Lotusz
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- 10. Oktober 2002
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Hallo Queerkopf
Du hast vollkommen Recht. Ich habe überhaupt nichts gegen Sexualität oder die Ehe. Wenn also jemand in einer Zweierbeziehung lebt und Sexualität praktiziert, dann ist das vollkommen in Ordnung.
Es geht mir bei der Diskussion nur um den letzten Schritt ins Paradies. Und den kann ich nur machen, wenn ich bereit bin, auf Sexualität zu verzichten, wenn ich bereit bin als Mönch zu leben. Sonst wird mir das Paradies verschlossen bleiben, sonst wird es mir verwehrt bleiben, ein Jesus, ein Buddha zu sein, oder mich selber, in meiner ganzen Vollkommenheit zu erleben.
Diesen letzten Schritt sollte nur der tun, der sich dazu berufen fühlt. Und die anderen sollten zumindest im Hinterkopf haben, dass es da noch etwas gibt, für das es sich lohnt, auf Sexualität zu verzichten. Jeder der ernsthaft einen spirituellen Weg beschreitet, kommt irgendwann an den Punkt, wo er erkennt, dass weiterer spiritueller Fortschritt nur möglich ist, wenn man auf Sexualität verzichtet. Andere erkennen früher ihre Verhaftung an die Sexualität und verzichten für das angestrebte Ziel freiwillig darauf.
Zum Schluss möchte ich einmal deutlich machen, warum die Enthaltsamkeit so wichtig ist. Ohne Enthaltsamkeit wird es nicht möglich sein, die nächste spirituelle Stufe zu erklimmen, nämlich den Bereich der Emotionen. Man wird nie Angst, Wut, Hass, Neid und andere negative Emotionen verlieren, wenn man nicht enthaltsam lebt. Das ist nämlich die zweite spirituelle Stufe. Und auch die weiteren spirituellen Stufen werden einem verschlossen bleiben.
Alles Liebe. Gerrit
Queerkopf schrieb:Hallo
Aber klar, oder hast du einen dieser leute was gegen die Ehe sprechen gehört. Die beziehen sehr offensiv Stellung für die zweierbeziehung und bieten nur einzelengängern auch einen weg zum Glück. Das nennt man dann Mönch Priester oder so ähnlich.
cya
Du hast vollkommen Recht. Ich habe überhaupt nichts gegen Sexualität oder die Ehe. Wenn also jemand in einer Zweierbeziehung lebt und Sexualität praktiziert, dann ist das vollkommen in Ordnung.
Es geht mir bei der Diskussion nur um den letzten Schritt ins Paradies. Und den kann ich nur machen, wenn ich bereit bin, auf Sexualität zu verzichten, wenn ich bereit bin als Mönch zu leben. Sonst wird mir das Paradies verschlossen bleiben, sonst wird es mir verwehrt bleiben, ein Jesus, ein Buddha zu sein, oder mich selber, in meiner ganzen Vollkommenheit zu erleben.
Diesen letzten Schritt sollte nur der tun, der sich dazu berufen fühlt. Und die anderen sollten zumindest im Hinterkopf haben, dass es da noch etwas gibt, für das es sich lohnt, auf Sexualität zu verzichten. Jeder der ernsthaft einen spirituellen Weg beschreitet, kommt irgendwann an den Punkt, wo er erkennt, dass weiterer spiritueller Fortschritt nur möglich ist, wenn man auf Sexualität verzichtet. Andere erkennen früher ihre Verhaftung an die Sexualität und verzichten für das angestrebte Ziel freiwillig darauf.
Zum Schluss möchte ich einmal deutlich machen, warum die Enthaltsamkeit so wichtig ist. Ohne Enthaltsamkeit wird es nicht möglich sein, die nächste spirituelle Stufe zu erklimmen, nämlich den Bereich der Emotionen. Man wird nie Angst, Wut, Hass, Neid und andere negative Emotionen verlieren, wenn man nicht enthaltsam lebt. Das ist nämlich die zweite spirituelle Stufe. Und auch die weiteren spirituellen Stufen werden einem verschlossen bleiben.
Alles Liebe. Gerrit