Für dich, @Rhudolph, egal liest du mich oder nicht, von Satprem:
Im Tod des Körpers muss man den Schlüssel zur Verwandlung suchen.
Ja, der Schmetterling verlässt den Kokon, aber er behält den materiellen Körper "diesseits" der Welt.
...
Hallo Pavel...
bis hierher habe ich mitgelesen... aber gerade wollte ich mich schweigend ausklinken!
Weißt du, ich bin eher ein praktisch-kreativ-künstlerisch veranlagter Mensch - das Philosophieren liegt mir
nicht so... ... und das andere "esoterische Geplänkel" hier im Forum erst recht nicht.
Ich fragte mich oft, wieso das manchem Suchenden so wichtig ist, sich einer bestimmten Richtung oder Gruppierung
zuzuordnen (Christ, Buddhist, Moslem, Yogi... Zeugen... oder sonstwas).
Die Bücher und die Web-Inhalte, die ich gelesen habe dienten der Optimierung meines spirituellen Weges. Punkt!
Das angestrebte Ziel war/ist die Matrix (die reine sinnliche Wahrnehmungswelt) zu überschreiten... und an der Verwirklichung des Supramentelen (Wahrheits-) Bewusstseins einer 'Neuen Erde' mitzuarbeiten - ich glaube mämlich schon, dass die Verankerung des Supramentalen Bewusstseins hier auf der Erde als neues Evolutions
beschleunigungsprinzip geklappt hat.
Ich las da mal eine interessante Abhandlung in Verbindung mit Ken Wilbers 'Große Kette des Seins'.
Jetzt, wo ich mich auf der Zielgeraden meines praktischen Übungs-Weges wähne, lese ich quasi (hier und sonst) eigentlich nur noch zwecks etwas Ablenkung mit.
Nochmals zum "Gebot der Reinheit", dieses war
mir auf meinem Weg besonders wichtig.
Ich unterscheide für mich schon die an anderer Stelle genannten Bewusstseins- bzw. Substanzebenen, auf denen ich mich
um Reinheit bemühe.
Was hilft es mir denn, wenn ich tiefgründige Schattenarbeit (Astralebene) geleistet habe, aber mein physischer Körper
ist mit Schwermetallen, chemischen Giften und viralen, bakteriellen oder sonstigen parasitären Ausscheidungen (Herxheimer Reaktionen!) belastet. Das macht doch jede Durchlichtung der Substanz unmöglich und führt zu schmerzhaften Widerständen.
Meine Ansprechpartner auf diesem Gebiet waren die entsprechenden Koryphäen auf diesem Gebiet (Dr. Dietrich Klinghardt, Ekkehard Scheller, Andreas Kalcker).
Was die Ebene des Vitallebens betrifft (sexuelle Enthaltsamkeit) bedarf es ja keiner Erwähnung mehr, aber was die
Mentalebene angeht: auch dort übe ich Enthaltsamkeit.
D.h., kein Kino, kein Fernsehen, keine Computerspiele, kein negatives Denken ... Sprechen, "Lästern", keine Beschäftigung mit negativen, destruktiven Ereignissen. Erst gestern habe ich es endlich geschafft, in einem Gespräch einer Abwertung einer Nachbarin zu widerstehen. Puh, war ganz schön schwer!
Ok, ich will dich nicht zuquatschen, aber eines will ich doch noch erwähnen:
Auch, eine "normale" Schattenarbeit (viele Selbsterfahrungsguppen, auch nach Osho, oder Einzelarbeit, z.B. Biodynamische Psychotherapie nach Gerd Boyesen) waren mir nicht gut/tief genug!
Ich wollte auch wissen, ob ich nicht irgendwelche Belastungen durch erdgebundene Verstorbene hatte (es war tatsächlich so: mein verstorbener Vater machte mir eine lange Zeit das Leben sehr schwer)...
...oder ob ich noch frühere traumatische Leben mit mir rumschleppte, die mich daran hinderten auf meinem spirituellen Weg zügig voranzuschreiten.
In einem Forum las ich kürzlich sehr interessante Fallbeispiele eines Users zu diesem Thema.
Also lieber Pavel, jetzt, wo ich eine Zeitlang dieses haarsträubende esoterische Geplänkel hier im Forum gelesen habe, werde ich mich wohl langsam wieder absetzen.
LG