bodhi-
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Sehr richtig und klar erkannt.Ach, ich brauche doch keine Hilfe von dir überhaupt,
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Sehr richtig und klar erkannt.Ach, ich brauche doch keine Hilfe von dir überhaupt,
Auf dem spirituellen Weg, der absolut einzigartig ist, man sollte die Weisheit des eigenen Körpers spüren. Alles andere wäre die reine Geldmacherei.Sehr richtig und klar erkannt.
Wow! Du wirst dich doch nicht mit so einer Geistesgröße wie Mira Alfassa (auch die "Mutter" genannt) vergleichen?Manchmal ich denke, aber immer öfter, welche verdammt Kundalini,wenn man eigentlich im diesem Alter schon wie im einem Bein im Sarg ist? Maria Alfassa war zwar 95, wenn ich richtig erinnere, aber ich bin die totale Niete, was habe ich mit solchen Titanen des Geistes zu tun? Nichts.
So auch Maria Alfassa , die Mutter hatte mit dem ganzen Experiment gescheitert, nur dank Satpem man weiß über den ganzen Ausmaß der Tragödie. ...
Seltsam, dass du das unbedingt so sehen willst, denn Satprem sagt das Gegenteil!!Mein lieber, es hat aber gescheitert. 3 Bänder von Satpem bestätigen das.
"Inmitten dieser unglaublichen Farce, am 18. November, während ich mich noch in der Meute befand und im Dröhnen der Ventilatoren unentwegt diese kleine weiße Gestalt betrachtete, ohne zu verstehen, hatte ich die machtvollste Erfahrung meines Lebens.
...ich saß da wie ein abgestumpfter Stein mit Kopfschmerzen zum Schädelspalten.
Ich sah einfach zu, selbst ohne ein Gebet im Herzen, ohne überhaupt irgend etwas.
Daß sie aufstehen würde, um diesem ganzen unwahrscheinlichen Quatsch zu entgehen, erschien mir als das
einzig Vernünftige.
Sie stand nicht auf, doch plötzlich ergriff mich etwas, das mich wörtlich über die Kopfschmerzen und diese traumschwere Menge hinaushob, und dann… kam eine alles einnehmende Flut.
Ich kannte die Macht, schließlich hatte mich Mutter nicht umsonst bei der Hand genommen, um mich an der Erfahrung teilhaben zu lassen.
Hier aber gab es keine Person, die “eine Erfahrung” hatte, es geschah wie außerhalb von mir. Ich war niemand,
ich wohnte einfach einer Tatsache bei.
Ich fand mich in eine ungeheure Flut von Macht getaucht, die wie aus Heiterkeit zu bestehen schien – vielleicht
aus Liebe, aber dann war es eine Liebe, die Heiterkeit war – eine Heiterkeit gleich einer Sturzflut, ununterbrochen, lückenlos, und es schallte:
es schallte wie ein ungeheures Glockenspiel von höchster Stärke durch das Universum.
Alle Schleusen der Welt standen offen.
Es sprach und schallte in meinen Ohren und wie durch die ganze Welt, eine ungeheure, jedoch wie stimmlose Stimme:
KEIN HINDERNIS… NICHTS STEHT IM WEG… KEIN HINDERNIS… NICHTS STEHT IM WEG…
Das wiederholte sich immer wieder, jedes Wort, als läuteten alle Glocken der Welt zugleich in einem einzigen ungeheuren Rollen aus Bronze.
KEIN HINDERNIS… NICHTS STEHT IM WEG… KEIN HINDERNIS…
Eine solche Freude lag darin, ein Triumph, etwas, das so herrlich und so ungeheuerlich lachte und das alles mit forttrug, die Mauern einriß, die Schleusen öffnete.
Nichts steht im Weg… kein Hindernis.
Erhaben wie das jüngste Gericht. Ein Kataklysmus der Freude.
Eine Viertelstunde hielt ich das aus, dann konnte ich mich nicht mehr beherrschen und ging auf die Straße.
Und es schallte noch immer.
Ich ging zum Meer, am ganzen Leibe zitternd. Dann beruhigte es sich.
Es gab keine “Mutter” mehr in all dem, kein “ich”, nicht einmal mehr eine Erfahrung – oder die ganze Welt machte diese Erfahrung.
Ja, es war wie eine erste Manifestation von “Etwas” auf der Welt. Man kann dem ein Etikett verpassen, aber es dreht allen Etiketten eine lange Nase.
Es war eine ungeheure Tatsache. An jenem 18. November war etwas geschehen.
Vielleicht die erste irdische Brandung der Freude der neuen Welt."
Das stimmt zwar, aber genau diese Umstände waren wohl eben genau für den Erfolg notwendig gewesen!!!!!!Sie wurde gegen den eigenen Willen begraben. Obwohl sie alles mögliche getan hat, um es zu verhindern.
Ein Tag wird kommen, an dem sie ohne irgendeine Hilfe dastehen muss
am gefahrvollen Rande des Untergangs der Welt und dem ihrigen,
tragend auf ihrer einsamen Brust die Zukunft der Welt,
tragend in allein gelassenem Herzen die Hoffnung der Menschen,
um zu siegen oder um zu scheitern auf dem Rande der Verzweiflung,
allein mit dem Tod und nahe an der Grenze der Vernichtung.
In dieser letzten schauerlichen Szene muss ihre einzigartige Größe
alleine eine gefahrvolle Brücke in der Zeit überqueren
und den höchsten Gipfel der Welt-Bestimmung erreichen,
wo für den Menschen alles gewonnen oder verloren ist.
Allein und verloren in jenem ungeheuren Schweigen
einer Stunde der Entscheidung im Schicksal der Welt,
im Anstieg ihrer Seele jenseits sterblicher Zeit,
wenn sie einsam dasteht mit Tod oder einsam mit Gott
abseits auf dem schweigenden ausweglosen Rande,
allein mit ihrem Selbst und Tod und Geschick,
wie auf einem Grat zwischen Zeit und Zeitlosigkeit,
wo Dasein enden oder Leben seine Basis erneuern muss,
muss allein sie siegen oder einsam fallen.
Keine menschliche Hilfe kann sie erreichen in jener Stunde,
Kein gewappneter Gott steht strahlend ihr zur Seite.
Schrei nicht zum Himmel, denn retten kann nur einzig sie.
Denn mit dieser Sendung kam die schweigende Kraft hernieder;
der bewusste Wille nahm in ihr eine menschliche Form an:
sie allein vermag sich zu retten und retten die Welt.
(aus Sri Aurobindo: Savitri, Buch VI Canto 2: Der Weg des Schicksals und das Problem des Leidens)
Ich sehe es aber anders:Das stimmt zwar, aber genau diese Umstände waren wohl eben genau für den Erfolg notwendig gewesen!!!!!!
Er war sogar verhindert, das ganze frei zu veröffentlichen, und er hatte das Attentat überlebt.Nach Mutters Tod 1973 und dem Konflikt mit der Verwaltung (Satprems gesamte Korrespondenz mit Mutter von 1962 bis 1973 wurde beschlagnahmt) verließ Satprem zusammen mit Sujata den Ashram und bemühte sich mehrere Jahre lang um die Veröffentlichung der Agenda. Zu diesem Zweck musste er im Juli 1977 das Savitri-Institut für Evolutionsstudien in Paris gründen.
Richtig, "gaben ihm Trost", mehr nicht!Das sah dann wohl auch Satprem so, denn ihm kam zu der Zeit der Todesbenachrichtigung die Erinnerung der folgenden Zeilen aus Sri Aurobindos Werk Savitri und gaben ihm Trost: