiere mich Live über ICQ, Kontaktiere mich Live über MSN Messenger oder über meine Homepage!
Queerkopf schrieb:Hallo
Lotusz jetzt habe ich dich gefressen und du wirst in nächster zeit zu deinem Geschreibsel "geändert" von enthaltsamkeit jedesmal einen komentar bekommen, schicke mir auch keine privatmails., weil die nächsten poste ich dann zum entsprechenden Tread
ich halte dich jetzt für ein Mitglied einer christleiche sekte im Schafspelz. Ich mag meine Wut und meinen haß und du wirst noch öfters mit dich juckenden Sachen rechnen müssen. Du fühlst dich beleidigt, zitiere wieder Sachen die du nicht im geringsten erfasst hast, da steckt wenigsten ein wahrer kern dahinter weil die oft Wissen wovon sie geschrieben haben. ich brauche nicht meditieren, ich komme mit meinen negativen Aspekten sehr gut klar. Normal laufe ich zwischen gut und böse spazieren. Aber ich wechsle auch mal gerne auf die dunkle oder linke Seite wenn es sinnvoll ist. Mag dein Film sein das du denkst du hast schon was erreicht aber ich sehe dich nicht als guten menschen der seine negativen Aspekte ablegen konnte. Zumal das für mich völlig unmöglich erscheint.
cya
Lotusz schrieb:Hallo satnam
satnaam schrieb:Die christlichen und die buddhistischen Mönche haben in der Regel genau dasselbe unter der Enthaltsamkeit verstanden. Was gibt es da misszuverstehen? Nur weil Du dich vielleicht zu Osho oder zum tantrischen Buddhismus hingezogen fühlst, meinst du, du könntest Enthaltsamkeit völlig neu definieren. Ob man neben der Enthaltsamkeit ein wenig unterschiedliche spirituelle Praktiken in Ost und West angewendet hat, ist eigentlich unwesentlich.
@Lotusz
Es geht nicht darum Enthaltsamkwit neu zu definieren, sondern den Aspekt darunter zu Ertkennen den der Buddhismus darunter versteht.
Deine Schlußfolgerung ich fühle mich zu Osho hingezogen ist schlichtweg falsch. Er vertritt den hinduistischen Tantra.
Der buddhistische Tantra ist etwas völlig anderes und hat auch einen völlig anderen spirituellen Hintergrund. Leider werden beide Richtungen gleichgesetzt, und daher falsch ausgelegt.
Christliche Enthaltsamkeit beruht in der Regel auf Sexuelle Unterdrückung. Das sieht man schon daran, wie unser Gesellschaftssystem über Jahrhunderte davon geprägt worden ist. Von daher wird auch in der Regel von diesem Standpunkt hier ausgegangen.
Hinduistische Enthalsamkeit beruht in der Regel auf Transformation sexueller Energie. Da wird nicht unterdrückt sondern umgewandelt. Wenn etwas einer Wandlung unterworfen ist, muß es fließen können, also kann man sich dem in diesem Sinne nicht enthalten. Von daher praktizieren die Tantra um zu lernen mit diesen Energien umzugehen. Erst wenn man gelernt hat diese Energien zu beherrschen - nicht im Sinne von Unterdrückung - ist man in der Lage, sie so zu kanalisieren das sexuelle Kontakte nicht mehr notwendig sind. Das hat dann aber nichts mehr mit Enthaöltsamkeit zu tun.
Damit kommen wir zum buddhistischen Tantra für den ein sexueller Kontakt nicht mehr notwendig ist, da er gelernt hat die sexuellen Energien zu beherrschen. Erst dann ist man wirklich frei. Und ob man in diesem Zustand sexuelle Kontakte hat oder nicht, ist dann Gleich-Gültig. Also ist Enthaltsamkeit in dem Sinne auch nicht vorgeschrieben.
Und solange hier Enthaltsamkeit im Sinne von Unterdrückung angesehen wird, kann eine wirkliche Beherrschung nicht erlernt werden, und somit sind auch die Resultate entsprechend.
Das ganze wird dann zu einem Konzept und Dogma.
satnaam schrieb:Lotusz schrieb:Hallo satnam
@Lotusz
Es geht nicht darum Enthaltsamkwit neu zu definieren, sondern den Aspekt darunter zu Ertkennen den der Buddhismus darunter versteht.
Deine Schlußfolgerung ich fühle mich zu Osho hingezogen ist schlichtweg falsch. Er vertritt den hinduistischen Tantra.
Der buddhistische Tantra ist etwas völlig anderes und hat auch einen völlig anderen spirituellen Hintergrund. Leider werden beide Richtungen gleichgesetzt, und daher falsch ausgelegt.
Christliche Enthaltsamkeit beruht in der Regel auf Sexuelle Unterdrückung. Das sieht man schon daran, wie unser Gesellschaftssystem über Jahrhunderte davon geprägt worden ist. Von daher wird auch in der Regel von diesem Standpunkt hier ausgegangen.
Hinduistische Enthalsamkeit beruht in der Regel auf Transformation sexueller Energie. Da wird nicht unterdrückt sondern umgewandelt. Wenn etwas einer Wandlung unterworfen ist, muß es fließen können, also kann man sich dem in diesem Sinne nicht enthalten. Von daher praktizieren die Tantra um zu lernen mit diesen Energien umzugehen. Erst wenn man gelernt hat diese Energien zu beherrschen - nicht im Sinne von Unterdrückung - ist man in der Lage, sie so zu kanalisieren das sexuelle Kontakte nicht mehr notwendig sind. Das hat dann aber nichts mehr mit Enthaöltsamkeit zu tun.
Damit kommen wir zum buddhistischen Tantra für den ein sexueller Kontakt nicht mehr notwendig ist, da er gelernt hat die sexuellen Energien zu beherrschen. Erst dann ist man wirklich frei. Und ob man in diesem Zustand sexuelle Kontakte hat oder nicht, ist dann Gleich-Gültig. Also ist Enthaltsamkeit in dem Sinne auch nicht vorgeschrieben.
Und solange hier Enthaltsamkeit im Sinne von Unterdrückung angesehen wird, kann eine wirkliche Beherrschung nicht erlernt werden, und somit sind auch die Resultate entsprechend.
Das ganze wird dann zu einem Konzept und Dogma.
Dein Schlagwort scheint Unterdrückung zu sein. Und damit möchtest Du alles platt machen, was nach Enthaltsamkeit aussieht und deine eigene Nicht-Enthaltsamkeit hinter deiner Vorstellung des buddhistischen Tantra rechtfertigen, bei dem es angeblich gleichgültig ist, ob man Enthaltsamkeit praktiziert oder nicht. Mit anderen Worten, Du stelltst dir selber einen Freibrief auf Nicht-Enthaltsamkeit aus.
Natürlich ist es egal, ob man sexuelle Kontakte hat oder nicht. Das ist nicht der entscheidende Punkt. Aber es ist überhaupt nicht egal, ob man einen Orgasmus hat oder nicht. Und darauf wird auch peinlichst beim tibetischen Buddhismus geachtet. 90 bis 95 Prozent aller tibetischen Mönche leben ohnehin enthaltsam. Und nur eine ganz kleine Minderheit wird in die höheren Tantrastufen eingeweiht. Dabei werden in der Regel keine sexuellen Kontakte gepflegt, sondern sexuelle Kontakte mit einer Gottheit visualisiert. Das geschieht allerdings erst nach einer jahrelangen spirituellen Vorbereitung. Es gibt zwar einige wenige Auserwählte, die auch sexuelle Kontakte haben. Aber dabei konzentriert man sich auf das Aufsteigen der Kundalini. Ein Orgasmus sollte dabei auf alle Fälle vermieden werden.
Man sollte generell zwischen Laien und Mönchen unterscheiden. Den Laien ist natürlich Sexualität gestattet. Es wird allerdings eine mäßige Sexualität empfohlen, wobei die Treue der Partner im Vordergrund steht. Von den Mönchen dagegen wird strikte Enthaltsamkeit gefordert. Wobei allerdings anzumerken ist, dass man eigentlich erst dann von einem spirituellen Weg sprechen kann, wenn man sich zur Enthaltsamkeit entschlossen hat. So hat Buddha das gesehen und das sehe ich genau so. Und ich möchte eigentlich nur über den Weg der Enthaltsamkeit sprechen, weil das für mich der einzige Weg ist, höhere spirituelle Zustände zu erreichen.
Der tantrische Weg besitzt theoretisch zwar ebenfalls die Möglichkeit, spirituelle Fortschritte zu erreichen, da aber die Masse überhaupt nicht über die notwendige Reife verfügt, diesen Weg zu praktizieren, hat dieser Weg für mich keine weitere Bedeutung. Die große Masse, die vorgibt, einen tantrischen Weg zu praktizieren, hat sich nie ernsthaft mit Tantra auseinander gesetzt. In meinen Augen ist der tantrische Weg ein Spiel mit dem Feuer, bei dem sich 99,99 Prozent aller "Tantriker" verbrennen. Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach. Darum ist der tantrische Weg für die ganz grosse Mehrheit, die vorgeben Tantra zu praktizieren, nicht anderes als Wein, Weib und Gesang, eine gehobene Form der Sexualität, bei der die Spiritualität auf der Strecke bleibt.
Und um noch einmal auf deine Vorstellungen von Enthaltsamkeit zurückzukommen. Von Unterdrückung kann man nur dann sprechen, wenn diese von oben, meinetwegen von der Kirche, diktiert wird. Wenn sich aber jemand freiwillig zur Enthaltsamkeit entschliesst, wieso sprichst du dann von Unterdrückung? Ausserdem verschwindet die sexuelle Abhängigkeit nach einer gewissen Zeit ohnehin vollkommen. Dann hat man nämlich die sexuelle Energie sublimiert. Derjenige, der Sexualität lebt, läuft in der Regel zeitlebens der Sexualität hinterher, während der, der sich für die Enthaltsamkeit entschlossen hat, schon bald, wenn er seine sexuellen Energien sublimiert hat, nicht mehr einen einzigen Gedanken an die Sexualität verschwendet.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass deine Aussage falsch ist, dass die Sexualität fließen muss, wenn sie verwandelt werden soll. Schon seit vielen Jahrhunderten haben die Yogis ausschliesslich durch Enthaltsamkeit ihre sexuelle Energie transformiert. Es muss also überhaupt nichts fliessen. Das Gegenteil ist der Fall. Fliesst die sexuelle Energie, hat man also immer wieder Orgasmen, so werden Hormone im Körper ausgeschüttet, die immer wieder nach dem sexuellen Kick verlangen. Das gleiche passiert beim Junkie. Was Du forderst, ist dem Junkie zu sagen, er solle weiterhin die Drogen nehmen, irgendwann werde die Sucht sich von alleine legen. Die Sucht wird dir allerdings etwas Husten. Wenn der Junkie sich nicht konsequent der Droge entzieht, wird er sich nie von der Sucht befreien können. Genau so verhält es sich mit der Sexualität. Der einfachste Weg, sich von seiner sexuellen Abhängigkeit zu befreien, ist der vollkommene Verzicht auf Sexualität.
Ich stimme mit dir auch nicht überein, wenn Du sagst, man ist frei von Sexualität, wenn man gelernt hat, die sexuellen Energien zu beherrschen. Das ist nur eine sehr trügerische Freiheit, die dich schneller in die Arme der Sexualität zurücktreiben kann als du denken kannst. Die einzige Freiheit von der Sexualität besteht dann, wenn man die sexuellen Energien vollkommen transformiert hat.
Alles Liebe. Gerrit
Radha schrieb:Also ich bin auch zu dem Schluß gekommen, daß Enthaltsamkeit, insbesondere sexuelle Enthaltsamkeit, zum letztendlichen Ziel führen. Es mag da Yogis geben, die schon so weit fortgeschritten in ihrer spirituellen Entwicklung sind, daß sie Sexualität leben können, ohne sich zu binden - und den Laien sei es gestattet, Sexualität zu leben.
Von Unterdrückung habe ich hier eigentlich gar nichts gelesen, auch nicht von Gerrit, mir scheint das oft so, daß Unterdrückung bei sexueller Enthaltsamkeit immer zeitgleich als Idee auftaucht. Solange Unterdrückung notwendig ist, um Enthaltsamkeit zu erzeugen, sollte man von der Enthaltsamkeit Abstand nehmen.